Rheinische Post: Türkische Botschaft: Erdogan kann in Konsulaten auftreten
Geschrieben am 01-07-2017 |
Düsseldorf (ots) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan
benötigt nach Einschätzung der türkischen Botschaft in Berlin nicht
in jedem Fall eine Genehmigung der Bundesregierung für einen
Redeauftritt in Deutschland. "Für einen Auftritt des Präsidenten in
einem türkischen Generalkonsulat bedarf es keiner Genehmigung der
Bundesregierung", sagte Botschaftssprecher Refik Sogukoglu der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Diese
Entscheidung liege allein bei Präsident Recep Tayyip Erdogan, betonte
Sogukoglu. Zuvor hatte die Bundesregierung eine Anfrage Erdogans für
einen Auftritt vor oder nach dem G20-Gipfel abgewiesen und eine
solche Veranstaltung untersagt. Dem folgte am Freitag ein
grundsätzliches Verbot für alle ausländischen Staatsgäste und
Oppositionspolitiker, sofern sie in einem Zeitraum von drei Monaten
vor einer deutschen Wahl oder einer Abstimmung im jeweiligen Land in
Deutschland auftreten wollen. EU-Politiker sind von dieser Regelung
ausgenommen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
615714
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Deutsche Industrie ruft Europäer vor G20 zum Kampf gegen Protektionismus auf / BDI-Chef Kempf: G20 müssen sich gegen ruinösen Steuerwettlauf aussprechen Düsseldorf (ots) - Vor dem G20-Gipfel kommende Woche hat
BDI-Präsident Dieter Kempf die Europäer aufgefordert, geschlossen
gegen die wachsenden protektionistischen Tendenzen in anderen
Erdteilen aufzutreten. "Die EU muss geschlossen gegen den
Protektionismus Druck machen", sagte Kempf der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Nur als Einheit
kann Europa auf Augenhöhe mit den USA, aber auch mit China und Indien
agieren", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen
Industrie (BDI). "Momentan drohen mehr...
- Rheinische Post: BDI-Chef fordert neues EU-Investitionsprojekt für Öko-Energien Düsseldorf (ots) - BDI-Präsident Dieter Kempf hat die
Bundesregierung aufgefordert, den neuen französischen Präsidenten
Emmanuel Macron mit einem europäischen Investitionsprojekt zum Ausbau
von Öko-Energien zu unterstützen. "Die Bundesregierung wird
Frankreich unterstützen müssen. Warum soll es nicht weitere
Erfolgsgeschichten wie das gemeinsame Airbus-Projekt geben?", sagte
Kempf der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Deutschland und Frankreich könnten beispielsweise
ein gemeinsames Investitionsprojekt mehr...
- Rheinische Post: BDI-Chef fordert Soli-Abschaffung in fünf Schritten ab 2018 Düsseldorf (ots) - BDI-Chef Dieter Kempf hat eine rasche
Abschaffung des Solidaritätszuschlags in der nächsten
Legislaturperiode gefordert. "Wir sagen: Schafft den Soli ab. Besser
in fünf Schritten ab 2018 als in zehn Schritten ab 2020", sagte Kempf
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
kritisierte zugleich einen Teil des SPD-Steuerkonzepts. "Ab zu
versteuernden Einkommen von 76.000 Euro im Jahr soll bei der SPD
schon der bisherige Reichensteuersatz mehr...
- Badische Zeitung: Ehe für alle / Triumph ist fehl am Platz
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Klagt diese Republik nicht ständig über
abnehmende Bindungsbereitschaft und den schwindenden Willen,
füreinander Verantwortung zu übernehmen? Bei der Ehe für alle zeigt
der Trend in die andere Richtung. Eines sollten ihre Befürworter
(...) jetzt allerdings nicht tun: zu triumphieren, als gäbe es einen
Sieg über heterosexuelle Spießer zu feiern. Die Mehrheit in der
Bevölkerung für die völlige Gleichstellung ist unstrittig, das
uneingeschränkte Adoptionsrecht inklusive. Dass Schwule und Lesben
aber die besseren Eltern mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Bayer auf Schlingerkurs
= Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Der erfolgsverwöhnte Bayer-Konzern erfährt
mächtig Gegenwind. Im April hat er seine Prognose angehoben, nun muss
er seine Ziele wieder kassieren. Solch hektischen Schlingerkurs kennt
man von Start-ups, aber nicht von soliden Traditionsfirmen. Zunächst
wollte Bayer die Monsanto-Übernahme im ersten Quartal bei der EU
anmelden, nun wurde es der letzte Tag im zweiten Quartal. Für alles
gibt es Gründe, doch es zeigt sich auch, dass der Megadeal kein
Spaziergang ist. Zu bekannten Problemen - Monsanto gilt als Konzern
mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|