(Registrieren)

Rheinische Post: BDI-Chef fordert Soli-Abschaffung in fünf Schritten ab 2018

Geschrieben am 01-07-2017

Düsseldorf (ots) - BDI-Chef Dieter Kempf hat eine rasche
Abschaffung des Solidaritätszuschlags in der nächsten
Legislaturperiode gefordert. "Wir sagen: Schafft den Soli ab. Besser
in fünf Schritten ab 2018 als in zehn Schritten ab 2020", sagte Kempf
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
kritisierte zugleich einen Teil des SPD-Steuerkonzepts. "Ab zu
versteuernden Einkommen von 76.000 Euro im Jahr soll bei der SPD
schon der bisherige Reichensteuersatz von 45 Prozent fällig werden",
sagte Kempf. "Da frage ich mich: Ist einer, der 16.000 Euro mehr
verdient als ein Industrie-Facharbeiter mit 60.000 Euro, schon ein
Reicher?" Kempf wies darauf hin, dass der höhere Spitzensteuersatz
von 45 Prozent die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen
belasten würde. "Übrigens zahlen mehr als 80 Prozent der Unternehmen
Einkommensteuer. Mit ihren Plänen würde die SPD gerade die kleinen
und mittelständischen Unternehmen höher belasten", kritisierte Kempf.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

615717

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Ehe für alle / Triumph ist fehl am Platz Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Klagt diese Republik nicht ständig über abnehmende Bindungsbereitschaft und den schwindenden Willen, füreinander Verantwortung zu übernehmen? Bei der Ehe für alle zeigt der Trend in die andere Richtung. Eines sollten ihre Befürworter (...) jetzt allerdings nicht tun: zu triumphieren, als gäbe es einen Sieg über heterosexuelle Spießer zu feiern. Die Mehrheit in der Bevölkerung für die völlige Gleichstellung ist unstrittig, das uneingeschränkte Adoptionsrecht inklusive. Dass Schwule und Lesben aber die besseren Eltern mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Bayer auf Schlingerkurs = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Der erfolgsverwöhnte Bayer-Konzern erfährt mächtig Gegenwind. Im April hat er seine Prognose angehoben, nun muss er seine Ziele wieder kassieren. Solch hektischen Schlingerkurs kennt man von Start-ups, aber nicht von soliden Traditionsfirmen. Zunächst wollte Bayer die Monsanto-Übernahme im ersten Quartal bei der EU anmelden, nun wurde es der letzte Tag im zweiten Quartal. Für alles gibt es Gründe, doch es zeigt sich auch, dass der Megadeal kein Spaziergang ist. Zu bekannten Problemen - Monsanto gilt als Konzern mit mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Genug Ehe für alle da = Von Henning Rasche Düsseldorf (ots) - Das Briefgeheimnis aus Artikel 10 des Grundgesetzes ist seit 1949 nicht verändert worden. Noch immer ist dort in den gleichen altbackenen Worten das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis geschützt. Heute indes versteht man darunter wie selbstverständlich etwas ganz anderes als noch vor knapp 70 Jahren. Heute ist ein Brief im Sinne des Grundgesetzes auch eine E-Mail. Und so sollte das mit der Ehe gleichermaßen funktionieren. Natürlich hat der Parlamentarische Rat nicht daran gedacht, dass sich zwei Männer oder Frauen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Tour de Chance = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Es ist ein teurer Spaß, natürlich. Die Stadt Düsseldorf lässt sich das Tour-Spektakel Millionen Steuerzahler-Euro kosten, und alle fragen sich: Lohnt sich das? Nun ja. Finanziell wird es wohl nie eine Schlussabrechnung geben können. Es bleibt eine Tatsache, dass große Düsseldorfer Unternehmen sich nicht wirklich am Sponsoring beteiligen wollten (Vodafone, Ergo, Apobank, Arag) oder nur mit vergleichsweise geringen Mitteln engagierten (Henkel). Dafür mussten die Stadttöchter ran: Messe, Stadtwerke, Rheinbahn, Airport. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Das Facebook-Gesetz / Besser als nichts Cottbus (ots) - Der Hass im Netz, die Pöbeleien gegen alles und jeden sowie die vielen Falschnachrichten können eine Gesellschaft und einen Staat zersetzen. Das kann niemand hinnehmen, dem dieses Land am Herzen liegt. Auch darf niemand akzeptieren, dass multinationale Internetunternehmen, die ohnehin schon den Alltag der Menschen in vielen Bereichen bestimmen und kontrollieren, sich dem Kampf gegen dieses gefährliche Phänomen weitgehend entziehen. Insofern ist es richtig, wenn die Bundesregierung nun versucht, die Internetgiganten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht