Lausitzer Rundschau: Ein übler Taschenspielertrick
Zur rot-roten Reaktion auf die Volksinitiative zur Kreisgebietsreform in Brandenburg
Geschrieben am 21-02-2017 |
Cottbus (ots) - Brandenburgs rot-rote Regierungskoalition hat
offenbar jeden Realitätssinn verloren. Anders ist es nicht erklärbar,
wenn man nun - nachdem 130 000 Menschen die Volksinitiative gegen die
Kreisgebietsreform unterzeichnet haben - deren rechtliche
Zulässigkeit überprüfen will. Denn egal, was bei dieser Prüfung am
Ende herauskommt: Der Eindruck eines üblen Taschenspielertricks lässt
sich nicht vermeiden. Hätte man wirklich ernsthafte Zweifel an der
Zulässigkeit der Initiative, wäre es moralisch geboten gewesen, diese
zum Start der Unterschriftensammlung auf den Tisch zu legen. Aber das
hat man nicht getan. Wenn sich SPD und Linke nun an den Strohhalm
einer möglichen Unzulässigkeit klammern, stößt das nicht nur 130 000
Brandenburger vor den Kopf. Es zeugt auch von Verzweiflung und
Ratlosigkeit im Potsdamer Regierungslager.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
608896
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Duell der Ungefähren / Die Fahrpläne von Martin Scnulz und Angela Merkel sind unklar. Darin ähneln sich die Kanzlerkandidaten. Ein Kommentar der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg (ots) - Bislang ist Martin Schulz ein Meister des
Ungefähren, der emotionalisierten, aber wolkigen Ankündigung. Die
Krux ist, dass sich der bärtige Mann aus Würselen darin nicht von
Kanzlerin Angela Merkel aus der Uckermark unterscheidet. Auch die
Spitzenkandidatin der Unionsparteien hält sich mit klaren politischen
Botschaften vornehm zurück.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt mehr...
- Lausitzer Rundschau: Höcke-Rede kostet Sachsens AfD 100 000 Euro
Landesverband übgt heftige Kritik an Thüringer Parteichef Cottbus (ots) - Oschatz. Die Dresdner Rede des Thüringer
AfD-Vorsitzenden Björn Höcke kommt die Partei teuer zu stehen. Wie
die in Cottbus erscheinende LAUSITZER RUNDSCHAU in ihrer
Mittwoch-Ausgabe berichtet, hat der sächsische AfD-Landesverband
infolge der umstrittenen Reden etliche Großspender verloren. Dies
habe Generalsekretär Uwe Wurlitzer am Dienstagabend bei einer
Parteiveranstaltung in Oschatz (Kreis Nordsachsen) gesagt. "Insgesamt
kostet uns diese Veranstaltung deutlich über 100 000 Euro", so
Wurlitzer. Ein Betrag, der jetzt mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Urteil zur Frauenförderung Bielefeld (ots) - Der Frauenbonus im NRW-Beamtenrecht ist
verfassungswidrig: Es war eine Schlappe mit Ansage, die die rot-grüne
Landesregierung gestern vor dem Oberverwaltungsgericht erlitten hat.
Für die Beförderung von Beamten dürfen einzig und allein persönliche
Eignung und fachliche Leistung ausschlaggebend sein, so schrieben es
die Richter der Landesregierung ins Stammbuch und folgten damit
zahlreichen erstinstanzlichen Entscheidungen und Rechtsgutachten der
Opposition. Eine solche Niederlage kurz vor der Landtagswahl kommt
SPD mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Grundsteuer B Bielefeld (ots) - Wohnen muss jeder - sei es im Eigenheim, sei es
zur Miete. Also kommt um die Grundsteuer B keiner herum. Sie ist
anders als die Einkommens-, Gewerbe- und Mehrwertsteuer auch nicht
abhängig von Einkommen, Unternehmensgewinnen und Konsumverhalten. Ihr
kann man auch nicht leicht entkommen. Wer zieht schon wegen der
Grundsteuer um? Umso wichtiger sind Statistiken wie die vom Bund der
Steuerzahler. Es geht nicht darum, Kommunen an den Pranger zu
stellen. Sicher gibt es Unterschiede, was die Sparleistung betrifft.
Auch mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Hungersnot in Afrika Bielefeld (ots) - Hungersnot ist, wenn jeden Tag mindestens zwei
von 10 000 Menschen an Unterernährung sterben. Die internationale
Definition ist hart, der tägliche Tod weit grausamer. Im Krisenstaat
Südsudan ist fast jeder dritte der zwölf Millionen Einwohner akut
unterernährt. Hunderttausende werden es bis zu den kargen Ernten im
August kaum noch schaffen. Viele Äcker wurden wegen des Bürgerkriegs
gar nicht erst bestellt. Auch in Äthiopien, Eritrea und Kenia steht
kaum etwas auf den Feldern, weil das natürliche Klimaphänomen El mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|