Rheinische Post: DIHK-Chef übt scharfe Kritik an Macrons Euro-Zonen-Plänen
Geschrieben am 09-05-2017 |
Düsseldorf (ots) - DIHK-Chef Eric Schweitzer hat Pläne des
französischen Wahlsiegers Emmanuel Macron für die Weiterentwicklung
der Euro-Zone scharf kritisiert. "Von einer Vergemeinschaftung von
Schulden halte ich nichts - das ist nicht gut bei einem einzelnen
Menschen, das ist nicht gut bei Unternehmen, und das ist nicht gut
bei Staaten", sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Das würde den Standort
Deutschland und Europa schwächen, weil Kapitalanleger und Sparer das
Vertrauen in den Euro verlieren könnten", sagte der Präsident des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Macron hatte im
Wahlprogramm unter anderem ein eigenes neues Budget für die Euro-Zone
gefordert. Den größten Anteil müsste Deutschland beisteuern. Zur
Finanzierung des Budgets sind auch gemeinsame Anleihen der
Euro-Länder, so genannte Euro-Bonds, im Gespräch, für die alle
Euro-Länder gemeinsam haften würden.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
612340
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Trittin sieht große Differenzen zwischen CDU und Grünen im Norden Düsseldorf (ots) - Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin
(Grüne) hat sich skeptisch über eine mögliche Jamaika-Koalition aus
CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein geäußert. "Die Differenzen
mit der CDU sind in zentralen Fragen groß", sagte Trittin der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die
CDU hat von Energiewende bis zur Einwanderungspolitik rote Linien
gezogen, die sie nur schwer wieder räumen kann", sagte Trittin. "Am
Ende kommt es für uns darauf an, wo wir am meisten klare grüne
Politik mehr...
- Badische Zeitung: Steinmeier bei Netanjahu / Ein wahrer Freund Israels
Kommentar von Inge Günther Freiburg (ots) - Mit Bedacht ist Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier bei seinem Israel-Besuch durch die politischen Untiefen
gesteuert. Er hat Kurs gehalten, ohne Premier Netanjahu zu düpieren
und ohne jene kritischen Protagonisten der Zivilgesellschaft im Stich
zu lassen, die Nationalrechte als Nestbeschmutzer abtun. Dass er
Netanjahus Ausladung von Außenminister Gabriel nicht richtig finde,
weil dieser linke Nichtregierungsorganisationen treffen wollte,
sagte Steinmeier klar. Auch einen Begriff wie "völkerrechtswidrige mehr...
- Westfalenpost: Jens Helmecke zu den Kosten der Energiewende Hagen (ots) - Bis aus Unkenrufen Hilfeschreie werden, muss schon
Zeit vergehen. Und so war es ja auch. Die Kosten der Energiewende
laufen aus dem Ruder, klar. Um im Bild zu bleiben: Im Kern geht es
darum, wer an den Riemen sitzt und schwitzt. Eigentlich müssten wir
alle diese Aufgabe übernehmen. Über Schlagzahl und Systematik aber
muss neu gestritten werden. Die derzeitige Regelung, die Kosten über
Umlagen auf die Stromverbraucher abzuwälzen, gerät an ihre Grenzen.
Eine Reihe von Unternehmen wird von Stromzusatzkosten entlastet. mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner über Linke in der EU Bremen (ots) - Allen gemein ist, dass sie nahezu jede
Einflussnahme der EU ablehnen. Gleichzeitig müsse die EU aber
"solidarischer" und "sozialer" werden. Kurz: Man will Kohle ohne
Kontrolle sehen. In der Kommission kümmert man sich dann bevorzugt um
die Klimapolitik, den Umgang mit Flüchtlingen oder das Arbeits- und
Wettbewerbsrecht in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Und
wie stehen die deutschen Linken zur EU? Im Prinzip ähnlich, sie
argumentieren nur perfider: Wenn Frankreichs neuer Präsident Emmanuel
Macron seine Reformbemühungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Wahlergebnis im Norden bereitet Schulz-SPD Sorgen
Aufholjagd beginnt
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Schleswig-Holstein darf als ein Land mit eher
konservativ ausgerichteter Wählerschaft gelten. Das war immer schon
so und hatte nur durch besondere Qualifikationen charakterlich
starker Bewerber ums Ministerpräsidentenamt zu SPD-Erfolgen geführt.
Die Wahl vom Sonntag hat die aktuellen Schwächen der Sozialdemokraten
im Norden offenbart. Sie zeigten sich in den Wahlkampf-Auftritten des
- auch in Bielefeld nicht unbekannten - Ministerpräsidenten Torsten
Albig inhaltlich nicht besonders profiliert. Mehr noch: Die
Thematisierung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|