ARD-DeutschlandTrend: Vertrauen in Bundeswehr gesunken
Geschrieben am 11-05-2017 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 11.05.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Das Vertrauen in die Bundeswehr ist geringer geworden. 49 Prozent der
Bürger haben sehr großes bzw. großes Vertrauen in die Bundeswehr. Das
hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der
ARD-Tagesthemen von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben. Demnach
haben genauso viele Menschen, also 49 Prozent, wenig bzw. gar kein
Vertrauen in die Bundeswehr. Im Juli 2016 hatten noch 59 Prozent der
Befragten sehr großes bzw. großes Vertrauen in die Bundeswehr.
Das Vertrauen in die Bundesregierung ist größer geworden: 59 Prozent
gaben an, dass sie sehr großes bzw. großes Vertrauen in die
Bundesregierung haben (+5 im Vergleich zu Dezember 2016). 40 Prozent
haben wenig bzw. gar kein Vertrauen. Das Vertrauen in das
Bundesverfassungsgericht ist ungebrochen groß: 71 Prozent der
Befragten (+2 im Vergleich zu Januar 2017) haben sehr großes bzw.
großes Vertrauen; 26 Prozent haben weniger bzw. gar kein Vertrauen.
Gerade wird auch über die Frage der Führung in der Bundeswehr
diskutiert. 38 Prozent der Befragten finden, dass Ursula von der
Leyen eine gute Besetzung als Verteidigungsministerin ist. Im Zuge
der aktuellen Diskussion hat die Verteidigungsministerin allerdings
beim Zufriedenheitswert deutlich verloren: 38 Prozent (-16 im
Vergleich zu April 2017) der Befragten sind mit ihrer Arbeit sehr
zufrieden bzw. zufrieden. 58 Prozent sind weniger bzw. gar nicht
zufrieden.
84 Prozent der Bürger finden es gut, dass Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen offen Probleme bei der Bundeswehr anspricht. 13
Prozent der Befragten finden das nicht. 65 Prozent der Befragten sind
der Auffassung, dass es der Bundeswehr an Führung und Kontrolle
fehlt; 25 Prozent teilen diese Auffassung nicht. 35 Prozent glauben,
dass rechtsradikales Gedankengut in der Bundeswehr mehr verbreitet
ist als im Rest der Gesellschaft; 58 Prozent glauben das nicht.
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.000 Befragte
- Erhebungszeitraum: 08.05. bis 10.05.2017
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
612593
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend: Direktwahl Bundeskanzler - Merkel wieder deutlich vor Schulz Köln (ots) -
Sperrfrist: 11.05.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Angela Merkel liegt in der Direktwahlfrage wieder deutlich vor
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Wenn die Bürger den Bundeskanzler/
die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten, würden sich 49 Prozent für
Angela Merkel und 36 Prozent für Martin Schulz entscheiden. Das hat
eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen
von Montag bis Mittwoch dieser Woche mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: CDU baut Vorsprung zur SPD weiter aus Köln (ots) -
Sperrfrist: 11.05.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
In der Sonntagsfrage baut die Union ihren Vorsprung zur SPD aus: Die
Union kommt auf 37 Prozent (+3) im Vergleich zum letzten
DeutschlandTrend im Auftrag der ARD-Tagesthemen Mitte April). Die SPD
erreicht 27 Prozent (-4). Die Grünen erreichen 8 Prozent (+/-0), die
Linke 7 Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 8 Prozent (+2) und die AfD
auf 10 Prozent (-1). Für die Sonntagsfrage mehr...
- Weser-Kurier: Über die Bettensteuer schreibt Pascal Faltermann: Bremen (ots) - Bremen steckt tief im Finanz-Schlamassel. Die
Schuldenlast wuchs in den vergangenen Jahren immer mehr an. Also
suchen die Finanzpolitiker nach jeder Einnahmequelle, die sie finden
können. Wie die Bettensteuer, die in einer Not geboren wurde. Da die
Übernachtungszahlen bislang auch noch stiegen, erscheint es einfach,
die City-Tax zu erhöhen. Denn am Ende zahlt der Reisende dann doch
irgendwie den Preis, der ihm vorgegeben wird. Wer an die Nordsee
will, nimmt die Kurtaxe ja auch in Kauf. Allerdings weiß der
Urlauber, mehr...
- Weser-Kurier: Über die Steuerschätzung schreibt Norbert Holst: Bremen (ots) - CDU, FDP, Teile der SPD, bis hin zu
Unternehmerverbänden und Gewerkschaften sind sich einig: runter mit
den Steuern. Nun befeuert die neue Steuerschätzung die Diskussion.
Demnach kassieren Bund, Länder und Gemeinden bis 2021 rund 54,1
Milliarden Euro mehr als noch im November vorhergesagt. Das
Luxusproblem von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble: Der
Geldsegen weckt Begehrlichkeiten, zumal die Bundestagswahl vor der
Tür steht. Trotz der sprudelnden Steuerquellen wäre es aber Unsinn,
die zusätzlichen Milliarden mehr...
- Weser-Kurier: Über die Bremer Polizei schreibt Jürgen Theiner: Bremen (ots) - Wer Polizist wird, ist sich darüber im Klaren, dass
er keinen normalen Acht-Stunden-Job antritt. Ein Beamter bricht nicht
die Observation eines Straftäters oder die Begleitung einer
Demonstration ab, weil die Uhr gerade die volle Stunde anzeigt. Gegen
gelegentliche Mehrarbeit ist also nichts zu sagen. Wenn die
Überstunden aber strukturelle Gründe haben, und das ist bei der
Bremer Polizei der Fall, liegt etwas im Argen. Jahrelang wurde viel
zu wenig Nachwuchs eingestellt, weil sich wechselnde Innensenatoren
nicht gegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|