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AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Christina Baum erteilt kategorische Absage an "Gender Mainstreaming" und fordert konsequente Remigration statt Integration

Geschrieben am 15-12-2017

Stuttgart (ots) - Ihre kategorische Ablehnung von
unwissenschaftlichen Ideologieprojekten wie dem "Gender
Mainstreaming" brachte die AfD-Landtagsabgeordnete und
sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Dr. Christina Baum,
einmal mehr bei ihrer Rede zum Doppelhaushalt 2018/2019 zum Ausdruck.
Mittlerweile mit einem Budget von 400.000 Euro eingeplant, entpuppt
sich der sogenannte "Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte
Baden-Württemberg" mehr und mehr als unverzeihlicher Fehler, dessen
Folgen wie "Ehe für alle" oder "Drittes Geschlecht" zukünftige
Generationen ausbaden müssen. "Die Leidtragenden dieser gefährlichen
Genderideologie sind unsere Kinder", erläutert Dr. Christina Baum.
"Sie werden dazu aufgefordert, ihr biologisch vorgegebenes Geschlecht
ständig zu hinterfragen und damit nicht nur verunsichert, sondern in
ihrer freien sexuellen Entwicklung geradezu behindert!"
Sexualerziehung müsse "altersgerecht und nicht am Erziehungsauftrag
der Eltern vorbei" erfolgen und "selbstverständlich an der
unumstrittenen biologischen Tatsache ausgerichtet sein, dass es nur
zwei Geschlechter gibt und dass dieses Geschlecht von Geburt an
vorgegeben ist." Ganz egal, wie viel Geld die Landesregierung für
ihre fehlgeleitete Genderideologie aus dem Fenster werfe, komme sie
doch nicht gegen die Natur an.

Verlässliche Altersüberprüfung vermeintlicher minderjähriger
Flüchtlinge

"Weg von ideologischen Wunschvorstellungen - hin zu
faktenorientierter Politik", lautet das Credo der AfD-Abgeordneten
auch in Bezug auf die vollkommen aus dem Ruder gelaufene
Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik Deutschland, die nicht zuletzt
auch in Baden-Württemberg zu gewaltigen gesellschaftlichen
Umwälzungen geführt hat. Schon für den Staatshaushaltsplan 2017 hatte
die AfD-Fraktion eine Altersüberprüfung von angeblich minderjährigen
Flüchtlingen gefordert, weil die Vermutung nahe lag, dass - wie in
anderen Ländern auch - bei der Altersangabe sehr häufig gelogen wird.
"Wieder haben wir recht behalten. Annähernd die Hälfte der als
minderjährig Behandelten ist offiziell erwachsen und auch bei den
Übrigen ist von einer hohen Betrugsrate auszugehen." Als traurigstes
Beispiel benannte Dr. Christina Baum den angeblich minderjährigen
mutmaßlichen Mörder Hussein K. aus Freiburg, der nach Angabe seines
eigenen Vaters bereits 33 Jahre alt sein soll. "Wir fordern eine
objektive, medizinisch eindeutige Altersbestimmung, weg von
ideologiegeleiteten pädagogischen Einschätzungen hin zu
wissenschaftlich fundierten und verlässlichen Methoden!" Allein mit
dieser Maßnahme könnte Baden-Württemberg in den nächsten zwei Jahren
mindestens 270 Millionen Euro an Steuergeldern einsparen. "Die vielen
Bürger, die jahrelang in die Sozialsysteme eingezahlt haben und
dennoch einen Zweit- oder Drittjob brauchen, um allein ihre Miete und
die steigenden Nebenkosten bezahlen zu können, haben für das
Verhätscheln von fremden jungen Männern kein Verständnis mehr!"

Keine Integration abgelehnter Asylbewerber, sondern Rückführung in
ihre Heimatländer

Nicht minder ablehnend steht die AfD dem "Pakt für Integration"
gegenüber, der dem Ansinnen der Alternative für Deutschland nach
einer umfassenden Remigration auf allen Ebenen widerspricht. "Es ist
alles andere als human, wenn man hier Menschen ansiedelt, von denen
der größte Teil ihr Leben lang zu den Abgehängten in diesem Land
gehören wird", unterstreicht Dr. Christina Baum. "Human ist es,
diesen Menschen ihren Weg zurück in die Heimat zu bereiten und ihnen
Fähigkeiten mit auf den Weg zu geben, die es ihnen ermöglichen, ihr
Land wieder aufzubauen und sich selbst eine eigene Existenz in ihrer
Heimat zu sichern. Es ist an der Zeit, dass auch das Land auf
konsequente Remigration ohne Wenn und Aber setzt und seine
Verantwortung nicht weiter abwälzt - auch wenn der Erfolg derartiger
Rückführungsmaßnahmen natürlich gleichzeitig beweist, dass es sich
bei vielen der sogenannten 'Flüchtlinge' um Wirtschaftsmigranten
handelt, denn wer tatsächlich in seinem Heimatland mit dem Tode
bedroht wird, würde für kein Geld dieser Welt freiwillig
zurückgehen."

Demographisches Problem endlich in Angriff nehmen

Während auf der einen Seite von der Landesregierung das Geld mit
vollen Händen aus dem Fenster geschmissen wird, stünde zu wenig für
die wirklich wichtigen gesellschaftsrelevanten Bereiche wie die
flächendeckende Gesundheitsversorgung mit Krankenhäuser oder
Hausärzten im ländlichen Raum zur Verfügung. Sträflich vernachlässigt
werde zudem eine wirksame, auf lange Sicht ausgelegte
Familienpolitik, die das demographische Problem des Landes
Baden-Württemberg in Angriff nimmt und überhaupt erst den Fortbestand
unserer Sozialsysteme garantiert, so die AfD-Abgeordnete: "Wir müssen
dafür sorgen, dass junge Menschen wieder ohne finanzielle Bedenken
Kinder bekommen und diese auch liebevoll zu Hause selbst betreuen
können." Frauen dürften nicht zu Gebärmaschinen degradiert werden,
die ihre Säuglinge in staatlichen Einrichtungen abgeben müssen, weil
das Geld eines Elternteils hinten und vorne nicht reicht. "Damit
unsere Sozialsysteme überhaupt eine Zukunft haben können, brauchen
wir endlich eine Bewusstseinsänderung in der Politik und der
Bevölkerung - weg vom egoistischen Konsumdenken hin zu einer
Solidargemeinschaft, aus der man nicht nur entnimmt, sondern auch
bereit ist, sie quantitativ am Leben zu erhalten."



Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke
Pressereferent der AfD-Fraktion
Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell


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