Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu Einbruchszahlen
Geschrieben am 26-12-2017 |
Bielefeld (ots) - Die vorläufigen Einbruchszahlen, die LKA und BKA
jetzt veröffentlicht haben, geben Anlass zur Hoffnung. Das zweite
Jahr in Folge wird die Zahl der Einbrüche wohl sinken - sowohl in NRW
als auch bundesweit.
Das ist eine gute Nachricht. Denn ein Einbruch in die eigenen vier
Wände verletzt das Sicherheitsempfinden wie kaum ein anderes
Verbrechen. BKA und LKA führen ihre Erfolge auch auf einen hohen
Kontroll- und Fahndungsdruck zurück. Das ist aber allenfalls die
halbe Wahrheit: Immer häufiger bleibt es beim Einbruchsversuch, aber
nicht wegen des Kontroll- und Fahndungsdrucks, sondern ganz einfach
deshalb, weil die Menschen ihre Häuser und Wohnungen besser geschützt
haben.
Zwar ist es zu begrüßen, dass die Behörden ihr Personal im Bereich
Einbruchskriminalität verstärkt haben. Diese Polizisten fehlen
allerdings bei der Aufklärung anderer Delikte. Und ein Problem
bleibt: die geringe Aufklärungsquote. 2016 lag sie bei 16,9 Prozent,
2015 bei 15,2 Prozent. Insofern hat Polizeigewerkschafter Rainer
Wendt Recht: Es gibt noch keinen Grund zur Entwarnung.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
619940
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Bescherung / Allgemeine Zeitung Mainz zur Steuerdebatte Mainz (ots) - Manchmal kommt die Bescherung erst nach Weihnachten:
Eine möglicherweise noch zustande kommende neue Regierung wird kaum
eine andere Wahl haben, als wie auch immer die Steuerlast der
Unternehmen zu senken. Zu groß sind die Differenzen zu dem, was
Nachbarn und Wirtschaftspartner noch an Forderungen aufrufen wollen.
Das scheinbar unabänderliche Wachstum in Deutschland ist bedroht, da
muss man gegensteuern. Da passt es wie die Faust aufs Auge, dass es
sofort jede Menge Vorschläge zur Kompensation gibt. Gegen das Thema
Erbschaftssteuer mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Arbeitskampf in der Metallindustrie
Machtzuwachs
Wolfgang Mulke, Berlin Bielefeld (ots) - Tarifverhandlungen folgen Ritualen. Zunächst
werden die wechselseitigen Forderungen rundweg abgelehnt, dann wird
verhandelt. Am Ende steht eine Einigung oder der Arbeitskampf. In der
Metallindustrie könnte es gleich zum letzten Mittel kommen. Die Härte
der anstehenden Auseinandersetzung ist ein Vorbote sich ändernder
Machtverhältnisse zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in einigen
Branchen. Beim Geld könnten sich beide Seiten wohl einigen. Sechs
Prozent will die IG Metall, zwei werden geboten. Doch die Forderung mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Wirtschaftsverbände blicken optimistisch in das neue Jahr
Erfolg von heute, Verpflichtung für morgen
Gordon Repinski, Berlin Bielefeld (ots) - Den Unternehmen in Deutschland geht es gut, die
Stimmung ist zum Jahreswechsel prächtig, die Aussichten sind
exzellent. Es werde noch ein wenig besser gehen, glauben die meisten
Wirtschaftsverbände bei einem Blick in die Zukunft. Das sind
tatsächlich Nachrichten, über die wir uns am Ende eines mal wieder
nicht unkomplizierten Jahres freuen können. Die ruhige Zeit nach
Weihnachten ist dennoch auch ein Moment, um sich klarzumachen, dass
der Wohlstand eines Landes keine Selbstverständlichkeit ist. Der
deutsche Wirtschaftsaufschwung mehr...
- Westfalenpost: Jens Helmecke zur wachsenden Wirtschaftskraft in ländlichen Regionen Hagen (ots) - Fast könnte man meinen, in Deutschland gibt es ein
kleines Wirtschaftswunder auf dem Land. In diese Richtung dürfte so
mancher das Institut für Wirtschaft in Köln (miss-)verstehen, das uns
zu Weihnachten eine Betrachtung des Pro Kopf-Beitrags zum
Bruttoinlandsprodukt (BIP) beschert hat. Haben wir uns das gewünscht?
Der Autor dieser Zeilen eher nicht, denn die IW-Studie verwirrt mehr
als sie klarmacht. Erstens "wächst" da etwas deshalb, weil die
Einwohnerzahl in machen ländlichen Gebieten stärker schrumpft als die
Wirtschaftskraft. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Weihnachtsmarkt-Party
= Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Müssen wir kritisieren, dass viele
Weihnachtsmärkte in Düsseldorf, Dortmund, Köln oder Mönchengladbach
nun noch bis zur Jahreswende geöffnet sind? Nein: Viele Berufstätige
haben zwischen dem zweiten Weihnachtstag und dem Silvester-Wochenende
frei, die Kinder Schulferien und weil es im Rheinland leider keinen
Schnee gibt, spricht nichts dagegen, dass Familien und andere Bürger
noch einmal auf die ohnehin aufgebauten Freilichtmärkte schlendern,
Besorgungen machen - und sich bei Kakao oder Glühwein nett
unterhalten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|