Neue Westfälische (Bielefeld): Groschek will SPD-Kommunalpolitiker mehr in die Partei-Verantwortung nehmen
Geschrieben am 30-05-2017 |
Bielefeld (ots) - Der designierte Chef der nordrhein-westfälischen
SPD, Michael Groschek (60), will bei einer Neuorganisation der
Landespartei die erfolgreichen Kommunalpolitiker der SPD an Rhein und
Ruhr mehr in die Verantwortung der Partei nehmen. "Wir wollen die
Erfolgreichen unserer Partei in die Mitte holen. Unsere
Oberbürgermeister, unsere Bürgermeister, unsere Landräte gehören auf
den Platz und nicht auf die Tribüne", sagte Groschek, der noch Bau-
und Verkehrsminister der abgewählten rot-grünen NRW-Landesregierung
ist, der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Dienstagausgabe). Wie die Rolle der SPD-Kommunalpolitiker in der
Landespartei ausgestaltet werden soll, darüber will Groschek in Kürze
mit den Betroffenen sprechen.
Groschek will die NRW-SPD nach der Bundestagswahl einer
gründlichen Inventur unterziehen. Stützpfeiler einer inhaltlichen
Neuausrichtung soll die Orientierung an einem straken,
handlungsfähigen Staat als Gegenentwurf zum FDP-Grundsatz "Privat vor
Staat" und die Definition einer neuen Alltagskultur sein, deren
Leitplanken Respekt und sozialer Anstand sein sollen. Damit will
Groschek auch der weiteren Abwanderung von bisherigen SPD-Wählern zur
AfD entgegenwirken.
Groschek ist vom Landesparteivorstand einstimmig als Nachfolger
von Hannelore Kraft für den Vorsitz der NRW-SPD nominiert worden. Er
soll auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Duisburg am 10.
Juni gewählt werden. Vorher soll die Partei auf vier großen
Mitgliederversammlungen in ihren Regionen Mittelrhein, Niederrhein,
Ostwestfalen-Lippe und Westliches Westfalen vom 31. Mai bis zum 8.
Juni überdie Ursachen für die schwere Wahlniederlage bei der
NRW-Landtagswahl diskutieren, kündigte Groschek in dem Interview mit
der Zeitung an.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westf?lische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
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Schlussredaktion Badische Zeitung
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