Rheinische Post: NRW-Innenministerium rechtfertigt zwei weitere Fälle bezahlter Polizeigewerkschafter
Geschrieben am 05-03-2017 |
Düsseldorf (ots) - Neben dem Bundesvorsitzenden der Deutschen
Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat das
NRW-Innenministerium auch zwei Landeschefs von Polizeigewerkschaften
weitgehend vom Dienst freigestellt. Es handelt sich um den
NRW-Vorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian
Fiedler, sowie den DPolG-Landeschef Erich Rettinghaus. Beide
Gewerkschafter übten ihre Funktion ehrenamtlich ausüben, sagte ein
Sprecher des Innenministeriums der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Deshalb wird ihnen im Rahmen
des dienstlich Vertretbaren erlaubt, gewerkschaftliche Aufgaben
wahrzunehmen. Dies ist eine jahrzehntelange Praxis, um
gewerkschaftliche Arbeit in der Polizei zu ermöglichen." Man werde
aber die aktuelle öffentliche Debatte zum Anlass nehmen, die
bisherigen Regelungen zu überprüfen und mit den betroffenen
Gewerkschaftsvorsitzenden und den Dienststellen zu sprechen. "Eine
faktische Freistellung wie bei Herrn Wendt wird es für die Zukunft
nicht mehr geben", so der Sprecher.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
609621
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Rainer Wendt Bielefeld (ots) - Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen
Polizeigewerkschaft, stand jahrelang als Hauptkommissar auf der
Gehaltsliste des Landes NRW, obwohl er in Berlin für die DPolG
arbeitete. Es war kein Versehen der Landes, es war Absicht. Und kein
Einzelfall. Mindestens zwei weitere Gewerkschafter werden derzeit in
NRW aus Steuermitteln bezahlt. Für die Gewerkschaftsförderung mit
öffentlichen Mitteln dürfte es wohl keine juristisch haltbare
Begründung geben. Wenn eine Gewerkschaft so wenig Mitglieder hat,
dass sie sich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Reformationsjubiläum Bielefeld (ots) - Luthersocken, Lutherkekse und der große
Reformator als Playmobilfigur: Die Vermarktung des Jubiläums »500
Jahre Reformation« läuft auf Hochtouren. Der Tourismus boomt. Allein
Wittenberg erwartet eine Million Besucher. Das Fernsehen bietet gut
gemachte Historienspektakel, Chöre und Musicals füllen die Hallen der
Republik. Aber ist das alles? Ja, es hat die Begegnung der
EKD-Führung mit dem Papst gegeben. Und daheim, im Land der
Reformation, leisten die Kirchengemeinden viel. Vorträge,
Diskussionen, Kirchenkonzerte, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Politische Bruchpiloten / Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Berlin zahlt, und die Republik spottet weiter.
Jeden Monat rund 15 Millionen Euro müssen Berlins Steuerzahler für
den 37 Prozent Anteil der Hauptstadt an Deutschlands peinlichster
Baustelle BER berappen. Nachdem in Hamburg die Elbphilharmonie als
andere Baustellen-Lachnummer doch noch fertig wurde, verbockt in
Schönefeld die Politik das seit Jahren überfällige glückliche Finale
unverdrossen weiter. Wenn Politiker einen Flughafen bauen, scheinen
sie aus Fehlern partout nichts lernen zu wollen. Nun muss Müller als
Aufsichtsratsvorsitzender mehr...
- Lausitzer Rundschau: Der Zählkandidat
Zu: Polens Regierung nominiert eigenen Politiker als EU-Ratspräsident Cottbus (ots) - Glaubt man den Brüsseler Auguren, dann muss sich
Donald Tusk keine größeren Sorgen um seine Wiederwahl als
EU-Ratspräsident machen. Der Pole hat sich nach den üblichen
Startschwierigkeiten das erarbeitet, was man ein "Standing" nennt. Er
genießt im Kreis der meisten Staats- und Regierungschefs mittlerweile
das Vertrauen, dass er seinen Job beherrscht. So gesehen wäre es in
andauernden Krisenzeiten schlicht und ergreifend dumm, Tusk keine
zweite Amtszeit zu gewähren. Dennoch will ausgerechnet die Regierung
seines Heimatlandes mehr...
- Lausitzer Rundschau: Fürs gute Gefühl
Zu Martin Schulz und seinen Agenda-Plänen Cottbus (ots) - Im Grunde hat sich SPD-Kanzlerkandidat Martin
Schulz mit seiner Ankündigung, die Agenda 2010 korrigieren zu wollen,
selbst in die Zwickmühle manövriert. Jedes Vorhaben - wie jetzt das
des "ALG Q" - sorgt für ein lautes Aufschreien. Seitens seiner
Kritiker von Union und den Arbeitgebern, die jede Veränderung für
völlig kontraproduktiv und sogar gefährlich für die wirtschaftliche
Entwicklung des Landes halten. Und seitens jener, denen Schulz'
Reformeifer eben nicht weit genug geht; die am liebsten die Agenda
2010 an mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|