Kölner Stadt-Anzeiger: Präses will "Ökumene-WGs": Katholische und evangelische Gemeindezentren zusammenlegen
Geschrieben am 29-12-2017 |
Köln (ots) - Köln. Der Präses der Evangelischen Kirche im
Rheinland, Manfred Rekowski, hat angeregt, katholische und
evangelische Gemeindezentren zusammenzulegen. "Ist es nicht besser,
ökumenische »Wohngemeinschaften« zu gründen, statt dass sich beide
Kirchen - am Ende vielleicht sogar unabgestimmt - aus Stadtteilen und
Orten zurückziehen?", schreibt Rekowski in einem Gastbeitrag für den
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). In Zeiten, in denen die
Kirchen mit weniger Personal auskommen müssten, schienen ihm
gemeinsame Gemeindezentren "keine schlechte Idee". In diesem
"gemeinsamen WG-Wohnzimmer" gäbe es sicher manches, "das nicht allen
Mitbewohnern gleichermaßen gefällt: Heiligenfiguren, Frauen auf der
Kanzel, Weihrauch, Trauung Geschiedener". Aber es bliebe "ein
Hoffnungsort für Menschen vor ihrer Haustüre erhalten", so der
Präses.
https://www.ksta.de/politik/gastbeitrag--oekumene-wgs---statt-ruec
kzug-aus-den-stadtteilen-29408542
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
620206
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Unrealistisches Ziel Frankfurt (ots) - Es bleibt ein Geheimnis der CSU, warum sie
glaubt, mit Grenzwerten erfolgreich sein zu können. Die Wählerinnen
und Wähler haben jedenfalls die Forderung nach einer Obergrenze für
Flüchtlinge nicht belohnt. Ähnlich wird es den Christsozialen gehen,
wenn sie darauf bestehen, den Militäretat gemäß des
Zwei-Prozent-Ziels der Nato von rund 40 Milliarden Euro auf etwa 80
Milliarden Euro zu verdoppeln. Das will zurecht niemand im Land. Die
Mehrheit der Menschen nicht und Kanzlerin Angela Merkel nicht.
Fraglich ist, ob mehr...
- Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung kommentiert die Wünsche der CSU nach einem deutliche höheren Militär-Budget Berlin (ots) - Wir haben genug andere Probleme: fehlende
Wohnungen, arme Alleinerziehende, einen Mangel an Lehrern,
ökonomische Schwäche im Osten und teils marode Infrastruktur im
Westen der Republik. Unter diesen Umständen bis zu 80 Milliarden Euro
jährlich für Rüstung zu veranschlagen, ist einfach total daneben.
Selbst wenn es manchem naiv erscheinen mag: Wir sollten auf eine Welt
hinarbeiten, in der es weniger Rüstung braucht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Verdi pocht auf hohe Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst Stuttgart (ots) - Verdi Baden-Württemberg pocht auf höhere
Lohnsteigerungen in der nächsten Tarifrunde von Bund und Kommunen als
in den vergangenen zehn Jahren. Um dies durchzusetzen, seien die
Beschäftigten bereit zu kämpfen, sagte Landeschef Martin Gross der
Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten (Samstagausgabe).
"Seit 2008 verhandeln wir im öffentlichen Dienst immer unter dem
Begriff Krise", betonte Gross mit Blick auf die Finanz- und
Wirtschaftskrise, die Euro- und Flüchtlingskrise. "Seither hören wir
von den Arbeitgebern: mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Wehretat Halle (ots) - Die Aufstockung des Wehretats auf zwei Prozent der
Jahreswirtschaftsleistung ist freilich übertrieben und deshalb
falsch. Sie ist falsch, weil es gilt, an Konfliktursachen zu
arbeiten. Auch wenn sich Russland auf der Krim und in der Ost-Ukraine
völkerrechtswidrig verhält: Die Beziehungen ließen sich mit etwas
Mühe vielleicht verbessern. Außerhalb Europas haben sich die Kriege
des Westens in Afghanistan, dem Irak und Libyen als kontraproduktiv
erwiesen. Sie haben diese Länder so wenig befriedet wie die russische
Parteinahme mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Firmenranking Halle (ots) - Die riesigen Gewinne, die dieses
High-Tech-Geschäftsmodell abwirft, lassen sich zudem mit relativ
wenig Personal erzielen. So machte 2017 das zweitwertvollste
deutsche Unternehmen Siemens einen Gewinn je Mitarbeiter von etwa 16
000 Euro, Daimler von 30 000, Bayer kam auf knapp 40 000 und SAP auf
43 000. Da lächeln die US-Riesen nur müde: Microsoft holte aus jedem
seiner Angestellten 170 000 Dollar heraus, Alphabet gar 270 000.
Apple kam auf einen Wert von 390 000 und Facebook auf satte 600 000
Dollar Gewinn je Mitarbeiter. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|