Stripe veröffentlicht Daten zum Schutz vor Kreditkartenbetrug
Geschrieben am 12-12-2017 |
Berlin (ots) -
Betrugsfälle im E-Commerce-Bereich haben stark zugenommen. Um
Online-Händler bei der Bekämpfung von Betrügern in der Weihnachtszeit
zu unterstützen, veröffentlicht die Payment-Plattform Stripe
(https://stripe.com/de) dazu heute eine Analyse, die neue
Betrugsmuster enthüllt.
Während das Einkaufen im stationären Einzelhandel durch PIN-Karten
sicherer geworden ist, treiben Betrüger zunehmend im Internet ihr
Unwesen. Anders als in physischen Geschäften müssen
Online-Unternehmen die damit verbundenen Kosten tragen. Jede illegale
Transaktion in Höhe von einem Euro kostet ein Unternehmen im
Durchschnitt zusätzliche 2,62 Euro, wie LexisNexis kürzlich ermittelt
hat.
Was können Unternehmen dagegen tun? Stripe hat ein Jahr lang Daten
analysiert, um illegale Verhaltensmuster nach Land, Tageszeit,
Branche und anderen Faktoren zu kategorisieren. Das Ziel: Einblicke
in das Verhalten von Betrügern gewinnen, die Händlern bei der
Bekämpfung von Straftaten helfen können. Die wichtigsten Erkenntnisse
im Überblick:
- Betrug variiert in großem Maße je nach Ausstellungsland der
betroffenen Kreditkarte - um 200 bis 300 Prozent.
- Die Anzahl der Betrugsfälle steigt im Sommer und Ende Dezember,
aber nicht etwa - wie man erwarten würde - an starken
Verkaufstagen. Stattdessen finden Online-Betrügereien am
häufigsten zu umsatzschwachen Tagen und Zeiten statt - z. B. an
Weihnachten und spät in der Nacht.
- Betrüger neigen dazu, schnell weitere Käufe bei denselben
Händlern zu tätigen. Diese Wiederholungskäufe werden zehnmal
schneller eingeleitet als legitime Kaufabschlüsse.
Betrüger kaufen am liebsten Produkte, die nicht geliefert werden
müssen oder die an anonyme Orte wie öffentliche Gebäude oder Parks
geliefert werden können. Dies erklärt die besondere Häufung von
Betrug bei On-Demand-Services wie Lieferdiensten, Fahrgemeinschaften
und günstigen Konsumgütern.
"Es zeigen sich bestimmte Muster beim Thema Online-Betrug, die
allerdings stark mit dem Standort des Händlers und des Betrügers
variieren. Daher lohnt sich der zusätzliche Einsatz von
Machine-Learning-Betrugerkennungssoftware, die Händlern durch die
Analyse großer Datenmengen eine optimale Balance zwischen
Betrugsbekämpfung und Gewinnmaximierung ermöglicht", erklärt Felix
Huber, Head of Northern Europe bei Stripe.
Der komplette Report steht unter https://stripe.com/press zum
Download bereit. Weitere Informationen zu Stripes
Betrugspräventions-Tool Radar stehen unter https://stripe.com/radar
zur Verfügung. Weitere Infos im Blog von Stripe:
https://stripe.com/blog
Über Stripe
Stripe ist eine Technologieplattform, die Entwickler für den
Aufbau von Online-Firmen nutzen. Tausende Unternehmen, von Start-ups
bis zu Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf Stripes
Softwarewerkzeuge, um Zahlungen zu akzeptieren, international zu
expandieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Seit seiner
Gründung 2010 treibt Stripe aktiv die Entwicklung des Online-Handels
voran, ermöglicht neuartige Geschäftsmodelle und wickelt Zahlungen
für viele der innovativsten Unternehmen der Welt ab, darunter
Deliveroo, Monzo, Kickstarter, Shopify, Salesforce und Twitter.
Pressekontakt:
PIABO PR GmbH
Andreas Krönke
+49 30 2576205-21
stripe@piabo.net
Original-Content von: Stripe, übermittelt durch news aktuell
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