Badische Zeitung: Nazi-Vergleiche / Eine Rhetorik, die schadet
Kommentar von Thomas Fricker
Geschrieben am 07-11-2016 |
Freiburg (ots) - Das große Land an der Nahtstelle zwischen Europa
und Asien ist viel zu wichtig, als dass wir es sich selbst überlassen
könnten, nicht nur wegen des Krieges gegen den IS in Syrien und der
vielen Flüchtlinge. Fatal wäre, falls Asselborn mit seinem harten
Vergleich nur bemänteln wollte, wie wachsweich die Position der EU
gegenüber der Türkei in Wirklichkeit ist. Zurückhaltung in der
Sprache, aber Eindeutigkeit in den politischen Reaktionen - zu denen
Sanktionen durchaus gehören könnten - sollten Mittel der Wahl sein.
http://mehr.bz/khs259t
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Original-Content von: Badische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
602368
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über die FBI-Ermittlungen schreibt Thomas Spang Bremen (ots) - Viel Lärm um nichts - das ist das Ergebnis der
Affäre um Hillary Clintons E-Mails. Statt eines kriminellen
Fehlverhaltens der früheren Außenministerin fanden die FBI-Ermittler
lediglich Kopien längst gesichteter Schriftwechsel. Dass der Direktor
der Bundespolizei, James Comey, diese Information nicht zurückhielt,
war das Mindeste, das er Clinton schuldig war. Der politische Schaden
lässt sich nicht rückgängig machen. Das Kind liegt bereits im
Brunnen. Es wird sich nur schwer quantifizieren lassen, wie viele
Wählerstimmen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Plus bei den Steuereinnahmen in Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - Die Hochrisiko- Geldpolitik der Europäischen
Zentralbank, die wichtigste Ursache der niedrigen Zinsen, hat nur
einen überragenden Pluspunkt: Sie verschafft der Politik Zeit,
strukturelle Treiber neuer Schulden zu beseitigen und idealerweise
Schulden abzubauen. Baden-Württemberg macht alles falsch, wenn es
diese Zeit ungenutzt lässt. Schließlich tickt gerade hier mit den
Pensionslasten eine finanzielle Zeitbombe. Erklärungen der Regierung
weisen jedoch in die andere Richtung: Dass die unerwartet reichlich
sprudelnden mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Müde Demokratie aufmuntern / Kommentar zur Kandidatensuche für das Bundespräsidentenamt Regensburg (ots) - Was wäre so schlimm daran, wenn der nächste
Bundespräsident - oder endlich eine Bundespräsidentin! - in einer
Kampfabstimmung im zweiten oder dritten Wahlgang bestimmt würde? Gar
nichts. Staatsoberhäuptern wie Gustav Heinemann, Richard von
Weizsäcker, Roman Herzog oder Johannes Rau hat der demokratische
Ausscheid in der Bundesversammlung nicht geschadet. Ihren
unterlegenen Konkurrenten um das höchste Staatsamt übrigens auch
nicht. Demokratie lebt davon, sich zwischen Alternativen entscheiden
zu können. Auch zwischen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Die Wurzeln des Übels /Fünf Jahre nach dem Ende des rechten Terrors
sind noch immer viele Fragen offen. Regensburg (ots) - Als vor ziemlich genau fünf Jahren, am 4.
November 2011, Schüsse in einem Wohnmobil in Eisenach fielen und kurz
darauf ein Wohnhaus in Zwickau in Flammen aufging, da ahnten nur
wenige, was das bedeutete. Und noch heute gibt es wohl kaum jemanden,
der überschauen kann, wo überall in Deutschland welche Konsequenzen
aus den blutigen Taten des selbsternannten Nationalsozialistischen
Untergrundes gezogen werden müssen. Als im Nachhall der Eisenacher
Schüsse, mit denen sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt das Leben
genommen mehr...
- Westfalenpost: Dirk Hautkapp zur Wahl in den USA Hagen (ots) - Wer kann sich an den Abend des 4. November 2008
erinnern? Amerika steckte bis zur Halskrause in der Finanzkrise, die
Zukunft sah finster aus. Doch im Grant Park von Chicago war von
Untergangsstimmung keine Spur. Menschen lagen sich nach der Wahl in
den Armen. Es roch nach Aufbruch. John McCain, der weiße
Republikaner, gratulierte dem schwarzen Sieger Barack Obama mit so
würdevollen Worten zum Sieg, dass sie seither in jedem Lehrbuch über
anständiges Verlieren zitiert werden. Acht Jahre später erleben die
USA einen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|