Neue Westfälische (Bielefeld): Gehalt von führenden VW-Betriebsräten
Nichts gelernt
Andrea Frühauf
Geschrieben am 22-12-2017 |
Bielefeld (ots) - Der VW-Konzern schafft es immer wieder, für
Negativschlagzeilen zu sorgen und seinem Image neue Kratzer
hinzuzufügen. Als hätte der Autobauer mit der Diesel-Affäre nicht
schon genug zu tun, gerät er nun auch noch wegen Untreueverdachts ins
Visier. Der Vorwurf: Zu hohe übertarifliche Zahlungen an 14 führende
Betriebsräte. Betriebsratschef Osterloh kassierte in seinem besten
Jahr samt Bonus 750.000 Euro. Das ist zu viel. Auch wenn er sich im
Recht sieht und 2015 das Angebot ablehnte, als VW-Personalchef ein
Millionengehalt zu kassieren, hat der Fall ein besonderes
Geschmäckle. Die durch das VW-Gesetz große Macht des Betriebsrates
weckte schon früher Begehrlichkeiten. Bereits die Lustreisen-Affäre
zeigte vor Jahren, dass der Betriebsrat sich kaufen ließ. Nun sieht
die Staatsanwaltschaft erneuten Anlass für Ermittlungen. Per
Notbremse will der Vorstand sich jetzt aus der Verantwortung ziehen.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
619873
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Weihnachten 2017
Zeit zur Besinnung
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Was für ein wunderschönes Wochenende: Endlich
Weihnachten! Endlich kehrt Ruhe ein. Endlich können wir uns ein Stück
besinnen, Abstand gewinnen vom Alltag und seinem Stress. Was war das
aber auch wieder für ein Jahr! Weihnachten 2016 wurden wir vom Terror
des Attentäters Anis Amri erschüttert. Das beschäftigt uns bis heute.
Und wir können immer noch nicht mit den Antworten zufrieden sein, die
Politik und Sicherheitsbehörden auf dieses Desaster ihres Versagens
gegeben haben. Aber nun beschäftigt uns viel mehr: Überall mehr...
- Westfalenpost: Weihnachten ist Besinnung, Menschlichkeit und Atemholen Hagen (ots) - Wenn am Samstag die letzten Läden ihre Türe
abschließen und selbst die Paketboten ihre Touren beenden, kann es
endlich Weihnachten werden. Dann vergeht die Geschäftigkeit des
Alltags, die Geräusche der Betriebsamkeit verklingen, um Platz zu
machen für eine Zeit der Stille. Weihnachten bedeutet Besinnung,
Menschlichkeit und Atemholen. Und dieser Dreiklang hat unmittelbar zu
tun mit den großen Themen unserer Zeit. Besinnung Nehmen wir das
Thema Besinnung. Dieses Innehalten möchte man in diesen Tagen vor
allem dem Präsidenten mehr...
- Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Katalonien Bielefeld (ots) - In einer gespaltenen Gesellschaft lösen
Neuwahlen keine Probleme, sie zementieren sie. Genau das ist in
Katalonien passiert. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hätte
es wissen können - wissen müssen. Er ist der größte Verlierer dieses
Urnengangs. Mit nur 4,2 Prozent der Stimmen für seine Partido Popular
lässt sich die harte Linie nicht mehr rechtfertigen. Eigentlich
müsste er zurücktreten. Selbst wenn Rajoy jetzt auf die Separatisten
zugehen sollte, hätte diese Geste kaum Wirkung. Und Carles
Puigdemont? Er mehr...
- Heilbronner Stimme: CDU-Bundesvize Strobl für Handy- und Twitter-Verbot in Sondierungen mit SPD Heilbronn (ots) - CDU-Bundesvize Thomas Strobl macht sich mit
Blick auf die Gespräche über eine Regierungsbildung mit der SPD für
ein Twitter-Verbot stark. Strobl sagte der "Heilbronner Stimme"
(Samstag): "Die Verhandlungen mit der SPD sollten wir in
klösterlicher Abgeschiedenheit führen, ohne Handy, ohne WLAN. Diese
ständige Twitterei macht erfolgreiche Verhandlungen nahezu unmöglich.
Ja, ich bin dafür, dass wir zwischen Union und SPD vereinbaren, dass
sich alle Teilnehmer während der Gespräche selbst ein
Twitter-Verzicht auferlegen." mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Christel Neudeck warnt vor falschen Rücksichtnahmen auf Islamisten
Mitgründerin der Cap Anamur verteidigt das Kopftuch, plädiert aber gegen eine Verhüllung des Gesichts Bielefeld (ots) - Die Frau des verstorbenen Flüchtlingshelfers
Rupert Neudeck, Christel Neudeck, warnt vor "falschen
Rücksichtnahmen" auf radikale Islamisten. "Wenn Leute hier der
Meinung sind, wir sollten Sankt Martin nicht mehr Sankt Martin
nennen, dann schadet das allen, auch den Muslimen", sagte Christel
Neudeck im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Samstagausgabe). "Wir sollten uns das nicht gefallen
lassen. Die sind zu uns gekommen und nicht wir zu ihnen", so Neudeck.
Im Blick auf Frauenrechte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|