Westfalenpost: Ölpreis
Geschrieben am 01-12-2016 |
Hagen (ots) - Ein Ziel haben die Opec-Staaten schnell erreicht:
Mit ihrer Ankündigung, die Fördermenge für das flüssige, schwarze
Gold zu begrenzen, heizten sie den Markt an, und der Preis für Rohöl
kletterte an den Börsen um gut zehn Prozent nach oben. Das war so
erwartbar wie gewollt. Ob der Preisanstieg allerdings von Dauer ist,
bleibt abzuwarten. Bislang handelt es sich um ein Vorhaben des
Öl-Kartells - das im nächsten Jahr umgesetzt werden soll. Ob sich
dann alle Opec-Mitglieder daran halten, ist mehr als ungewiss; die
Interessen sind unterschiedlich. Der Iran etwa, gerade von Sanktionen
befreit, hat einen riesigen Nachholbedarf; auch die Saudis und
Venezuela brauchen jeden Cent aus dem Ölmarkt. Und Russland als
Nicht-Opec-Mitglied, aber wichtiges Förderland, will und muss mit dem
Rohstoff Geld verdienen, weil es an anderer Stelle unter dem
Handelsembargo des Westens leidet. In den USA wird unter dem neuen
Präsidenten Trump zudem erwartet, dass Umweltauflagen reihenweise
kippen könnten und damit Fracking noch ungezügelter Anwendung finden
könnte. Wenn also die Ölhähne geöffnet bleiben, wird das Preisniveau
nicht halten - im Gegenteil. Dann war das Anheizen des Marktes nur
ein kurzes Strohfeuer.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell
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