ARD-DeutschlandTrend: Angela Merkel büßt weiter an Zustimmung ein, Lindner verliert deutlich
Geschrieben am 07-12-2017 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 07.12.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr
bei Tageschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet
werden.
In der Liste der beliebten Politiker erreicht Außenminister Sigmar
Gabriel 65 Prozent Zustimmung (+8 Punkte im Vergleich zum
DeutschlandTrend Anfang Oktober). Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Mit der Arbeit des Parteivorsitzenden der Grünen, Cem Özdemir, sind
57 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (+3 Punkte im
Vergleich zum Vormonat). Das ist der höchste Wert, der im
ARD-DeutschlandTrend bisher für ihn gemessen wurde.
Bundeskanzlerin Angela Merkel verliert im Vergleich zum Vormonat 3
Punkte und kommt auf 54 Prozent Zustimmung. Das ist ihr schlechtester
Wert seit Oktober 2016. Der Chef des Bundeskanzleramtes und
Interims-Finanzminister Peter Altmaier (CDU) erreicht 40 Prozent
Zustimmung (Vergleichswert liegt zu weit zurück). Mit der Arbeit der
SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles sind 40 Prozent zufrieden (+2
im Vergleich zum Vormonat). Mit der Arbeit von Olaf Scholz, dem
Ersten Bürgermeister von Hamburg und stellvertretenden
SPD-Vorsitzenden, sind 39 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden. Der
SPD-Parteivorsitzende Martin Schulz erhält 39 Prozent Zustimmung (+4
im Vergleich zum Vormonat), Umweltministerin Barbara Hendricks 35
Prozent (-2 Punkte im Vergleich zum DeutschlandTrend Anfang
September). Der CSU-Vorsitzende und bayrische Noch-Ministerpräsident
Horst Seehofer gewinnt im Vergleich zum Vormonat 3 Punkte und kommt
auf 31 Prozent Zustimmung. Christian Lindner verliert im Vergleich
zum Vormonat 17 Punkte und kommt auf 28 Prozent Zustimmung. Zuletzt
war er im April 2017 ebenso schlecht bewertet.
In der Sonntagsfrage bleibt die Union mit 32 Prozent stärkste
Kraft (+2 Punkte im Vergleich zum Vormonat). Die SPD erreicht 21
Prozent (+/-0). Die AfD kommt auf 13 Prozent (+/-0), die FDP auf 9
Prozent (-3), die Linke auf 10 Prozent (+1) und die Grünen auf 11
Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen
hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis
Mittwoch dieser Woche 1.504 Wahlberechtigte bundesweit befragt.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.004 Befragte, Sonntagsfrage: 1504 Befragte -
Erhebungszeitraum: 4.12.2017 bis 5.12.2017, Sonntagsfrage: 4.12.2017
bis 6.12.2017 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) -
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame -
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert
von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
Ich nenne Ihnen nun einige Politikerinnen und Politiker. Bitte
sagen Sie mir für jede Person, inwieweit Sie mit deren politischer
Arbeit zufrieden sind. Wenn Sie die eine oder andere Person nicht
kennen beziehungsweise über ihre Arbeit kein Urteil abgeben können,
sagen Sie mir das bitte. Sind Sie mit der politischen Arbeit von...?
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Pressekontakt:
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
617811
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit hat Vorbehalte gegen Große Koalition Köln (ots) -
Sperrfrist: 07.12.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.15 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr
bei Tageschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet
werden.
Eine Neuauflage der Großen Koalition wird in der Bevölkerung
verhalten beurteilt. 52 Prozent fänden mehr...
- Rheinische Post: Klöckner: Der SPD steht die Tür der CDU offen Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia
Klöckner hat den SPD-Beschluss zu ergebnisoffenen Gesprächen mit der
Union über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen als gut und
richtig bezeichnet. "Es geht als Erstes ums Land und die Bürger,
dann erst um die Parteien, nicht umgekehrt", sagte Klöckner der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Es sei
mit Händen zu greifen gewesen, dass die SPD mit sich ringe und einen
Ausweg aus ihrem Dilemma suche. Es sei richtig, "dass sie sich jetzt mehr...
- Rheinische Post: Göring-Eckardt fordert von SPD Umsetzung des Kohleausstiegs Düsseldorf (ots) - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt
hat die SPD nach ihrem Votum für Gespräche mit der Union
aufgefordert, in der Klimapolitik die von SPD-Chef Martin Schulz
beschworene Verantwortung wirklich zu zeigen. "Die Kohlepartei SPD
muss den Kohleausstieg nicht nur fordern, sie muss ihn jetzt auch
umsetzen", sagte Göring-Eckardt der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Zu den Zukunftsfragen gehört
ebenso eine Flüchtlingspolitik, die Ordnung und Menschlichkeit
verknüpft und den Menschen mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet schließt Privatisierung der Landesanteile des Kölner Flughafens aus Köln (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich gegen
eine Veräußerung der Landesanteile des Flughafens Köln/Bonn
ausgesprochen. "Mit mir wird es keine Privatisierung geben", sagte
der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Der
Airport habe eine strategische Bedeutung für das ganze Land. "Da
hängen viele Arbeitsplätze in der ganzen Region dran", betonte
Laschet. Er forderte die Bundesregierung erneut auf, ihre
Privatisierungsabsichten zu überdenken. "Der Kölner Flughafen hat für
den UN-Standort Bonn mehr...
- Rheinische Post: Großer Krankenstand in NRW-Verwaltung Düsseldorf (ots) - Behördenmitarbeiter sind in NRW deutlich
häufiger krank als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft. Das geht
aus dem neuen Krankenstandsbericht des NRW-Innenministeriums hervor,
der in der kommenden Woche im Landtag vorgestellt wird und der
Rheinischen Post (Freitagausgabe) vorliegt. Demnach ging der
Krankenstand (Anteil der Krankentage an den regulären Arbeitstagen)
in der Landesverwaltung (334.319 Mitarbeiter inklusive Schuldienst)
im vergangenen Jahr zwar leicht von 7,82 Prozent auf 7,16 Prozent
zurück. Er lag mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|