Rheinische Post: Mehr Druck auf Belgien
Geschrieben am 25-11-2016 |
Düsseldorf (ots) - Kommentar von Antje Höning
Als man vor Jahrzehnten in die Atomkraft einstieg, war die
Begeisterung der Politik groß. Atomkraft sollte den Westen unabhängig
machen von saudischem Öl und russischem Gas, was in Zeiten des Kalten
Krieges Sicherheit versprach. Dann zeigte sich, dass die Konzerne
eine Technik einführten, die sie nicht beherrschen. Die Endlagerung
des Atommülls ist bis heute ungelöst. Technische Mängel und
menschliches Versagen führten zu den Katastrophen von Tschernobyl und
Fukushima. Die blieben in Belgien glücklicherweise aus. Doch dass die
Aufsicht dort nun desaströsen Brandschutz und personelle
Unterbesetzung anprangert, zeigt, dass Elc-trabel der Technik nicht
gewachsen ist. Merkels hektischer Atomausstieg nach Fukushima hat
Deutschland nicht sicherer gemacht, die wahre Gefahr lauert im
Westen. Wieso drängt Merkel den Nachbarn nicht zur Abschaltung?
Zugleich fragt man sich, welche politischen Interessen den Chef der
belgischen Aufsicht davon abhalten, die Meiler sofort abzuschalten.
Man ahnt es: Belgien ist pleite und rohstoffarm. Das kann kein Grund
sein, eine Region zu gefährden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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