NOZ: Finanz-Staatssekretär Spahn sieht Widerspruch bei Schulz-Kritik an hohen Manager-Vergütungen
Geschrieben am 03-02-2017 |
Osnabrück (ots) - Finanz-Staatssekretär Spahn sieht Widerspruch
bei Schulz-Kritik an hohen Manager-Vergütungen
"Gegen Boni wettern, aber üppigen Zahlungen für Parteifreunde
zustimmen - das passt nicht zusammen"
Osnabrück. CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz Widersprüche bei seinen Aussagen zu
Manager-Vergütungen vorgehalten. "Gegen Boni wettern, aber üppigen
Zahlungen für Parteifreunde zustimmen - das passt nicht zusammen",
sagte der Finanz-Staatssekretär der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Freitag) mit Blick auf die Zwölf-Millionen-Euro-Zahlung des
VW-Konzerns an die aus dem Vorstand scheidende Christine
Hohmann-Dennhardt (SPD). "Was sollen die Deutschen davon halten, wenn
Schulz zeitgleich üppige Bonus-Zahlungen für Manager beklagt", sagte
Spahn. Sozialdemokraten und Gewerkschaften hätten in den
Aufsichtsgremien von VW die Mehrheit.
Nach Ansicht von Spahn ist "bei vielen Auftritten von Herrn Schulz
die Grenze zur Hybris fließend". Dass die SPD ihren Kanzlerkandidaten
"wie einen Messias feiert", zeige, wie "tief die Depression der
Sozialdemokraten bisher war".
---------------------------------------------------------------
CDU-Präsidiumsmitglied Spahn sieht "auf breiter Basis Annäherung"
zwischen Unions-Schwestern
"Es hat sich viel bewegt" - Staatssekretär: Gemeinsamer Wahlkampf
mit klaren Äußerungen zu innerer Sicherheit
Osnabrück. CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn sieht "auf breiter
Basis eine Annäherung zwischen CDU und CSU". "Es hat sich viel
bewegt", sagte Spahn der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) mit
Blick auf die von der CDU beschlossenen schärferen gesetzlichen
Bestimmungen im Asylrecht. "Deshalb sollten beide mit klaren Aussagen
zum Kernthema innere Sicherheit in den gemeinsamen Wahlkampf gehen",
erklärte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium.
Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Horst
Seehofer, werden an diesem Sonntag und Montag in München
zusammentreffen. Die CSU will so nach monatelangem Streit um die
Flüchtlingspolitik öffentlich dokumentieren, dass sie die erneute
Kanzlerkandidatur von Merkel unterstützt. Diese Unterstützung hatte
Seehofer zuvor mehrfach infrage gestellt. Er komme mit Seehofer "gut
aus", sagte Spahn.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
607726
weitere Artikel:
- NOZ: 560.000 Putenküken in Niedersachsen getötet - Verstoß gegen Tierschutzgesetz? Osnabrück (ots) - 560.000 Putenküken in Niedersachsen getötet -
Verstoß gegen Tierschutzgesetz?
Ministerium ordnet Überprüfung an - Exportbeschränkungen wegen
Vogelgrippe
Osnabrück. Brütereien in Niedersachsen haben vor dem Hintergrund
der Vogelgrippe-Epidemie fast 560.000 gesunde Putenküken getötet. Wie
die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, könnte den
Unternehmen deswegen nun Ärger drohen. Das Landwirtschaftsministerium
in Hannover hat die Landkreise Cloppenburg und Oldenburg angewiesen
zu überprüfen, ob das mehr...
- Rheinische Post: Löhrmann fordert binnen zwei Wochen Antwort von Ditib Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Rolle von Ditib im NRW-Beirat
für den Islamunterricht an Schulen fordert NRW-Schulministerin Sylvia
Löhrmann den Moscheeverband Ditib zu einer Stellungnahme innerhalb
der nächsten zwei Wochen auf. Löhrmann sagte im Interview mit der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe):
"Aufgrund der ungeheuerlichen Spitzelvorwürfe, die jetzt vom
Generalbundesanwalt untersucht werden, ist Unruhe entstanden. Um den
islamischen Religionsunterricht in den Schulen nicht zu belasten,
habe mehr...
- Rheinische Post: Britischer Handelsminister widerspricht Trump bei Brexit Düsseldorf (ots) - Der britische Staatsminister für Handel und
Investitionen, Greg Hands, hat andere Länder davor gewarnt, dem
Brexit nachzueifern. "Es ist nicht im britischen Interesse, dass
andere EU-Mitglieder unserem Beispiel folgen und die EU verlassen",
sagte Hands der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Sein Land wünsche sich ganz im Gegenteil, dass die
EU geschlossen und stark bleibt. US-Präsident Trump hatte wiederholt
die Erwartung geäußert, andere EU-Staaten würden dem Brexit-Beispiel
folgen. mehr...
- Rheinische Post: Deutsche Wirtschaft warnt London vor starken Jobverlusten durch Brexit / DIHK: Neuinvestitionen werden auf Eis gelegt Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat Großbritannien vor
einem merklichen Rückgang deutscher Investitionen und hohen
Jobverlusten durch einen harten Brexit gewarnt. "Neuinvestitionen
werden derzeit vielfach auf Eis gelegt", sagte Martin Wansleben,
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Die deutsche Wirtschaft habe ein großes Interesse
daran, dass Großbritannien nicht nur als Handelspartner, sondern auch
als Investitionsstandort mehr...
- Rheinische Post: Parteienforscher Niedermayer sieht Schulz-Effekt skeptisch Düsseldorf (ots) - Der Berliner Parteienforscher Oskar Niedermayer
hat sich skeptisch zu dem guten Abschneiden der SPD und ihres
designierten Kanzlerkandidaten Martin Schulz im aktuellen
ARD-Deutschlandtrend geäußert. "Das Ergebnis ist angesichts des
aktuellen Hypes um Martin Schulz nicht überraschend. Ich bin
skeptisch, dass die SPD diese Werte langfristig halten kann", sagte
Niedermayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Erst in etwa acht Wochen könne man genauer
prognostizieren, inwiefern der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|