WAZ: Am Geld darf es nicht scheitern
- Kommentar von zur Ganztagsstudie
Geschrieben am 11-05-2017 |
Essen (ots) - Lehrer und Bildungsexperten wissen: Der
Ganztagsunterricht ist pädagogisch sinnvoll, unterstützt Kinder in
ihrem Lern- und Sozialverhalten, fördert die Integration und
ermöglicht es, individuell auf Schüler einzugehen. Kurz: Das Modell
verspricht mehr Chancengerechtigkeit. NRW hat daher den Ausbau der
Ganztagsschulen vorangetrieben, fast eine halbe Milliarde Euro fließt
hier allein in den Primarbereich.
Dennoch schöpfen viele Schulen das Potenzial des Ganztags nicht
aus, wie es die Studie vorsichtig formuliert. Das Versprechen einer
besseren Chancengerechtigkeit wird vielerorts nicht eingelöst, weil
im Schulalltag statt Förderung oft nur Verwahrung übrig bleibt.
Mehr Geld, mehr Personal und einheitliche Regeln sind nötig, um
aus einer guten Idee auch gute Praxis werden zu lassen. An den Kosten
darf dies nicht scheitern. Großen Charme hat vor allem der Vorschlag,
den Ganztag an fünf Tagen je acht Stunden kostenfrei anzubieten.
Das Modell sieht indes nicht vor, dass die Schüler die kompletten
40 Stunden in der Schule verbringen müssen, Anwesenheitspflicht
besteht nur zu den Kernzeiten. Das bringt mehr Verbindlichkeit, aber
auch die von vielen Eltern gewünschte Flexibilität ins System.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
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