Enhanced Forward Presence/ Boxer nach Litauen/ Donaueschinger Jäger bringen am Donnerstag ihre Radpanzer auf die Schiene (FOTO)
Geschrieben am 22-01-2018 |
Immendingen (ots) -
Das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen, dass das
Panzergrenadierbataillon 371 aus Marienberg Ende Januar nach ihrer
halbjährigen einsatzgleichen Verpflichtung in Litauen ablösen wird,
verlädt am 25. Januar in Immendingen 13 Radpanzer Boxer sowie einen
Bergepanzer Büffel auf die Bahn für den Transport nach Rukla. Damit
startet die Verlegung von Fahrzeugen der dritten Rotation der
sogenannten "enhanced Forward Presence (eFP) Battlegroup".
Der Beschluss der NATO zur verstärkten Vornepräsenz in den drei
baltischen Staaten und Polen mit jeweils einem multinationalen
Gefechtsverband, eine sogenannte Battlegroup, in Stärke von jeweils
bis zu 1.000 Soldaten einzusetzen, wird somit fortgesetzt. Im ersten
Halbjahr 2017 hatte das Panzergrenadierbataillon 122 aus
Oberviechtach begonnen, in Rukla gemeinsam mit ihren multinationalen
Partnern und den litauischen Streitkräften zu üben.
Die Bataillone nehmen diese Aufgabe immer für ein halbes Jahr mit
ihrem eigenen Gerät und ihrem Hauptwaffensystem wahr. Die
Donaueschinger Jäger sind mit dem gepanzerten Transport-Kraftfahrzeug
(GTK) Boxer ausgestattet. Der Radpanzer bietet bestmöglichen Schutz
und Platz für zehn Soldatinnen und Soldaten, er wiegt rund 30 Tonnen.
Mit ihrem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Wolf Rüdiger Otto,
werden Ende Januar die ersten von insgesamt bis zu 350 Soldatinnen
und Soldaten des Jägerbataillons 292 nach Litauen gehen. Sie gehören
einer Jägerkompanie, dem deutschen Führungselement der Battlegroup
und einer Sicherungskomponente an.
Andere Truppenteile der Deutsch-Französischen Brigade stellen die
Transport- und Logistikkompanie der Battlegroup. Der gesamte deutsche
Beitrag umfasst durchgängig rund 550 Soldatinnen und Soldaten aus den
unterschiedlichsten Bereichen, so aus dem Sanitätsdienst und der
Streitkräftebasis. Zeitweise werden bis zu 800 Angehörige der
Bundeswehr in Litauen sein.
Insgesamt werden ab Ende Januar rund 60 Container und 150
Fahrzeuge in mehreren Bahntransporten nach Litauen gebracht. Der
Großteil der deutschen Soldatinnen und Soldaten wird im Februar in
Rukla eintreffen.
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