Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Ergebnis der Sondierungen
Geschrieben am 12-01-2018 |
Stuttgart (ots) - Anders als in der Union will sich in der SPD
selbst unter den zähneknirschenden Befürwortern einer neuen Groko
keine Erleichterung einstellen, Deutschland endlich wieder eine
handlungsfähige Regierung zu bescheren. Denn abseits aller
Kompromisse riecht diese große Koalition schon vor Beginn ziemlich
ranzig, bleibt ohne Aufbruch und Vision. Aber die gelungene
Sondierung zeugt von Realitätssinn und verspricht finanzielles
Augenmaß. Angela Merkel kann, anders als Schulz, gelassen
abwarten, was nun passiert. An ihr jedenfalls wird Schwarz-Rot nicht
scheitern.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
621611
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Peinliches Papier - Kommentar über den stagnierenden Wohnungsbau in Berlin Berlin (ots) - Kurz:
Richtig wäre es, den Berlinern ehrlich zu sagen, dass es eben
nicht nur fünf, sondern eher zehn Jahre oder sogar noch länger
dauert, bis überhaupt die ersten Bagger anrollen. Und dass auch die
verabredete umfangreiche Bürgerbeteiligung einige dieser Jahre zu
verantworten hat. Angezeigt wäre es ferner, wenn die Senatorin,
wohlwissend, dass die Entwicklungsgebiete kurz- bis mittelfristig
keinen wesentlichen Beitrag zur Lösung des Baulandproblems bieten
können, die innerstädtische Nachverdichtung und den
Dachgeschossausbau mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Drecksloch / Kommentar von Christian Matz zu Donald Trump Mainz (ots) - Das Weiße Haus ist ein Drecksloch. Zu hartes Urteil?
Jedenfalls keines, das rund um den Globus sehr großen Widerspruch
hervorrufen dürfte, angesichts der Zustände und Zitate, die daraus
wöchentlich und täglich an die Öffentlichkeit gelangen. So weit ist
es gekommen. Dabei ist es noch nicht einmal von Bedeutung, ob
US-Präsident Trump nun Haiti und einige afrikanische Staaten
tatsächlich als "Drecksloch-Länder" beleidigt hat oder nicht.
Wichtiger ist, dass ihm die Äußerung von absolut jedem, nicht nur von
seinen Gegnern, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Kurz als Brückenbauer
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Der eine ist noch jung für sein Amt, der andere
sogar sehr jung: Das Treffen von Frankreichs Präsident Emmanuel
Macron und Österreichs Kanzler Sebastian Kurz fand auch deswegen
solche Beachtung, weil die beiden die nächste europäische
Politikergeneration verkörpern. Beide wollen Europa reformieren,
haben dabei aber nicht unbedingt dieselben Vorstellungen. In gewisser
Weise verkörpern Macron und Kurz sogar die beiden Lager in der EU,
deren Differenzen zuletzt immer offener zutage getreten waren. Der
Franzose tritt mehr...
- Schwäbische Zeitung: Das Wichtigste im Blick - Leitartikel zu Sondierungen Ravensburg (ots) - Es gibt sie noch, die guten Überraschungen. Die
Sondierer haben sich 24 Stunden lang gequält, die Kanzlerin hat
länger verhandelt als über das Minsker Friedensabkommen, und das
Ergebnis ist überzeugend. Die größten Chancen einer neuen großen
Koalition werden beherzt genutzt: Mehr Gerechtigkeit, mehr
Investitionen und Schnelligkeit bei der Gestaltung der Zukunft und
der Sicherheit, vor allem aber ein neuer Anlauf für Europa.
Auch die letzte große Koalition hat Deutschland nicht schlecht
regiert. Doch die Parteien mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Ein zu hoher Preis für eine neue Regierung
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Die wichtigste Botschaft der drei Parteichefs
gestern Morgen war: Wir haben verstanden. Merkel, Schulz und Seehofer
gehen in dem Sondierungspapier mehr als bisher auf die Sorgen,
Wünsche und Nöte ihrer Wähler ein: Rente, Steuern, Pflege, Bildung,
Begrenzung der Flüchtlingszahlen, Familienförderung, Digitalisierung.
Die Themen sind die richtigen, auch die Ziele für eine schnellere
Digitalisierung und bessere Bedingungen für junge Familien stimmen.
Doch so richtig verstanden haben die drei Parteichefs leider nicht. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|