Studie unter Deutschen: Lieber Kredite als Geldanlage (FOTO)
Geschrieben am 19-12-2017 |
Oberhaching (ots) -
- Vier von fünf Deutschen trauen sich zu, einen Kredit zu
beantragen; nur rund jeder Zweite dagegen eine Investition in
Fonds und Aktien
- Lediglich 38,1 Prozent der unter Dreißigjährigen sehen sich in
der Lage, selber in Aktien oder Fonds zu investieren
- Selbstbewusstsein bei Finanzangelegenheiten nimmt mit dem Alter
zu
Bei keiner anderen Finanzangelegenheit zeigen sich Deutsche so
unsicher wie beim Investieren. Lediglich 55,1 Prozent trauen sich zu
in Fonds oder Aktien zu investieren, während dies 79,8 Prozent für
die Aufnahme eines Kredits angeben. Zum Vergleich: 89 Prozent sind
überzeugt, eine Versicherung abschließen oder wechseln zu können.
75,2 Prozent bestätigen dies für eine private Altersvorsorge.
Einfache Angelegenheiten am Geldautomaten oder Überweisungen traut
sich fast jeder zu. Dies zeigt die repräsentative RWB
Finanzwissen-Studie der RWB Group, dem marktführenden Anbieter von
Private-Equity-Fonds für Privatanleger, die von GfK durchgeführt
wurde.
"Alltägliche Finanzangelegenheiten stellen die meisten vor keine
großen Probleme. Dass dazu scheinbar auch Kreditanträge gehören, ist
allerdings erstaunlich", sagt Norman Lemke, Vorstand und Gründer der
RWB Group. "Vor allem Kredite für den kurzfristigen Konsum schränken
die finanzielle Freiheit der Menschen ein und behindern so den
langfristigen Vermögensaufbau."
Jüngere scheuen vor Investitionen zurück
Gerade die Jüngeren zeigen sich wenig selbstbewusst bei der
Geldanlage. Lediglich 38,1 Prozent der Befragten, die unter 30 Jahre
alt sind, wissen, wie sie in Anlageprodukte wie Aktien oder Fonds
investieren können. Mit zunehmendem Alter steigt das
Selbstbewusstsein. So sehen sich in der Altersgruppe von 30 bis 39
Jahren bereits 51 Prozent in der Lage zu investieren. Bei den über
40-Jährigen steigt das Zutrauen auf über 60 Prozent. "Das Investieren
in Aktien oder Fonds ist sicher nicht schwieriger als einen Kredit
abzuschließen. Das Problem ist eher ein psychologischer Effekt: Mit
einem Kredit ist sofortiger Konsum möglich. Das Ergebnis
langfristiger Geldanlage zeigt sich hingegen erst nach vielen
Jahren", sagt Horst Güdel, Vorstand und Gründer von RWB Capital, und
ergänzt: "Wer frühzeitig diszipliniert investiert - etwa mit einem
monatlichen Sparplan - kann sich diesem Effekt entziehen und
gleichzeitig die Voraussetzung für langfristigen Wohlstand schaffen."
Über die Studie
Die in dieser Mitteilung verwendeten Daten wurden im Auftrag der
RWB Group vom Marktforschungsinstitut GfK SE erhoben. Die
Stichprobengröße ist 1.004. Die Umfrage erfolgte in der Zeit vom 5.
bis 8. Oktober 2017. Die Daten wurden mittels Online-Befragung unter
der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren erhoben.
Über die RWB Group AG:
Die RWB wurde 1999 aus der Überzeugung gegründet, die Anlageklasse
Private Equity, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den
Portfolios institutioneller Investoren und gehobener Privatvermögen
ist, als ebenso wichtigen und geeigneten Baustein für den
Vermögensaufbau privater Anleger zu etablieren. Seit ihrer Gründung
macht die RWB Group Private Equity für Privatanleger über Dachfonds
investierbar - mit großem Erfolg. RWB hat das Geld von 80.000
Anlegern bereits in über 170 Private-Equity-Zielfonds weltweit und
damit mehr als 2.500 Zielunternehmen investiert. Über 1.500 dieser
Beteiligungen wurden bereits teilweise oder komplett verkauft. Der
durchschnittlich erzielte Verkaufsmultiple liegt bei den RWB Fonds
zwischen 1,9x und 2,0x. Mehr unter: www.rwbcapital.de
Pressekontakt:
Philipp Klöckner
RWB Group
Tel.: 089/6666 94-446
philipp.kloeckner@rwb-group.com
Original-Content von: RWB Group AG, übermittelt durch news aktuell
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