NOZ: AfD-Politikerin von Storch verteidigt Tweet über Muslime: Wir müssen Probleme beim Namen nennen
Geschrieben am 02-01-2018 |
Osnabrück (ots) - AfD-Politikerin von Storch verteidigt Tweet über
Muslime: Wir müssen Probleme beim Namen nennen
Vize-Fraktionsvorsitzende kritisiert "politische Korrektheit" und
"geschönte Kriminalstatistiken"
Osnabrück. Die AfD-Spitzenpolitikerin Beatrix von Storch hat sich
in der Debatte um ihren gelöschten Tweet gegen Kritik verteidigt. Die
stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion sagte der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Die politische Korrektheit
hat dazu geführt, dass viele, ernste Probleme nicht mehr beim Namen
genannt werden." Von Storch forderte: "Es ist Zeit, dass wir in der
öffentlichen Debatte die Probleme wieder beim Namen nennen, ohne
Anzeige und ohne Zensur."
Von Storch warf den etablierten Parteien vor, den Bürgern "Sand in
die Augen zu streuen und zu versuchen, die massive Verschlechterung
der Sicherheitslage zu vertuschen". Die AfD-Politikerin sprach von
einem "Asyldesaster" unter Kanzlerin Angela Merkel, dessen
"gravierende Folgen schön geredet werden". "Das fängt bei geschönten
Kriminalstatistiken an und reicht bis zum Verschweigen schwerer
Gewaltverbrechen in den öffentlich-rechtlichen Medien", so von
Storch.
Von Storch hatte sich im Kurznachrichtendienst Twitter aufgeregt,
dass die Kölner Polizei ihre Grüße und Informationen zum
Silvesterabend nicht nur in deutscher, französischer und englischer,
sondern auch in arabischer Sprache veröffentlicht hatte. Die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende stellte die Frage, ob es der
Polizei wohl darum gehe, muslimische "Männerhorden" zu besänftigen.
Der Account der AfD-Politikerin war vom Kurznachrichtendienst
daraufhin für zwölf Stunden mit Verweis auf einen "Verstoß gegen
Regeln über Hass-Inhalte" gesperrt worden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
620359
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Chinas Vorgehen gegen Spritfresser Halle (ots) - In Deutschland hängen viele Arbeitsplätze an der
Technik des vorigen Jahrhunderts, doch ein Festhalten an überkommenen
Antriebsformen wird sie nicht erhalten, sondern ihren Verlust noch
beschleunigen. Die deutschen Hersteller tun gut daran, die immer
strengeren Verbrauchs- und Abgasregeln in Fernost als Chance zur
zeitgemäßen Aufwertung der eigenen Technik zu sehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Altersbestimmung bei Flüchtlingen Halle (ots) - Radiologische Untersuchungen und forensische
Gutachten werden zur Lösung dieser Fragen nichts beitragen. Zwar
gibt keinen Zweifel daran, dass sich viele junge erwachsene
Flüchtlinge als Minderjährige ausgeben, weil sie als solche Anspruch
auf mehr Schutz und bessere Unterbringung haben. Die öffentliche
Sicherheit hängt von ganz anderen Dingen ab, etwa davon, ob geltendes
Recht angewendet wird. Deswegen braucht es funktionierende Behörden,
die die Asylanträge verlässlich prüfen - aber auch die
Ausreisepflicht abgelehnter mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu Alterstest für junge Flüchtlinge. Von Gabriela Keller Berlin (ots) - Abdul D. wurde nicht zum Gewalttäter, weil er als
Minderjähriger eingestuft wurde. Das Röntgen seiner Handwurzelknochen
hätte nicht ausgeschlossen, dass er einen Menschen umbringt.
Tatsächlich geht es um etwas anderes. Es geht um die Frage, welche
Sicherheitsrisiken die Zuwanderung mit sich bringt und ob der Staat
seine Gesetze konsequent durchsetzt. Radiologische Untersuchungen
werden zur Lösung dieser Fragen nichts beitragen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de
Original-Content mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu Nordkorea und den Angeboten vor Olympia: Kim Jong Un führt Trump vor Berlin (ots) - Kim Jong Un beherrscht sein Repertoire an
Diplomatie: Erneut führt der nordkoreanische Diktator seinen
US-amerikanischen Widersacher vor. Noch vor Jahreswechsel hatte
Donald Trump an der weiteren Isolation Nordkoreas gearbeitet und
China für dessen angebliche Öllieferungen an das Nachbarland
verdammt. In der Neujahrsansprache polterte Kim gegen die USA,
gleichzeitig reichte er dem südkoreanischen Präsidenten die halbe
Hand. Moon Jae In griff beherzt zu und träumt nun von einem
gemeinsamen Olympiaaufgebot der beiden mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur "Altersfeststellung jugendlicher Flüchtlinge" Regensburg (ots) - Die Bluttat von Kandel, bei der vor einer Woche
ein angeblich minderjähriger Asylbewerber seine 15-Jährige deutsche
Ex-Freundin erstochen hat, wird noch lange nachwirken. Ähnlich wie
seinerzeit der gewaltsame Tod einer jungen Studentin in Freiburg.
Jede dieser Taten, auch wenn es sich um grausame Einzelfälle handelt,
zerstört viel Vertrauen: In die Möglichkeit, freundlich und
respektvoll mit Flüchtlingen egal welchen Alters zusammenleben zu
können. In die Integrationsfähigkeit und den Integrationswillen der
Menschen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|