Straubinger Tagblatt: Machtkampf in der CSU - Das Hinterzimmer nervt
Geschrieben am 01-12-2017 |
Straubing (ots) - Offiziell hat übrigens noch niemand seine
Kandidatur für irgendetwas erklärt - weder Markus Söder noch Joachim
Herrmann und auch nicht Horst Seehofer selbst, schon gar nicht
Manfred Weber oder Alexander Dobrindt. Stattdessen versuchen die
Christsozialen krampfhaft, den Eindruck zu vermitteln, es gäbe gar
keinen Führungsstreit. Das paradoxe Ergebnis: Die Debatten finden im
Hinterzimmer statt, es ist die Rede von Kungelei und Verrat.
Zerstrittener als derzeit kann die CSU nicht dastehen. Schade. Denn
eine Wahl zwischen mehreren Kandidaten auf offener Bühne stünde einer
demokratischen Partei wie der CSU gut zu Gesicht. Als Zuschauer
möchte man den Strippenziehern dieses Schauspiels nur noch eines
zurufen: Das Hinterzimmer nervt! Weg damit!
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
616857
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Fehlerhafte Lärmschutzwand behindert Bau der A 30
Rote Karte zur rechten Zeit
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Der Neubau einer Autobahntrasse ist ein
kompliziertes Unterfangen. Wer wüsste das nicht besser als die
Menschen in Ostwestfalen-Lippe? Die Lückenschlüsse der Autobahnen 30
und 33 sind zu echten Dauerbrennern der Infrastrukturentwicklung in
der Region geworden. Die Planungen beider Projekte dauerten
Jahrzehnte. Nun stellt sich heraus, dass auch die Bauausführung ihre
Tücken hat. Ein Anbieter von Lärmschutzwänden hat laut Straßen NRW
bei beiden Projekten entweder nicht im Zeitplan oder aber fehlerhaft
gearbeitet. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Annäherung an die nächste GroKo
Der letzte Tango
Dieter Wonka, Berlin Bielefeld (ots) - Eine Regierungsbildung ist kein Kinderspiel, sie
sollte aber auch nicht zur Kinderei werden. Wer auch immer von
Unionsseite meinte, man könne durch dummes Quatschen die SPD zur
blitzschnellen Koalitionsbildung nötigen, der hat den Ernst der Lage
nicht begriffen. Es geht um Problemlösungen von der Pflege bis zur
Parität bei der Sozialversicherung, von der Bildungsoffensive bis zum
Klimaschutz, von der Integrationsarbeit bis zur digitalen Welt. Dafür
braucht man Zeit, überzeugende Ideen und einen starken Willen.
Natürlich mehr...
- Schröter: Polizeipräsenz auf Potsdamer Weihnachtsmärkten soll verstärkt werden Berlin (ots) - Nach dem Fund eines verdächtigen Pakets in der
Potsdamer Innenstadt soll auf den Potsdamer Weihnachtsmärkten die
Polizeipräsenz verstärkt werden.
Das kündigte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD)
am Freitagabend im rbb-Fernsehen an. Ab Samstag (02.12.) sollen
zusätzlich zu den Sicherheitskräften Beamte der Bereitschaftspolizei
die Weihnachtsmärkte absichern. Man wolle der Bevölkerung mit der
Polizeipräsenz zeigen, dass der Weihnachtsmarkt sicher ist, so
Schröter.
Der Weihnachtsmarkt in Potsdam mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Bitte keinen Alleingang / Kommentar von Regina Köhler zur Kinder-Rettungsstelle der Charité Berlin (ots) - An den Weihnachtsfeiertagen soll die Rettungsstelle
zwar durchgehend geöffnet sein, heißt es bei der Charité. Diese
Regelung ist aber offenbar erst auf Druck der Politik getroffen
worden. Die Karten müssen klar auf den Tisch, zumal es bereits die
Befürchtung gibt, dass die Rettungsstelle gänzlich geschlossen werden
soll. Angesichts der öffentlichen Kritik, der die Charité wegen eines
Brandbriefes der Pflegekräfte ohnehin gerade ausgesetzt ist, ist mehr
Sensibilität wichtig. In dem Brandbrief hatten Pfleger auf
gravierende mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Teslas Notwehr
= Von Florian Rinke Düsseldorf (ots) - Tesla bekommt nun also keine E-Auto-Prämie
mehr. Richtig so, immerhin muss der Steuerzahler keine Luxusautos der
Reichen subventionieren. Und vermutlich hätte jeder der 1274
Antragsteller das Auto sowieso gekauft - weil es zeigt, dass man zur
Mobilitäts-Avantgarde gehört. Das mag alles stimmen. Allerdings
sollte man sich auch vor Augen führen, dass die Obergrenze von 60.000
Euro, die das Basismodell eines Fahrzeugs maximal kosten darf, um
förderfähig zu sein, ziemlich willkürlich klingt - und seltsamerweise
nur Tesla mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|