BERLINER MORGENPOST: Schluss mit dem toten Winkel / Kommentar von Joachim Fahrun zur Sicherheit im Straßenverkehr
Geschrieben am 30-12-2017 |
Berlin (ots) - Der Blutzoll auf deutschen Straßen bleibt mit fast
400 getöteten Radfahrern in 81.000 Unfällen viel zu hoch, um nicht
noch eine wichtige Unfallquelle zu entschärfen: Nämlich rechts
abbiegende Lkw, wie es die Berliner SPD-Fraktion jetzt wieder anregt
und vom Senat eine Bundesratsinitiative fordert. Nicht nur Spiegel,
die den toten Winkel ausleuchten, sind in den Lastwagen nötig,
sondern auch elektronische Warnsysteme, die abgelenkte Fahrer auf
Radfahrer hinweisen. Bei 100.000 Euro für einen Lastwagen fallen ein
paar Hundert Euro dafür kaum ins Gewicht, wenn dadurch jedes Jahr
Dutzende Menschenleben zu retten sind. Aber vielleicht braucht es gar
keine Berliner Bundesratsinitiative, weil Union und SPD das Problem
in ihren Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene entschlossen
anpacken.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
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