Weser-Kurier: Kommentar von Markus Peters zu Merkels Kanzlerkandidatur
Geschrieben am 20-11-2016 |
Bremen (ots) - Die Aussichten auf eine vierte Amtszeit mit Angela
Merkel im Kanzleramt sind durchaus zwiespältig. Einerseits ist es
angesichts des Brexit-Schocks, der Trump-Turbulenzen und drohender
Wahl-Desaster in Frankreich oder Italien beruhigend, die rationale
und pragmatische Krisenmanagerin in Berlin an Bord zu wissen.
Andererseits dürften vier weitere Jahre Merkel auch innenpolitische
Stagnation bedeuten. Die längst überfällige Renten- und
Gesundheitsreform zum Beispiel, die der demografische Wandel
erforderlich macht, wird die ewige Kanzlerin auch künftig nicht
anpacken.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
603213
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Merkels Herausforderung / Die Kanzlerkandidatur der CDU-Chefin erhöht den Druck auf die SPD, nun ebenfalls Farbe zu bekennen. Leitartikel von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Erst die Erklärung der CDU-Vorsitzenden - zur
besten Sendezeit im Fernsehen - dass sie noch einmal als
Kanzlerkandidatin antreten werde. Und dann am Abend noch ihre lange
Zuschaltung in die Talkshow von Anne Will. Angela Merkel zog gestern
alle medialen Register, um mit ihrer Entscheidung zur vierten
Kandidatur wieder in Vorhand zu kommen. Zuletzt war sie vom
Präsidentenkandidaten-Coup des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel ins
Hintertreffen geraten. Nun aber lässt die längst nicht mehr
unumstrittene Kanzlerin bereits mehr...
- Rheinische Post: Türkischer Rückschritt
Kommentar Von Martin Bewerunge Düsseldorf (ots) - Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP
des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan mag es drehen
und wenden, wie sie will: Ihr Plan, Männern Straffreiheit für
sexuelle Handlungen mit Minderjährigen in Aussicht zu stellen, wenn
anschließend geheiratet werde, bedeutet eine Aufwertung der
Kinderehe. Wie häufig dieses Schicksal junge Frauen unter 15 Jahren
in islamisch geprägten Ländern trifft und wie krass dabei die
Schutzbedürftigkeit von Minderjährigen ignoriert wird, führt die
Flüchtlingskrise mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Eine Schweinerei / Kommentar zur EU-Agrarpolitik Regensburg (ots) - Die EU hat viel mehr gute Seiten als ihr die
Menschen zusprechen. In der Agrarpolitik allerdings schreibt sie seit
Jahrzehnten eine Geschichte der Fehlentwicklungen und des Scheiterns.
Gerade ist sie dabei, diese Reihe nahtlos fortzusetzen. Mit der
Initiative, mit den Überschüssen europäischer Landwirte weitere
Schwellenländer wie Mexiko oder Kolumbien zu beglücken, betreibt sie
eine rein egoistische und schädliche Politik: Schädlich für die
Umwelt, für die Bauern in den Exportländern, für die Tiere. Die
Landwirtschaft mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Die Alternativlose - Kommentar von Rudi WAis Karlsruhe (ots) - Von ehemals knapp 100 Landesministern, die die
Union vor zehn Jahren noch gestellt hat, sind inzwischen nicht einmal
mehr 50 geblieben. Unter anderen Umständen, in einer anderen Partei,
würde in einer solchen Situation die Frage nach der politischen
Verantwortung des Vorsitzenden oder der Vorsitzenden gestellt. Für
die CDU dagegen ist Angela Merkel, um es in ihren eigenen Worten zu
sagen, alternativlos.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Rheinische Post: 2017 muss Merkel in die
Offensive gehen
Kommentar Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Spät, aber nicht zu spät hat Kanzlerin Merkel
angekündigt, noch einmal anzutreten. Die Union hat niemanden, der
größere Chancen hätte, dass Kanzleramt für sie zu erobern. Die
Entscheidung, dass Merkel eine vierte Amtszeit anstrebt, ist also
rational. Dass sich die CSU hinter der Kanzlerin wieder sammeln wird,
entspringt ebenso dieser machtpolitischen Vernunft. Doch ist es auch
gut für Deutschland, wenn Merkel ab 2017 das Land für weitere vier
Jahre regiert? In vielen Bereichen ist ihre Bilanz beeindruckend: In
ihrer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|