RNZ: "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg) zu Waffenlieferungen an die Türkei
Geschrieben am 22-01-2018 |
Heidelberg (ots) - Deutschland liefert der Türkei seit den 1980er
Jahren im großen Stil Panzer. Zuletzt wurden die Waffenlieferungen
zwar zurückgefahren, aber nie ganz eingestellt. Allein im letzten
Jahr verkaufte Deutschland der Türkei Rüstungsgüter im Wert von über
25 Millionen Euro - obwohl da schon abzusehen war, in welche Richtung
das Land steuert und welche Ziele es in Syrien verfolgt. Denn das
Land ist eben, trotz Nato-Mitgliedschaft, kein normaler Verbündeter.
Es hebelt die Demokratie aus, lässt Oppositionelle einsperren und
führt in Syrien rücksichtslos Krieg gegen die Kurden. Vor diesem
Hintergrund erscheinen Waffenverkäufe ebenso unverständlich, wie die
eher zaghaften Reaktionen, die zum türkischen Vorgehen aus Berlin
kommen. Die Waffenlieferungen hätten schon vor Jahren eingestellt
werden müssen. Nun ist es höchste Zeit, das nachzuholen.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
622767
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Die Union wird sich bewegen - Leitartikel zu GroKo-Sondierungen Ravensburg (ots) - SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles will, dass es
"quietscht" bei den Koalitionsgesprächen. Doch derzeit hört man eher
ein Stöhnen vom Wähler, weil nach jeder genommenen Hürde weitere
Stolpersteine den Weg versperren. Das knappe Ergebnis beim
SPD-Sonderparteitag pro GroKo wurde den Delegierten mit dem
Versprechen "weiterer Fortschritte" pro SPD abgekauft. Das ist ein
Problem für die Parteispitze, insbesondere für Martin Schulz - zeigt
dies doch, wie wacklig sein Rückhalt in der Partei ist. Aber auch die
Union setzt mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Jerusalem Bielefeld (ots) - Man muss immer mehr den Eindruck haben, dass
Donald Trumps Aussagen über den Status Jerusalems bewusst
missverstanden und politisch benutzt werden. Was hat der US-Präsident
denn Schlimmes gesagt? Bei der Anerkennung Jerusalems als Israels
Hauptstadt hat Trump nicht von Ost-Jerusalem, nicht von
West-Jerusalem und nicht von ganz Jerusalem gesprochen. Es ist ja
nicht so, dass die USA ihre Botschaft von Tel Aviv in den von Israel
annektierten, arabischen Ost-Teil der heiligen Stadt verlegen werden.
Die US-Botschaft wird mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Jerusalem Bielefeld (ots) - Man muss immer mehr den Eindruck haben, dass
Donald Trumps Aussagen über den Status Jerusalems bewusst
missverstanden und politisch benutzt werden. Was hat der US-Präsident
denn Schlimmes gesagt? Bei der Anerkennung Jerusalems als Israels
Hauptstadt hat Trump nicht von Ost-Jerusalem, nicht von
West-Jerusalem und nicht von ganz Jerusalem gesprochen. Es ist ja
nicht so, dass die USA ihre Botschaft von Tel Aviv in den von Israel
annektierten, arabischen Ost-Teil der heiligen Stadt verlegen werden.
Die US-Botschaft wird mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kirchenasyl Bielefeld (ots) - Es klingt banal, aber ein Rechtsstaat ist ein
Rechtsstaat, weil er das geltende Recht auch umsetzt. Mit Blick auf
das Kirchenasyl können einem da Zweifel kommen, denn es findet in
einem juristischen Graubereich statt, den der Staat aber duldet. Darf
so etwas sein? Dürfen es sich nicht-staatliche Organisationen
herausnehmen, allen verbindliche Regeln zu brechen, um in
wohlmeinender Absicht im Verwaltungsverfahren abgelehnte Asylbewerber
vor der Ausweisung zu bewahren. Gemeinden, die Kirchenasyl gewähren,
geht es um mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zum Ende des "Shutdown" in den USA Stuttgart (ots) - Die Demokraten haben übersehen, dass ein
Regierungsstillstand unpopulär und ihre Position in konservativen
Bundesstaaten angreifbar ist: "Euch sind die illegalen Einwanderer
wichtiger als der Sold unserer tapferen Soldaten" - eine solche
Debatte ist in den USA schwer zu gewinnen. Nun haben sich die
Demokraten mit der vagen Aussicht auf eine überparteiliche Lösung für
die 700 000 Kinder illegaler Einwanderer abspeisen lassen. Doch die
wollen viele rechte Republikaner nicht. Nun hängt es an Trump, der
zuletzt völlig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|