Mitteldeutsche Zeitung: zu VW
Geschrieben am 15-06-2017 |
Halle (ots) - Auch der jüngste Deal mit der Brüsseler
EU-Kommission ändert nichts an dem vorliegenden Befund: In Europa
wird Volkswagen absehbar ziemlich billig aus dem Skandal
herauskommen. Mögliche Defekte im Zusammenhang mit der Umrüstung
sollen zwei Jahre lang kostenlos behoben werden. Bisher sind
allerdings noch keine Defekte bekannt. Es gibt kein Bargeld, keine
Werkstattgutscheine, kein Angebot zum Rückkauf der manipulierten
Autos. Der EU-Kommission als Institution ist hier kein Vorwurf zu
machen. Sie verfügt einfach nicht über die rechtlichen Möglichkeiten,
europaweite Schadenersatzforderungen zu erheben und durchzusetzen.
Die Brüsseler Behörde tat, was sie tun konnte und piesackte das
Unternehmen öffentlich so lange, bis es sich wenigstens ein bisschen
bewegte.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
614750
weitere Artikel:
- KN: Stellungnahme zur Erklärung des Innenministers Kiel (ots) - Zur Erklärung von Innenminister Studt vom heutigen
Tage nehmen die Kieler Nachrichten wie folgt Stellung:
"Wir haben keine Vorwürfe erhoben, sondern im Rahmen unseres
journalistischen Auftrags Recherchefragen gestellt", sagt
KN-Chefredakteur Christian Longardt. "Ziel dieser Fragen war und ist
es, die Vorgänge bei der Landespolizei rund um die sogenannte
Rocker-Affäre weiter aufzuklären." "Wir begrüßen es, wenn die
Staatsanwaltschaft nun klären soll, ob es in diesem Zusammenhang
strafrechtlich relevante Aktivitäten mehr...
- rbb exklusiv: Mindestlohn in Berlin steigt auf 9 Euro Berlin (ots) - Der Mindestlohn für alle, die für das Land Berlin
arbeiten, wird voraussichtlich zum 1. Juli auf neun Euro angehoben.
Das erfuhr der rbb am Donnerstag aus Koalitionskreisen.
Bislang liegt der Mindestsatz bei 8,50 Euro. Der Senat wird
voraussichtlich in der kommenden Woche die Erhöhung beschließen. Er
läge damit über dem inzwischen bundesweit geltenden Satz von 8,84
Euro.
Quasi zeitgleich zu der Senatsvorlage hat die rot-rot-grüne
Koalition im Abgeordnetenhaus einen Antrag beschlossen, die den Senat
auffordert, mehr...
- neues deutschland: Strategiewechsel bei den österreichischen Sozialdemokraten: Die FPÖ ins Boot holen Berlin (ots) - 32 Jahre lang lautete die offizielle Doktrin der
Sozialdemokratischen Partei Österreichs: keine Regierungsbildung mit
der rechten Freiheitlichen Partei Österreichs. Seit Mittwoch gilt
diese nicht mehr. Kanzler Christian Kern (SPÖ) hat stattdessen einen
Kriterienkatalog erstellen und von den Parteigranden absegnen lassen,
nach dem künftig Koalitionsverhandlungen mit allen geführt werden.
Das sozialliberale Sammelsurium reicht von Steuersenkungen über einen
Mindestlohn von 1500 Euro und eine Verwaltungsreform bis zur
Neueinstellung mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: May ohne Gespür für die Bürger - Wahlschlappe wurzelt im Parteiprogramm der Tories, sagt Großbritannien-Experte Dr. Nicolai von Ondarza Lüneburg (ots) - Erst stimmen die Briten für den Brexit, dann
schwächen sie dessen Protagonisten, stärken aber auch nicht die
europafreundlichen Liberaldemokraten. Wissen die Briten nicht, was
sie wollen?
Dr. Nicolai von Ondarza: Ich denke, dass dieser Wahlgang nicht in
erster Linie eine Abstimmung gegen den Brexit war, sondern gegen
andere Vorhaben von Theresa May. Vertrauen hat sie dabei vor allem im
Bereich Sozialpolitik und Terrorismusbekämpfung verspielt.
Wie ihr Vorgänger ließ Theresa May wählen, um ihre
innerparteilichen mehr...
- NOZ: NOZ: Niedersächsischer Verfassungsschutz beobachtet AfD-Kreisvorsitzenden Osnabrück (ots) - Niedersächsischer Verfassungsschutz beobachtet
AfD-Kreisvorsitzenden
Geheimdienst hat zudem Hinweise zu Kontakten zwischen Junger
Alternative und Identitärer Bewegung
Osnabrück. Der niedersächsische Verfassungsschutz beobachtet den
Diepholzer AfD-Kreischef Andreas-Dieter Iloff. Das sagte eine
Sprecherin der Behörde im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag). "Iloff ist uns durch rechtsextremistische
Tätigkeiten bekannt", erklärte die Sprecherin, ohne dieses genauer zu
beschreiben. Erstmals mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|