Kölner Stadt-Anzeiger: Remmel verlangt realistische Schadstoffmessung bei Diesel-Autos/NRW-Umweltminister will Prüfverfahren vom Kraftfahrtbundesamt auf die Umweltbehörden verlagern
Geschrieben am 07-01-2017 |
Köln (ots) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) fordert,
dass Stickoxid-Emissionen von Diesel-Fahrzeugen künftig europaweit
auf der Straße gemessen werden statt wie bisher im Labor. Die
Prüfverfahren müssten vom derzeit zuständigen Kraftfahrtbundesamt auf
die Umweltbehörden verlagert werden, sagte Remmel dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe): "Wir können als Umweltbehörde
große Kraftwerke und kleine Laubsauger stilllegen, wenn die
Emissionen nicht stimmen. Bei Autos geht das nicht, weil da eine
andere Behörde zuständig ist." Remmel reagierte mit seinem Vorstoß
auf eine Studie des Forschungsinstituts ICCT. Demnach stoßen auch
Dieselautos der neuen Euro-6-Schadstoffklasse unter normalen
Fahrbedingungen doppelt so viel giftige Stickoxide aus wie Lastwagen
oder Busse.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Original-Content von: K?lner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
606078
weitere Artikel:
- Rheinische Post: IMK-Chef Ulbig fordert "rechtliche Basis" für Abschiebehaft von Gefährdern Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, der
sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU), hat die Bundesregierung
aufgefordert, "nun endlich schnell die rechtliche Basis" dafür zu
schaffen, dass Gefährder in Abschiebehaft genommen werden können.
"Wenn eine ,Gefährdung der öffentlichen Sicherheit' für einen
Asylbewerber klar nachgewiesen ist oder er wegen einer oder mehrerer
vorsätzlicher Straftaten rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe
verurteilt wurde, ist das für mich ganz klar ein Abschiebehaftgrund",
sagte mehr...
- Rheinische Post: Handwerkspräsident fordert für Ausbildungsoffensive Milliarden-Hilfe vom Bund Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer will
dem Nachwuchsmangel im Handwerk mit einer Ausbildungsoffensive
begegnen. Dafür fordert er von der Bundesregierung eine finanzielle
Unterstützung vergleichbar dem 22 Milliarden Euro schweren
Hochschulpakt. "Wir brauchen jetzt einen Berufsbildungspakt. Nur mit
einem dem Hochschulpakt gleichwertigen Programm für die berufliche
Bildung können wir auch eine gleichwertige Attraktivität der
Bildungsgänge erreichen", sagte Wollseifer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen mehr...
- Weser-Kurier: Fluch und Segen
Norbert Holst über die FDP im Wahljahr 2017 Bremen (ots) - Die Sternsinger haben den Liberalen an Dreikönig
eine "glückliche Zeit" gewünscht. Die FDP wird diese kleine
Aufmunterung gebrauchen können. Für die Partei ist das Wahljahr 2017
eine Weichenstellung, nachdem sie 2013 aus dem Bundestag geflogen
ist. Christian Lindner hat die Zeit genutzt, seine Truppe neu
aufzustellen. Mit Magenta im Logo hat er der Partei ein bisschen mehr
Pepp verordnet, aber sie auch nicht runderneuert. Die Freien
Demokraten präsentieren sich als Vertreter der Mitte: Sie kritisieren
ein Land, das mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Bankschließfächer und Tresore gefragt
Die neue Vorsicht
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Die Einbruchszahlen in Deutschland gehen
dramatisch nach oben. Gut 167.000 Fälle wurden 2015 gezählt, ein Plus
von 53 Prozent seit 2007. Kein Wunder, dass das Bedürfnis, das
private Eigentum zu sichern, ebenfalls stark zugenommen hat. Denn die
Aufklärungsquote bei Einbrüchen dümpelt bei mickrigen 15 Prozent
herum. So nimmt es nicht Wunder, dass immer mehr Bürger ihre
Wertgegenstände oder wichtigen Dokumente in Schließfächern der
Banktresore sichern. Die neue Vorsicht ist ein gutes Geschäft für die
Geldhäuser. Beim mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Grundwerte der Demokratie
Sicherheit in Freiheit
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Drei von vier Bürgern fühlen sich in Deutschland
sicher - ein Wert, der nur auf den ersten Blick beruhigt. Wenn jeder
Vierte sich nicht mehr sicher fühlt, dann bedarf es einer
sorgfältigen Beschäftigung mit den Ursachen für diese
Fehlwahrnehmung. Denn eine Fehlwahrnehmung ist es - weil es
Deutschland noch vergleichbar gut geht. Die Arbeitslosigkeit liegt
bei nur fünf Prozent. Die Inflationsrate ist zwar leicht gestiegen,
liegt aber immer noch deutlich unter zwei Prozent. Das
Bruttoinlandsprodukt steigt weiter, die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|