(Registrieren)

Die Floreat Group baut ihre Position im Bereich der Luftfahrtfinanzierung weiter durch Verbriefungen aus

Geschrieben am 06-12-2016

London (ots/PRNewswire) -

Nach der Finanzierung zweier Flugzeuge des Typs Boeing 737-800,
die an die Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle verleast wurden,
ruft die Floreat Group ein speziell für die Luftfahrtbranche
entwickeltes Verbriefungsprogramm ins Leben, um ihren
institutionellen und hochvermögenden Kunden langfristige
festverzinsliche Anlagen anbieten zu können.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160119/323409LOGO )

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161206/446000 )

Die erste Emission von Schuldverschreibungen im Wert von bis zu
175 Mio. US-Dollar (mit Stückelungen zu je 200.000 US-Dollar) wird im
Dezember 2016 ausgegeben werden und ist an Leasingverträge mit
geografisch diversifizierten Fluggesellschaften über ein vier
Flugzeuge des Typs Airbus A330 umfassendes Portfolio gekoppelt. Für
die Schuldverschreibungen ist eine Laufzeit von 10 Jahren vorgesehen,
die der Laufzeit der zugrunde liegenden Leasingverträge entspricht
und einen festen Kupon von 7 % p. A. beziffert. Ausgegeben werden die
auf dem Euro-MTF-Markt der Luxemburger Börse notierten
Schuldverschreibungen von einem Luxemburger Verbriefungsfonds. Ein
Teil der Schuldverschreibungen wird für die Investoren von Floreat im
Nahen Osten als Scharia-konform strukturiert sein.

Der erste Airbus A330-200, der am 30. November für das Portfolio
erworben wurde, ist an die Fluggesellschaft Virgin Australia
verleast. Der Erwerb der verbleibenden Flugzeuge wird voraussichtlich
im Laufe des Monats Dezember stattfinden. Der Gesamtwert des
Portfolios beläuft sich auf rund 400 Mio. US-Dollar und wird mit dem
Erlös der Schuldverschreibungen sowie der vorrangigen Schulden der
Nord LB finanziert.

"Wir haben bisher Einzelgeschäfte im Luftverkehrsbereich
finanziert, um die Nachfrage unserer Stammkunden nach langfristigen
Erträgen zu sichern, die durch reale Vermögenswerte abgesichert sind.
Die Emission börsennotierter Schuldverschreibungen war ein
natürlicher Schritt für unser durch Vermögenswerte besichertes
Kreditprogramm, das bisher nur Kernkunden der Gruppe zugänglich war",
sagte Ben Churchill, ein Partner der Floreat Capital Markets Ltd.,
die die Transaktion eingeleitet und strukturiert hat.

"Angesichts des aktuellen niedrigen Zinsumfelds herrscht derzeit
ein deutlicher Mangel an festverzinslichen Investitionen, die eine
hohe Rendite sowie eine vorteilhafte Rendite-Risiko-Struktur bieten.
Die Dynamik des Luftverkehrssektors ermöglicht es uns,
Leasingverträge zu verbriefen und sichere festverzinsliche Anlagen
anzubieten, die diese Lücke in den Portfolios füllen, mit dem
zusätzlichen Vorteil, dass sie nicht mit traditionellen Aktien- und
Anleihemärkten korreliert sind."

Aufgrund der starken Nachfrage beabsichtigt Floreat, nach dieser
ersten Emission in naher Zukunft eine zweite ähnliche Emission
auszugeben, mit dem Ziel, im Jahr 2017 bis zu 1 Mrd. US-Dollar zu
emittieren.

Doric hat die Akquisitionen und Leasingverhältnisse verhandelt und
wird für die Vermögensverwaltung des Portfolios sowie eine eventuelle
Flugzeug-Weitervermarktung verantwortlich sein.

Die Floreat Group wird die Schuldverschreibungen ausgeben und für
ihre Verteilung über sein Platzierungsteam innerhalb der Floreat
Merchant Banking Ltd., die vom FCA zugelassen und reguliert wird,
verantwortlich sein.

Die Deutsche Bank AG in London agiert als primäre Abwicklungs- und
Zahlstelle und Allen & Overy als Berater hinsichtlich der
Transaktion.



Pressekontakt:
Ben Churchill
E-Mail: ben.churchill@floreatcap.com
Tel.: +44 207 3180 622

Original-Content von: Floreat Group, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

604256

weitere Artikel:
  • Ascensia wählt Rainmaker-Lösung von Agnitio Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire) - Agnitio gab heute bekannt, dass Ascensia Diabetes Care seine Multichannel-Kommunikationslösung Rainmaker für die weltweite Nutzung ausgewählt hat. Rainmaker ist eine fortschrittliche Kommunikationslösung, die es Life-Science-Unternehmen ermöglicht, Fachkräften im Gesundheitswesen über verschiedene Kanäle hochwertige Kommunikation zu bieten wie E-Detailing, Remote-Engagement, Microsites und E-Mail-Kommunikation. Die Vereinbarung gilt für 28 Länder und 700 Nutzer, wobei die Möglichkeit mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atom-Urteil Bielefeld (ots) - Die im Hauruck-Verfahren beschlossene Energiewende nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 ist kein Ruhmesblatt deutscher Politik. Es war der vorläufige Höhepunkt einer Rein-raus-Strategie in Sachen Kernkraft. Elf Jahre zuvor, im Jahr 2000, hatte die damalige rot-grüne Regierung bereits einmal den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen - allerdings mit einer Laufzeit bis 2032. 2010 gab es die Rolle rückwärts: Schwarz-Gelb votierte für den Ausstieg vom Ausstieg. Und 2011 war es Angela Merkel, die unter mehr...

  • Börsen-Zeitung: Keine strahlenden Sieger, Kommentar zum Atomausstieg von Christoph Ruhkamp Frankfurt (ots) - Eigentlich hatte sich die rot-grüne Bundesregierung schon im Jahr 2000 mit den vier großen Energiekonzernen auf eine Restlaufzeit von 32 Jahren für die 19 deutschen Atomkraftwerke geeinigt. Dann beschloss im Jahr 2010 die schwarz-gelbe Bundesregierung den Ausstieg aus dem Ausstieg. Und nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wurden die gerade erst verlängerten Laufzeiten wieder verkürzt - bis zum Jahr 2022. Jetzt bekommt die Bundesregierung die Rechnung für den Zickzackkurs präsentiert. Das Bundesverfassungsgericht mehr...

  • WAZ: Steuerzahler sind die Verlierer - Kommentar von Ulf Meinke zum Atomausstieg Essen (ots) - Dem Bundesverfassungsgericht ist ein seltenes Kunststück gelungen: Einerseits sind die Aktienkurse der Atomkonzerne kräftig gestiegen, andererseits ruft die Entscheidung der Richter auch bei Kernkraftgegnern Genugtuung hervor. Alle haben eben ein bisschen gewonnen. Der größte Verlierer ist allerdings der Steuerzahler, zu dessen Lasten eine Entschädigung für die Energieversorger geht. Die Bürger werden für die Energiewende zur Kasse gebeten - wieder einmal. Die Verantwortung dafür liegt bei Kanzlerin Merkel. Ihre mehr...

  • Slim Chickens und Alghanim Industries starten internationale Partnerschaft zum Ausbau der Präsenz im Nahen Osten Kuwait-Stadt (ots/PRNewswire) - MENA-Region Slim Chickens Standort wird Anfang des Jahres 2017 öffnen Slim Chickens, das führende Unternehmen im Bereich "besseres Hühnerfleisch" für Fast-Casual-Restaurants, wird damit fortfahren, sein Konzept für frisches Hühnerfleisch durch eine Partnerschaft mit Alghanim Industries, einem der größten privaten Unternehmen im Nahen Osten und Nordafrika (MENA), erstmals außerhalb der Vereinigten Staaten auszuweiten. Die zwei Unternehmen gaben heute bekannt, dass sie eine Master-Franchise-Vereinbarung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht