NOZ: CDU-Wirtschaftsexperte Linnemann: Mehr Härte bei Einhaltung der Asylregeln
Geschrieben am 30-11-2016 |
Osnabrück (ots) - CDU-Wirtschaftsexperte Linnemann: Mehr Härte bei
Einhaltung der Asylregeln
"Sonst geht das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren" -
Unterstützung für das Strobl-Papier
Osnabrück. Der Wirtschaftsflügel der Union unterstützt die Pläne
von CDU-Vize Thomas Strobl, die Abschiebepraxis von abgelehnten
Asylbewerbern drastisch zu verschärfen. Der Vorstoß des
baden-württembergischen Innenministers sei "richtig", sagte Carsten
Linnemann (CDU), Vorsitzender der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der Union (MIT), der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch). Er hoffe, dass der CDU-Bundesparteitag am 6. und
7. Dezember Strobls Vorschläge billige und eine "offene und sachliche
Debatte" führe. Diese fehle in Deutschland, gerade in der
Flüchtlingspolitik. Die Menschen hätten als Folge das Gefühl, dass
Spielregeln nicht mehr eingehalten würden, warnte Linnemann. "Wer den
Eindruck hat, dass jedes Parkticket schärfer kontrolliert wird als
die Einhaltung der Asylregeln, der verliert das Vertrauen in den
Rechtsstaat und wendet sich Protestparteien zu", erklärte der
Wirtschaftsexperte.
________________________________________________________________
Wirtschaftsflügel der CDU fordert massive Steuersenkung
Linnemann: Seit nahezu 15 Jahren wird die Mitte der Gesellschaft
abkassiert
Osnabrück. Der Vorsitzende der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der Union (MIT), Carsten Linnemann (CDU), hat
seine Partei aufgefordert, auf dem bevorstehenden Bundesparteitag in
Essen "endlich Flagge zu zeigen" und das Steuerkonzept zur Entlastung
der Bürger um jährlich mindestens 30 Milliarden Euro zu billigen.
Fakt sei, dass der Bundeshaushalt von niedrigen Zinsen immens
profitiere und bis 2021 zusätzliche Steuereinnahmen zwischen 25 und
30 Milliarden Euro zu erwarten seien, sagte Linnemann der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Die Mittelstands-und
Wirtschaftsvereinigung fordere in ihrem "Deutschlandpaket", ein
Drittel der Zusatzeinnahmen in Steuersenkungen für untere und
mittlere Einkommen zu investieren. Ein weiteres Drittel solle in
Investitionen unter anderem in Infrastruktur und Bildung fließen.
"Das letzte Drittel wollen wir in Schuldenabbau und laufende Ausgaben
stecken", sagte Linnemann. "Seit nahezu 15 Jahren wird die Mitte der
Gesellschaft abkassiert. Die Menschen, die jeden Tag aufstehen,
arbeiten und für ihre Familie sorgen, haben wir vernachlässigt."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
603807
weitere Artikel:
- NOZ: Kommunen lehnen nach Einkommen gestaffelte Bußgelder ab Osnabrück (ots) - Kommunen lehnen nach Einkommen gestaffelte
Bußgelder ab
"Ein Bürokratiemonster, das Behörden überfordert" - Warnung an
Länder-Innenminister
Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Forderung
von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) und anderen
Länder-Ressortchefs abgelehnt, Bußgelder bei Verkehrsverstößen nach
Einkommen zu staffeln. "Das wäre ein Bürokratiemonster und würde die
Behörden völlig überfordern", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd
Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mehr...
- Rheinische Post: NRW-Schulministerin entlässt einen Berater für islamischen Religionsunterricht Düsseldorf (ots) - NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat
nach Informationen der "Rheinischen Post" ein Mitglied des Beirats
für den islamischen Religionsunterricht an Schulen abberufen, weil
der Berater in Veröffentlichungen im Internet fragwürdige politische
Positionen vertrat. Diese Äußerungen seien geeignet, das Vertrauen in
die Arbeit des Beirats zu untergraben, teilte das Schulministerium
mit. Um die ungestörte Arbeit des Gremiums zu gewährleisten, habe die
Ministerin entschieden, dieses Mitglied aus dem Beirat abzuberufen. mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Gysi fordert von Partei- und Fraktionsführung der Linken rasche Einigung auf die Spitzenkandidatur Berlin/Saarbrücken (ots) - Der ehemalige Fraktionschef der Linken,
Gregor Gysi, hat die Partei- und Fraktionsspitzen zu einer schnellen
Einigung bei der Spitzenkandidatur für die nächste Bundestagswahl
aufgefordert. "Ich möchte, dass sich die beiden Parteivorsitzenden
und die beiden Fraktionsvorsitzenden rasch auf eine Lösung
verständigen", sagte Gysi der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe).
"Da sie unterschiedlicher Meinung sind, muss jede und jeder
nachgeben. Anders wird man sich nicht verständigen. Man kann es nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Grünes Licht vom Kabinett: Land will Stadtforst Salzwedel kaufen Halle (ots) - Die Landesregierung will einen großen Teil des
Salzwedeler Stadtforstes kaufen. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Das Kabinett
hat am Dienstag eine entsprechende Vorlage von Umweltministerin
Claudia Dalbert (Grüne) gebilligt. Es geht um 378 Hektar aus dem
Gesamtpaket von 1 400 Hektar. Dalbert begründet den Einsatz des
Landes mit der hohen Schutzwürdigkeit der Fläche: "Das ist einer der
wenigen Feuchtwälder, die wir haben", sagte sie der Zeitung. Der
Ankauf soll Sachsen-Anhalt mehr...
- Rheinische Post: Regierung regelt Notfallplan für staatliche Lebensmittelversorgung gesetzlich neu Düsseldorf (ots) - Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat für
den Fall einer Versorgungskrise einen neuen gesetzlichen Notfallplan
für eine staatliche Lebensmittelversorgung vorgelegt. Die
Bundesregierung will den Gesetzentwurf, der der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt, am
Mittwoch im Kabinett verabschieden. Dem Entwurf zufolge kann das
Ministerium im Fall einer Versorgungskrise - hervorgerufen etwa durch
Naturkatastrophen, Kraftwerksunfälle oder militärische Ernstfälle -
künftig vorschreiben, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|