BERLINER MORGENPOST: Unsicherer Sicherheitsbereich / Leitartikel von Alexander Dinger
Geschrieben am 19-01-2018 |
Berlin (ots) - Es gibt Dinge, die können nicht vermittelt werden.
Dazu zählt, dass in Berliner Gefängnissen Hunderte Handys und
sonstige verbotene Gegenstände im Umlauf sind. Es gibt zwei
Möglichkeiten: Entweder man nimmt Millionen in die Hand und sucht
nach technisch verlässlichen Kontrolllösungen oder man erhöht mit
mehr Personal den Kontrolldruck. In der Justizverwaltung hat man sich
für einen Mittelweg entschieden: etwas mehr Technik und mehr
Personal. Für den Justizsenator ergibt sich daraus aber ein Dilemma.
Steigt der Kontrolldruck, werden diese Versuche immer öfter entdeckt.
Das wird aber auch die Statistik nach oben treiben. Was die einen
dann als Beleg für die guten Kontrollen werten, ist für die anderen
der Beweis für das löchrige System Gefängnis.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
622563
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Familiennachzug Halle (ots) - Der Hinweis, Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz, um
die es ja geht, bräuchten ihre Familie nicht nachzuholen, weil ihr
Schutzgrund ja irgendwann wegfalle, hat den perfiden Subtext: Wenn
einer aus der Familie dem Bürgerkrieg entkommen ist, reicht das
schon. Ist das menschlich?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump Halle (ots) - Dieser Regierungschef ist real. Er ging aus einer
demokratischen Wahl hervor und wird von seinen Anhängern unverdrossen
unterstützt. Sie haben für ihn gestimmt, weil sie von der Politik
nichts mehr erwarten, und seine Inszenierung bedient ihren
aufgestauten Frust. Daraus folgt die zweite Wahrheit: Die
Vorstellung, Trump werde in naher Zukunft aus dem Weißen Haus
verjagt, ist verlockend, aber unrealistisch. Natürlich verhält
sich der 71-Jährige öfter seltsam. Aber der Nachweis, dass er im
Sinne der US-Verfassung mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Grenze überschritten Düsseldorf (ots) - Von einem Pfarrer, einem guten zumal, erwartet
man, dass er zu seiner Gemeinde ein Vertrauensverhältnis hat. Gerade
auch zu den jungen Gemeindemitgliedern, denn ein Pfarrer hat täglich
Kontakt zu Kommunionkindern, Firmlingen und Messdienern. Es ist gut,
wenn Priester dabei moderne Wege gehen. Denn es ist egal, ob die
Worte der Seelsorge in Stein gemeißelt oder per Whatsapp ihren
Adressaten erreichen. Die Grenzen einer solchen Kommunikation sind
fließend. Wenn ein Pfarrer aber mit einem Jugendlichen über
anderthalb mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Die schwere Last der "Sowohl als auch"-Partei Düsseldorf (ots) - In Bonn schreiben Sozialdemokraten gerne
Geschichte. 1959 begründeten sie im heutigen Stadtteil Bad Godesberg
ihr wegweisendes Programm einer Mitte-links-Regierungspartei. Einer
Partei, die sich für den mittleren Weg und nicht für den
Fundamentalismus entschied. Konsens statt Klassenkampf.
Marktwirtschaftliche Ordnung statt Milieusozialismus. Bündnistreue
zum Westen und Partnerschaft mit dem Osten. Raus aus dem "Turm der
Traditionskompanie" (Ernst Reuter), rein in die Verantwortung für das
Ganze. Links, aber mit mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zum Einmarsch der Türkei in Syrien Stuttgart (ots) - Die angedrohte Militärintervention gegen die
syrischen Kurden im Bezirk Afrin zeigt die Entschlossenheit von
Präsident Erdogan, keine kurdische Autonomie in Syrien zuzulassen.
Allerdings kann die Türkei nicht alleine entscheiden, was nach
Kriegsende beim Nachbarn geschehen wird - das Wort Russlands wird
großes Gewicht haben. Es ist durchaus möglich, dass in Nordsyrien
eine kurdische Selbstverwaltung entsteht, die von der Türkei bekämpft
wird. Damit würde ein Dauerkonflikt entstehen, der auch nach einer
Einstellung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|