BERLINER MORGENPOST: Der Fall Dercon bleibt ungelöst / Kommentar von Volker Blech
Geschrieben am 25-11-2016 |
Berlin (ots) - Der Fall Dercon hat das Zeug zum großen
Kultur-Polit-Thriller in Berlin. Zu dessen Szenario gehört, dass sich
Senatschef Michael Müller (SPD), der Dercon berufen hatte, und sein
künftiger Kultursenator Klaus Lederer (Linke) vor laufender Kamera
anbrüllen. Dercon bleibt, sagt der eine. Er muss gehen, der andere.
Aber die Realität sieht derzeit anders aus. Müller sagt an einem Tag,
er stehe hinter Dercons Vertrag, am nächsten Tag, der neue
Kultursenator werde verantwortlich entscheiden. Und Lederer will
jetzt schweigen, bis er offiziell im Amt ist. Hinter all dem
politischen Taktieren und Lavieren offenbart sich Dercons eigentliche
Tragödie. Unentschlossenheit, so heißt es schon in der Bibel,
bedeutet nichts anderes als Unglaube. Die Politik steht nicht
felsenfest hinter seiner Intendanz. Der Fall Dercon bleibt ungeklärt.
Der vollständige Kommentar unter morgenpost.de/208795821
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
603606
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Europa und die Türkei / Die Distanz wird größer
Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - Weil die EU noch immer keine funktionierende
Flüchtlingspolitik hat, bleibt sie erpressbar. Trotzdem kann es
schon bald zum Bruch mit Ankara kommen, vielleicht ist er
unvermeidbar. Die innenpolitische Dynamik der Türkei spricht dafür.
Kommt es aber so, dann sollte klar sein, dass es Erdogan selbst ist,
der die Brücken nach Europa eingerissen hat. Die EU sollte ihm nicht
den Gefallen tun, ihrerseits Türen zuzuschlagen.
http://mehr.bz/khs275t
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung mehr...
- Weser-Kurier: Über Nahles' Rentenkonzept schreibt Hans-Ulrich Brandt: Bremen (ots) - Große Koalition - kleine Ergebnisse. So gemein
dieser Spruch klingen mag, so zutreffend ist er diesmal. Das Warten
auf eine nachhaltige Sozialreform, die diesen Namen auch verdient
hätte, geht weiter. Wieder einmal blockieren sich Schwarz und Rot
selbst, und das, obwohl in der Rentenversicherung, für (fast) alle
spürbar, deutlicher Nachbesserungsbedarf herrscht. Und, man muss es
lobend erwähnen, Arbeitsministerin Andrea Nahles wirklich versucht
hat, in mehreren Expertenrunden einen sowohl parteiübergreifenden als
auch mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Einzelhandel
Schwieriges Geschäft
Stefan Schelp Bielefeld (ots) - Man kann sich über die Amerikanisierung des
deutschen Einzelhandels ärgern. Den Mid-Season-Sale beklagen, die
Happy-Hour kritisieren, die 20-%-Off-Aktion geißeln. Ändern wird das
gar nichts, weder die Begrifflichkeiten noch den Trend zu
Dauer-Rabatt-Aktionen. Vielen Geschäften bleiben kaum noch andere
Möglichkeiten, wenn sie immer hastiger ihre Kollektionen ändern
(müssen). Nehmen wir den Textilhandel. Der ist in diesem Jahr schwer
gebeutelt, weil das Wetter so gar nicht mehr zu den Jahreszeiten
passt, und die mehr...
- Westfalenpost: Entwicklungshilfe Sport / Kommentar von Matthias Korfmann zu den maroden Anlagen in NRW Hagen (ots) - Für ein Bundesland, in dem manche ernsthaft nach
einer Bewerbung für die Olympischen Spiele rufen, sind die Ergebnisse
der Wuppertaler Studie zu den Sportstätten im Land ganz schön
peinlich. Wir haben hier ja praktisch schon die Infrastruktur für
Olympia, tönen die Optimisten. Aber die schmucken Stadien für den
Spitzensport, um die uns die Welt beneidet, verstellen den Blick auf
die triste Wirklichkeit. Dort, wo normale Bürger Volley- und Handball
spielen, wo Schüler turnen und sich Vereine engagieren, gammeln
Wände, mehr...
- Westfalenpost: Wahlkampf mit der Rente / Kommentar von Philipp Neumann zu Nahles Plänen Hagen (ots) - Die große Koalition hat sich auf viele kleine
Änderungen bei der Rente geeinigt. Das sind alles richtige und
wichtige Entscheidungen. Auch die Angleichung der Ost- an die
Westrenten war überfällig und wird einigermaßen gerecht gelöst. Dass
es gerade bei diesem Thema nicht nur Gewinner geben kann, war klar.
Die wirklich wichtigen Fragen aber, wie es in den nächsten
Jahrzehnten mit der Alterssicherung weitergeht, haben Union und SPD
offen gelassen. Damit ist klar: Die Rente wird Thema im
Bundestagswahlkampf. Sozialministerin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|