Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Organspenden
Geschrieben am 14-01-2018 |
Bielefeld (ots) - Über das eigene hinaus anderen Menschen
Leben geben: Hochachtung allen, die so stark sind, sich dafür zu
entscheiden, die ihren Spenderausweis dann stets ausgefüllt dabei
oder so platziert haben, dass er, wenn es darauf ankommt, im
Sinne des Inhabers eingesetzt werden kann. Respekt aber auch allen,
die für sich zu einer anderen Entscheidung kommen. Auch diese
lässt sich auf dem Spenderausweis dokumentieren. Hinterbliebenen am
Sterbebett in der Intensivstation erspart das die belastende
Frage, ob der Mutter, dem Vater, dem Kind ein Organ entnommen
werden darf, bevor die Maschine abgeschaltet wird. Hinter dem
Mangel an Spenderorganen steht nicht, dass einige Menschen
sie für sich ablehnen. Sondern vielmehr, dass zu viele sich
nicht mit dem Thema befassen, Unklarheiten in
Patientenverfügungen die Organspende rechtlich problematisch machen
oder auch der Aufwand, ein Organ zu entnehmen, für viele Kliniken
schlicht »unrentabel« ist. Ob es an Organspenden wirklich mangelt,
zeigt sich erst, wenn unser Medizinsystem die zu nutzen
weiß, die ihm angeboten werden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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