(Registrieren)

Rheinische Post: Bundeswehrverband fordert acht Milliarden mehr für die Truppe

Geschrieben am 22-02-2017

Düsseldorf (ots) - Nach Ansicht des Bundeswehrverbandes benötigt
die Truppe auf Dauer jährlich acht Milliarden Euro mehr. "Wir müssen
schon den nächsten Verteidigungsetat 2018 von derzeit 37 auf 40
Milliarden erhöhen, um die dringend notwendigen Beschaffungsvorhaben
auf den Weg bringen zu können", sagte Verbandschef André Wüstner der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). In
weiteren Stufen sei es unerlässlich, bis 2021 auf "mindestens 45
Milliarden" zu kommen. Wüstner wies die Kritik an einer "Aufrüstung"
zurück. "Die Politik sollte keinen Wahlkampf auf dem Rücken unserer
Sicherheit oder unserer Soldaten führen", sagte der
Bundeswehrverbandschef. Es sei auch keine Aufrüstung, wenn nur die
größten Lücken gefüllt und nur das Material beschafft werde, das mit
Blick auf aktuelle Bedrohungen und die Bündnisverantwortung längst da
sein sollte. Als überfällig wertete Wüstner die vom
Verteidigungsministerium nun geplante Vergrößerung der Bundeswehr auf
198.000 Soldatinnen und Soldaten. "Wir haben die kleinste Bundeswehr
aller Zeiten mit der größten Anzahl an Aufträgen und Aufgaben aller
Zeiten - das funktioniert nicht mehr", sagte Wüstner.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

608891

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Deutschland fordert Ende der Gewalt im Südsudan Düsseldorf (ots) - Angesichts der drohenden Hungerkatastrophe im Südsudan hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein Ende der Konflikte in dem afrikanischen Land angemahnt. "Im Südsudan hungert die Bevölkerung und die Machthaber schauen zu", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Statt mit Öl einen Bürgerkrieg zu befeuern, müssen die Konfliktparteien Verantwortung übernehmen und Frieden schaffen", sagte der CSU-Politiker. Deutschland unterstütze die notleidende Bevölkerung mit mehr...

  • Rheinische Post: CDU-Präsidiumsmitglied Spahn: Schulz will Agenda-2010-Erfolge abwickeln Düsseldorf (ots) - CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat die Korrekturpläne von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz an der Reformagenda 2010 scharf kritisiert. "Herr Schulz muss eine einfache Frage beantworten: Geht es Deutschland und den Deutschen mit der Agenda 2010 heute besser als 2005, als wir fast fünf Millionen Arbeitslose hatten? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Es wäre gut, wenn Herr Schulz aus Brüssel mehr für die Zukunft Deutschlands mehr...

  • Rheinische Post: Wagenknecht plädiert für griechischen Euro-Abschied Düsseldorf (ots) - Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und IWF-Chefin Christine Lagarde für den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro plädiert. "Seit Jahren täuscht Schäuble die deutsche Öffentlichkeit, obwohl er weiß oder zumindest wissen sollte, dass Griechenland pleite ist", sagte Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die von der Bundesregierung mit zu verantwortenden Kredite an das Land seien "ein Milliardengrab für die mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Politik aus dem linken Bauch Zur SPD und der Agenda 2010 Cottbus (ots) - Und dann geht es an seine Existenz, sagt Martin Schulz. Er meint das Schicksal eines 50-Jährigen, der arbeitslos wird im heutigen Deutschland. Es ist eine groteske Formulierung. Der Kanzlerkandidat der SPD müsste wissen, wie es war, als Arbeitslosigkeit wirklich noch an die Existenz ging: Hunger, Kälte, Obdachlosigkeit. Heute bekommt der von Schulz erwähnte 50-Jährige ein Jahr und drei Monate Geld und Zeit, um sich einen neuen Job zu suchen. Die Arbeitsagentur hilft ihm dabei; sie ist vermittlungsfähiger geworden. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein übler Taschenspielertrick Zur rot-roten Reaktion auf die Volksinitiative zur Kreisgebietsreform in Brandenburg Cottbus (ots) - Brandenburgs rot-rote Regierungskoalition hat offenbar jeden Realitätssinn verloren. Anders ist es nicht erklärbar, wenn man nun - nachdem 130 000 Menschen die Volksinitiative gegen die Kreisgebietsreform unterzeichnet haben - deren rechtliche Zulässigkeit überprüfen will. Denn egal, was bei dieser Prüfung am Ende herauskommt: Der Eindruck eines üblen Taschenspielertricks lässt sich nicht vermeiden. Hätte man wirklich ernsthafte Zweifel an der Zulässigkeit der Initiative, wäre es moralisch geboten gewesen, diese zum mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht