Rheinische Post: Union hat erhebliche Zweifel an IS-Täterschaft bei Anschlag auf BVB-Bus
Geschrieben am 13-04-2017 |
Düsseldorf (ots) - Nach Einschätzung des Unions-Innenexperten
Stephan Mayer gibt es an der Täterschaft der Terrormiliz "Islamischer
Staat" beim Anschlag auf den BVB-Bus erhebliche Zweifel. "Aus meiner
Sicht spricht viel dafür, dass die tatsächlichen Täter mit den
angeblichen drei IS-Bekennerschreiben eine falsche Fährte legen
wollten", sagte der CSU-Politiker der Online-Ausgabe der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstag). Der
Anschlag passe schon allein deshalb nicht in die bisherigen Muster
der Islamisten, als dass es bisher immer das Ziel der Terroristen
gewesen sei, eine möglichst große Zahl von Opfern zu treffen, und es
ihnen nicht auf bestimmte Personengruppen wie Politiker, Sportler
oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens angekommen sei. Der
innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erinnerte
zudem daran, dass es "bislang bei keinem Anschlag des IS ein
Bekennerschreiben am Tatort" gegeben habe.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
610829
weitere Artikel:
- phoenix Themenabend: Frankreich vor der Wahl - Wahlen 2017 / Europa in der Krise - Donnerstag, 20. April 2017, 20.15 Uhr Bonn (ots) - Am Sonntag, 23. April, entscheiden die Franzosen bei
der Präsidentschaftswahl über ihre Zukunft: Wählen sie die
rechtspopulistische Kandidatin Marine Le Pen und damit einen
möglichen Ausstieg aus der EU? Oder entscheiden sie sich für den
parteilosen früheren Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, der es in
kürzester Zeit geschafft hat, immer mehr Franzosen für seine
geplanten radikalen Reformen von Arbeitsmarkt und Haushalt zu
begeistern? Oder schafft es der einstige Hoffnungsträger François
Fillon am Ende doch noch aus mehr...
- Internationaler Frühschoppen: Schicksalswahl in der Türkei - Alle Macht für Erdogan? - Sonntag, 16. April 2017, 12.00 Uhr Bonn (ots) - Richtungsentscheidung am Bosporus! - Am Ostersonntag
entscheiden mehr als 55 Millionen Wahlberechtigte über die
konstitutionelle und politische Zukunft ihres Landes. Präsident Recep
Tayyip Erdogan möchte die Verfassung ändern und ein Präsidialsystem
etablieren. Damit stünde ihm eine fast unbegrenzte Machtfülle zur
Verfügung.
International wird das Referendum argwöhnisch beäugt. Denn am
Sonntag fällt nicht nur die Entscheidung über Strukturen, sondern
ganz grundsätzlich über die künftige Ausrichtung des Landes und mehr...
- Deutsche Umwelthilfe fordert massive Nachbesserungen bei der Abgasuntersuchung zur Identifikation unwirksamer Katalysatoren --------------------------------------------------------------
zur Stellungnahme
http://ots.de/t580N
--------------------------------------------------------------
Berlin (ots) - Die vom Bundesverkehrsministerium vorgelegte
Verordnungs-Novelle bleibt weit hinter den Anforderungen für eine
wirksame Abgasuntersuchung zurück - Als hätte es keinen
Diesel-Abgasskandal gegeben: Verkehrsminister Alexander Dobrindt
plant keinerlei Überprüfung der Stickoxidemissionen - Deutsche
Umwelthilfe (DUH) geht von über einer Million mehr...
- Einladung zum Pressefrühstück/Terminhinweis (24.4.): NABU präsentiert Kurzstudie zum Kohleausstieg Berlin (ots) - Die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke
produzieren 40 Prozent des deutschen Stroms - sind aber für 80
Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die
Bundesregierung hat es versäumt, in dieser Legislaturperiode den
Kohleausstieg gesetzlich zu verankern. Dabei wird Kohle zunehmend zu
einem unprofitablen Geschäftsfeld. Um die betroffenen Regionen
bestmöglich auf den Kohleausstieg vorzubereiten, wird die neue
Bundesregierung schnell maßgebliche Entscheidungen über den
Kohleausstieg treffen müssen, wenn mehr...
- eGK: KZBV und Kassen einigen sich auf Grundsatzfinanzierungsvereinbarung Köln/Berlin (ots) - Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
und GKV-Spitzenverband (GKV-SV) haben sich am 31. März fristgerecht
auf eine Grundsatzfinanzierungsvereinbarung für den so genannten
Online-Rollout Stufe 1 (ORS 1) geeinigt. Dieser umfasst die Anbindung
der Praxen an die Telematikinfrastruktur und als erste Anwendung die
Online-Prüfung der Versichertenstammdaten auf der Elektronischen
Gesundheitskarte (eGK).
"Damit ist für die Praxen eine Finanzierung sowohl der
Erstausstattung als auch der Betriebskosten gewährleistet. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|