Rheinische Post: Ex-Abgeordneter klagt auf Rente neben den Diäten
Geschrieben am 15-03-2017 |
Düsseldorf (ots) - Ein ehemaliger Abgeordneter will vor Gericht
erreichen, dass die Politiker neben ihren Diäten auch eine ungekürzte
Rente erhalten. "Was heute mit Abgeordneten gemacht wird, könnte bei
knapper werdenden Rentenkassen auch anderen Berufsgruppen drohen",
sagte der frühere Krefelder SPD-Abgeordnete Bernd Scheelen (68) der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Während seiner Parlamentszugehörigkeit waren seine Rentenansprüche
2013 entsprechend den Vorgaben des Abgeordnetengesetzes zu 80 Prozent
gekürzt worden. Inzwischen schreibt das Gesetz eine 50prozentige
Verrechnung vor. Scheelen erhob dagegen Klage beim Sozialgericht und
verlor in erster Instanz. "Mir geht es um das Prinzip, nicht um das
Geld", erläuterte Scheelen. Er will vom Verfassungsgericht eine
Klarstellung, dass für selbst erworbene Rentenansprüche die
Eigentumsgarantie gelte, in die der Gesetzgeber nicht eingreifen
dürfe. Wenn statt der Rente seine Diäten gekürzt worden wären, hätte
er den Rechtsweg nicht beschritten, versicherte Scheelen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
610194
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Lambsdorff: Schluss machen mit EU-Beitrittsverhandlungen für Türkei Düsseldorf (ots) - Der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments,
Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat angesichts der eskalierten Lage
zwischen der Türkei und Europa Konsequenzen der Bundesregierung
eingefordert. "Höchste Zeit, dass Schluss gemacht wird mit den
Beitrittsverhandlungen, wie das die FDP und das Europäische Parlament
vorschlagen", sagte Lambsdorff der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Leider eiert die große
Koalition bei diesem Thema weiter herum." Einer Organisation, deren
politische mehr...
- Rheinische Post: CSU sieht wichtige Rolle für Guttenberg in der deutschen Politik Düsseldorf (ots) - Sechs Jahre nach seinem Rücktritt sieht die CSU
wieder eine Aufgabe für Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg in Deutschland. "In durch die Präsidenten Trump, Putin und
Erdogan so fordernden Zeiten kann er vor allem außenpolitisch einen
wichtigen Beitrag in der deutschen Politik leisten", sagte CSU-Vize
Manfred Weber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Das von Guttenberg zugesagte stärkere Engagement
im Bundestagswahlkampf sei "eine gute Unterstützung für die CSU", mehr...
- Westfalenpost: Es lebe der ländliche Raum - Zur erneuten Vergabe des NRW-Förderprogramms "Regionale" nach Südwestfalen Hagen (ots) - Das ist eine faustdicke Überraschung: Nach 2013
gewinnt Südwestfalen erneut den Zuschlag für die Regionale. NRW wird
in ein paar Jahren wieder zig Millionen Euro in die Region pumpen.
Glückwunsch! Die Entscheidung, junge Menschen, die Landflucht und die
Digitalisierung inhaltlich in den Mittelpunkt der Bewerbung zu
rücken, war goldrichtig. Das Signal: Wir haben Zukunft. Was
Südwestfalen freut, ärgert Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis. Hinter
vorgehaltener Hand hatten die Bewerber dort den Sieg bereits als
sicher verbucht mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ein Zeichen gegen Hass und Falschnachrichten
Zu: Maas und die sozialen Netzwerke Cottbus (ots) - Ein paar Monate hat sich Heiko Maas zurückgehalten
mit Konsequenzen. Nun liefert der Justizminister. Gezwungenermaßen.
Denn Maas' Hoffnung auf Einsicht der multinational agierenden
Konzerne, dass sie endlich härter gegen Hasskommentare und strafbare
Falschnachrichten vorgehen müssen, ist jäh enttäuscht worden. Das
hätte man freilich ahnen können. Zugleich ist der Druck des
Koalitionspartners Union sowie der Bundesländer groß gewesen, mit
Blick auf den Bundestagswahlkampf, der auch verstärkt in den sozialen
Netzwerken mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ein Erfolg der Beharrlichkeit von Politik
Zu: Mehr Hennen in Freilandhaltung Cottbus (ots) - Renate Künast ist bei vielen ziemlich verhasst.
Das mag an ihrer Art liegen oder an ihrer Partei, den Grünen. Es hat
aber vor allen Dingen damit zu tun, dass die ehemalige
Landwirtschaftsministerin seit 2001 (!) beharrlich für eine
"Agrarwende" eintrat und sich dafür den Hass der Lobby zuzog. Die
Kampagne gegen sie ging auch ins Persönliche, bis heute. Künast kann
nun stolz auf sich sein. Denn am Dienstag wurde bekannt, dass es 2016
erstmals mehr Legehennen in Freiland- oder Bodenhaltung als in
Käfigen gab. Es ist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|