Bayernpartei: Die Entdeckung "europäischer Werte" durch die EU-Kommission ist völlig unglaubwürdig!
Geschrieben am 20-12-2017 |
München (ots) - Die EU-Kommission sieht offensichtlich in der
Justizreform der polnischen Regierung eine Gefahr für die
Rechtsstaatlichkeit der Europäischen Union und hat deshalb ein
Verfahren nach Artikel 7 der EU-Verträge eingeleitet. Erstmals in der
Geschichte der EU. Nach allgemeiner Auffassung ist ein derartiger
Schritt der schärfste Tadel gegen Mitgliedstaaten und kann zum Entzug
von Stimmrechten führen.
Nach Ansicht der Bayernpartei ist diese plötzliche Entdeckung
"europäischer Werte" völlig unglaubwürdig. Denn als die spanische
Zentralregierung am 1. Oktober marodierende Polizeieinheiten auf
gewaltfreie katalanische Wähler, darunter ältere Leute und Kinder,
hetzte, da wurde dies einfach zur "innerspanischen Angelegenheit"
erklärt. Auch über die immer noch in spanischen Gefängnissen
sitzenden katalanischen politischen Gefangenen erfolgte bis zum
heutigen Tag kein Wort aus Brüssel.
Dass die Bundesregierung alle Maßnahmen der Brüsseler Kommission
wie immer kritiklos mitträgt, macht diese "Schmierenkomödie mit
Doppelmoral" nicht besser. Nach Ansicht der Bayernpartei sind
"Werte", auf die man sich nur bei politischer Opportunität beruft,
keine.
Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München
Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
619559
weitere Artikel:
- Deutsche Umwelthilfe gewinnt auch zweiten Prozess gegen das Bundesverkehrsministerium: VW-Dokument zu falschen CO2-Angaben bei 800.000 Pkw muss ausgehändigt werden Berlin (ots) - Verwaltungsgericht Berlin gab der DUH unter Vorsitz
der Gerichtspräsidentin recht - Bundesverkehrsminister Schmidt muss
der DUH das von der Volkswagen AG im November 2015 übermittelte
Dokument zu den seinerzeit eingestandenen falschen CO2-Werten bei
800.000 Fahrzeugen aushändigen - Seit über zwei Jahren hält das
Ministerium diese Unterlagen zurück - DUH-Geschäftsführer Jürgen
Resch wirft dem Bundesverkehrsministerium demokratiefeindliches
Verhalten vor - Antrag der DUH: Ehemaliger Bundesverkehrsminister
Dobrindt soll mehr...
- Rheinische Post: Friseurhandwerk wehrt sich gegen Diskriminierungsvorhalt: Frauen zahlen mehr, weil der Zeitaufwand für sie höher ist Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Friseurhandwerks,
Jörg Müller, hat vor einer einseitigen Betrachtung der ersten
bundesweiten Studie der Bundes-Antidiskriminierungsstelle zu
Preisnachteilen für Frauen insbesondere beim Friseur gewarnt.
"Generell fragen Frauen beim Friseur mehr Service nach. Und bei Damen
ist der Haarschnitt aufwendiger und deshalb teurer", sagte Müller der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Sein Verband habe an der Studie "Preisdifferenzierung nach Geschlecht
in Deutschland" mehr...
- neues deutschland: Kommentiert: Rosa kostet mehr Berlin (ots) - Dass Frauen weniger verdienen als Männer, ist ein
alter Hut, dennoch ändert sich an diesem skandalösen Zustand kaum
etwas. Dass Frauen zudem aber auch noch für viele Dienstleistungen -
besonders im Schönheits- und Pflegebereich - mehr Geld aus der Tasche
gezogen wird, lässt sich mit Hilfe einer Studie nun erstmals
beweisen. Der höhere Preis für einen Frauenkurzhaarschnitt ist
demnach ein Fall für das Antidiskriminierungsgesetz. Dass die
Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Kundinnen dennoch nicht
empfiehlt, gegen mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "Gender Pricing" Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu
Preisunterschieden je nach Geschlecht:
Rasiert ein blauer Rasierer schlechter als ein rosafarbener? Das
fragt sich auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und will
das sogenannte Gender Pricing abschaffen. Preisunterschiede, die sich
nicht an der Leistung eines Produktes oder einer Dienstleistung
festmachen lassen, sondern am Geschlecht der potenziellen Käufer,
sind nicht mit der Forderung nach Gleichstellung vereinbar.
Argumentiert wird oft mit Marktmechanismen: mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu Polen. Van Damir Fras Berlin (ots) - Erstmals nun in der Geschichte der EU gibt es ein
Sanktionsverfahren nach Artikel 7 der Europäischen Verträge. Im
Brüsseler Jargon nennen sie das martialisch die "nukleare Option",
weil es im äußersten Fall zu einem Entzug der Stimmrechte für Polen
führen kann. Doch dazu braucht es Einstimmigkeit. Und Ungarn, dessen
Regierung sich den eigenen Staat ebenso untertan machen will wie die
PiS, hat schon gesagt, dass es einem Teilrauswurf der Warschauer
Brüder im Geiste nicht zustimmen will. So folgt daraus erst einmal
gar mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|