BERLINER MORGENPOST: Den Anfängen wehren - Kommentar von Regina Köhler
Geschrieben am 15-01-2018 |
Berlin (ots) - Kinder und Jugendliche, die häufig unentschuldigt
in der Schule fehlen, haben Probleme, um die sich sowohl die Eltern
als auch die Lehrer kümmern müssen. Und zwar möglichst schnell, damit
aus wenigen Fehlstunden oder -tagen nicht hartnäckiges Schulschwänzen
wird.
Es ist deshalb nur folgerichtig, wenn Bildungssenatorin Sandra
Scheeres (SPD) jetzt härter durchgreifen und schon einzelne
Fehlstunden erfassen und zu Fehltagen addieren will. Das bedeutet,
dass künftig schneller Schulversäumnisanzeigen gestellt werden können
als bislang.
Richtig ist auch, dass Scheeres die Bezirke auffordert, von
Bußgeldverfahren Gebrauch zu machen. Das ist nötig, wenn Eltern ihrer
Erziehungspflicht nicht nachkommen und sich nicht um ihre Kinder
kümmern. So etwas kommt leider vor. Solchen Eltern ist mit Gesprächen
und pädagogischen Maßnahmen einfach nicht beizukommen. Sie reagieren
erst, wenn sie eine Strafe zahlen sollen.
Es darf auch nicht sein, dass einige Bezirke diese Maßnahme
anwenden und andere nicht. Wir brauchen auch hier berlinweit
einheitliche Standards.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
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