Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Grünes Licht vom Kabinett: Land will Stadtforst Salzwedel kaufen
Geschrieben am 30-11-2016 |
Halle (ots) - Die Landesregierung will einen großen Teil des
Salzwedeler Stadtforstes kaufen. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Das Kabinett
hat am Dienstag eine entsprechende Vorlage von Umweltministerin
Claudia Dalbert (Grüne) gebilligt. Es geht um 378 Hektar aus dem
Gesamtpaket von 1 400 Hektar. Dalbert begründet den Einsatz des
Landes mit der hohen Schutzwürdigkeit der Fläche: "Das ist einer der
wenigen Feuchtwälder, die wir haben", sagte sie der Zeitung. Der
Ankauf soll Sachsen-Anhalt helfen, ein selbstgestecktes Ziel zur
Artenvielfalt zu erreichen. Zehn Prozent des Landeswaldes sollen
Urwald werden, also forstlich nicht genutzt werden. "Mit der Fläche
in Salzwedel würden wir dieses Ziel erreichen", so Dalbert.
Umweltschützer befürchten zudem, dass ein privater Käufer den Wald zu
Jagdzwecken umgestalten könnte - große Wildschweinbestände aber seien
schädlich für das fragile Gleichgewicht. Die Stadt Salzwedel will
ihren Stadtwald veräußern, um die Finanznot der Kommune zu mildern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
603811
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Regierung regelt Notfallplan für staatliche Lebensmittelversorgung gesetzlich neu Düsseldorf (ots) - Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat für
den Fall einer Versorgungskrise einen neuen gesetzlichen Notfallplan
für eine staatliche Lebensmittelversorgung vorgelegt. Die
Bundesregierung will den Gesetzentwurf, der der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt, am
Mittwoch im Kabinett verabschieden. Dem Entwurf zufolge kann das
Ministerium im Fall einer Versorgungskrise - hervorgerufen etwa durch
Naturkatastrophen, Kraftwerksunfälle oder militärische Ernstfälle -
künftig vorschreiben, mehr...
- Rheinische Post: Tarifexperte Lesch erwartet Totlaufen des Pilotenstreiks Düsseldorf (ots) - Der Pilotenstreik werde versanden, erwartet
Hagen Lesch, Tarifexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft.
"Ich gehe davon aus, dass sich der Streik totläuft, zumal der
öffentliche Druck auf die Piloten steigt", sagte Lesch der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Zudem
hätten die anderen Beschäftigtengruppen der Lufthansa bereits einen
Beitrag zur Sanierung des Konzerns geleistet. Die Streikkasse der
Piloten dürfte zwar voll sein, doch die Lufthansa könne auch einiges
wegstecken. mehr...
- Rheinische Post: Hendricks plant Eigenheimzuschuss für Familien bis 70.000 Euro Jahreseinkommen Düsseldorf (ots) - Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD)
will Familien mit einem Haushaltseinkommen bis 70.000 Euro im Jahr
mit einem staatlichen Eigenkapitalzuschuss von bis zu 20.000 Euro
helfen, Wohneigentum auf angespannten Märkten zu erwerben. "Das
bestehende KfW-Wohneigentumsprogramm soll bei Bau oder Ersterwerb
einer selbst genutzten Wohneinheit um einen Zuschuss als
Eigenkapitalersatz ergänzt werden", heißt es in einem internen
Konzeptpapier des Ministeriums, das der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) mehr...
- Rheinische Post: Junge Union fordert härtere Abschiebepraxis: "Es darf keine Abschiebehindernisse geben" Düsseldorf (ots) - Der Chef der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat
eine deutlich härtere Abschiebepraxis in Deutschland gefordert.
"Darüber zu diskutieren, die Asylverfahren von Flüchtlingen ohne
Passdokumente direkt zu beenden und auch erkrankte Flüchtlinge
abzuschieben, ist dabei vollkommen legitim. Es darf keine
Abschiebehindernisse geben", sagte Ziemiak der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der JU-Chef
verteidigte auch die umstrittenen Forderungen von CDU-Vize-Chef
Thomas Strobl. "Thomas Strobls mehr...
- Rheinische Post: Arbeitgeber warnen vor falschen Sicherheitserwartungen im Internet Düsseldorf (ots) - Angesichts der jüngsten Hacker-Angriffe auf
Router der Telekom hat Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer vor falschen
Sicherheitserwartungen gewarnt. "Es wäre fahrlässig, den Eindruck zu
erwecken, dass totale Sicherheit möglich ist", sagte Kramer der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Jeder
müsse aufpassen, was er im Netz mache. Cyber-Sicherheit sei nicht nur
ein Themen für Unternehmen. "Wir alle müssen uns besser schützen",
erklärte Kramer.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|