BERLINER MORGENPOST: Bedauerlicher Streit in Berlin / Kommentar von Jens Anker
Geschrieben am 26-12-2016 |
Berlin (ots) - Der Streit über die Gestaltung der historischen
Mitte Berlins geht in die nächste Runde. Nachdem der Bundestag das
geplante Einheitsdenkmal neben dem Humboldt Forum gestoppt hat,
fordert Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) jetzt eine
grundsätzlich neue Diskussion über Ort und Art des Gedenkens. Das
wäre gleichbedeutend mit dem endgültigen Aus für die umstrittene
Wippe. Die Gestaltung der historischen Mitte ist längst zu einem
Politikum geworden. Möglich wurde das vor allem durch das Fehlen
eines schlüssigen, von allen Beteiligten geteilten Gesamtkonzepts für
die großen Brachflächen zwischen Alexanderplatz und Staatsoper.
Dieses Versäumnis muss dringend beseitigt werden, um die friedliche
Revolution von 1989 endlich angemessen würdigen zu können.
Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/209089817
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605435
weitere Artikel:
- Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Schlecht vorbereitet Gera (ots) - Als die Bundeskanzlerin in einem der seltenen Momente
öffentlich Gefühl vor Verstand stellte, hatte sie die Folgen ihrer
einsamen Entscheidung zur Öffnung Deutschlands für Hunderttausende
Flüchtlinge nicht bedacht. Denn dazu hätte es neben der wunderbaren
menschlichen Regung auch der rechtzeitigen und fairen Abstimmung mit
den Nachbarn und neuer beziehungsweise veränderter Gesetze bedurft.
Zuvörderst der Asylgesetzgebung.
Ein Blick zu unseren Nachbarn in der Europäischen Union zeigt
jedermann, dass zum Beispiel mehr...
- Straubinger Tagblatt: Zur Politik der Kanzlerin
Politik muss sich hinterfragen Straubing (ots) - Angela Merkel ist lange genug in der Politik, um
zu wissen, dass solche Krisen eine gefährliche Eigendynamik
entwickeln können - zumal im Mai mit Nordrhein-Westfalen das
bevölkerungsreichste Bundesland wählt und im Herbst die ganze
Republik. Neben dem Freiheitsversprechen ist der Schutz eben jener
Freiheit eines der konstitutiven Elemente des demokratischen Staates.
In dem Moment jedoch, in dem das Vertrauen seiner Bürger in die
innere Sicherheit erodiert, in den Schutz von Grenzen, in die Arbeit
der Polizei und mehr...
- Straubinger Tagblatt: Zu Fake News
Hilflos gegen Fake News Straubing (ots) - Doch wie ist ihnen beizukommen? Angebliche Pläne
für ein Fake-News-Abwehrzentrum haben der Bundesregierung bereits den
Zensur-Vorwurf eingebracht. Gewiss können sie mehr tun, um gegen
offensichtliche Falschmeldungen vorzugehen. Gelöst wird das Problem
so allerdings nicht. Das wird allenfalls langfristig gelingen. Wenn
Politik transparenter und nachvollziehbarer wird, und wenn
Fakten-Checks zur Selbstverständlichkeit werden. Und wenn jene, die
sich über die Lügenpresse mokieren, endlich merken, dass sie in
pseudosozialen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Aufwertung von Pflegeberufen Stuttgart (ots) - Pflegekräfte müssen besser bezahlt werden,
betont Angela Merkel mit Blick auf Kranken- und Altenpfleger. In der
Tat ist die Gesellschaft aus der Balance geraten: Arbeit an Maschinen
wird unverhältnismäßig besser bezahlt als Arbeit an Menschen. So
besteht Handlungsbedarf. Verdi bohrt ein dickes Brett mit einer
Tarifrunde zur Arbeitsentlastung in den Krankenhäusern. Die
Beschäftigten werden für ein noch diffus erscheinendes Ziel
mobilisiert. Die Politik freilich wird im Wahljahr davon nicht
unbeeindruckt bleiben. mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Union klettert nach Terroranschlag auf 38 Prozent - Mehrheit verneint Zusammenhang mit Flüchtlingspolitik Hamburg (ots) - Für die meisten Wahlberechtigten war der
Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin das wichtigste
Thema der vergangenen Woche - er wirkte sich deshalb auch deutlich
auf die politische Stimmung im Land aus. So kletterte die CDU/CSU im
stern-RTL-Wahltrend gleich um zwei Prozentpunkte auf 38 Prozent.
Damit hat die Union ihre Verluste aus dem Jahresverlauf wettgemacht
und erreicht wieder ihren Höchstwert des Jahres vom Januar. "Wie
immer, wenn solche fürchterlichen Taten die Menschen aufwühlen,
scheuen die Wahlbürger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|