Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Abgasklagen
Geschrieben am 24-01-2018 |
Bielefeld (ots) - So laut die Deutsche Umwelthilfe (DUH) auch nach
Konsequenzen im Abgasskandal schreit, so wenig hat sie bislang mit
ihrer Klagewelle und ihren Drohungen faktisch erreicht. Das Urteil
des Verwaltungsgerichts Düsseldorf war »eine Klatsche«, wie
DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch gestern selbst zugab. So
nachvollziehbar Unmut über den Dieselbetrug und die bislang
hierzulande kaum vorhandenen Folgen für den VW-Konzern als
Verursacher ist: Am Ende dürfen auf keinen Fall die Autobesitzer die
Dummen sein, wenn deren Fahrzeuge plötzlich nicht mehr bewegt werden
dürfen. Hier geht es um Vertrauensschutz und gegen eine Form von
Enteignung. Was die Gerichte letztlich in ihrem Urteil wenig
beeinflussen darf, muss die Politik aber sicherstellen. Im
Zusammenspiel müssen die Staatsgewalten entscheiden, ob es
ausreichend ist, dass nachgerüstete Fahrzeuge die Grenzwerte - wie
lange Jahre üblich - nur auf dem Prüfstand einhalten. Oder ob die
Autobauer dazu verpflichtet werden, die betroffenen Diesel technisch
so umzurüsten, dass sie auch im Fahrbetrieb sauber sind. Wichtig ist
vor allem, dass möglichst bald endlich Klarheit herrscht.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
623148
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Über-Überstunden
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Dass die Polizei in NRW viele Überstunden
machen muss, ist zunächst noch kein Skandal. Solange die Verbrecher
nicht bereit sind, ihre Taten mit den Schichtplänen der Beamten
abzustimmen, wird sich das kaum vermeiden lassen. Das Instrument der
Überstunden sollte aber für Unvorhersehbarkeiten reserviert bleiben.
Wenn die Mehrarbeit von vornherein schon systematisch eingeplant wird
und durch unvorhersehbare Ereignisse noch zusätzliche
Über-Überstunden hinzukommen, wird die Kapazitätenplanung unseriös.
Der Staat hat mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Türkische Provokation
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die strategische Partnerschaft mit der Türkei
als Brückenkopf zur islamischen Welt, als Regionalmacht im Nahen
Osten und auch als Heimatnation von Millionen türkischstämmiger
Deutscher ist unverzichtbar. Nur leider macht Präsident Erdogan es
einem nicht leicht. Sein Einmarsch im Norden Syriens widerspricht den
Nato-Prinzipien der Selbstverteidigung und ist inhaltlich kaum zu
begründen. Wenn es der Türkei lediglich um die Abwehr einer
angeblichen Gefahr aus Syrien ginge, könnte sie die Grenze absichern,
wie es die mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Von wegen amtsmüde
= Von Kristina Dunz Düsseldorf (ots) - Das war ein wichtiger Auftritt für Angela
Merkel beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Lange hat die im Inland
angeschlagene Kanzlerin nicht mehr eine solche internationale Bühne
gehabt, auf der sie ihre Stärken zeigen kann. Ein Amtsbonus kann nur
wirken, wenn man ihn auch ausspielen kann. Ihre scharfe Kritik an
jeglicher Abschottung, ihre Mahnung zu Zusammenhalt und sozialer
Haltung in einer dramatisch beschleunigten Welt war ein wichtiges
Signal an Deutschland und das Ausland: Die Kanzlerin ist noch da und
hat mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Messerattacke an einer Schule in Lünen
Investition in die Prävention
Dennis Bleck Bielefeld (ots) - Tötungsdelikte in Schulen sind sehr selten. In
Nordrhein Westfalen gab es 2017 nicht einen einzigen Fall.
Nichtsdestotrotz verdeutlicht die Tat ein gesellschaftliches Problem:
Die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen nimmt zu. Experten sprechen
von Verrohung - auch in den Schulen. Das Aggressionspotenzial wächst.
Unlängst haben Lehrerverbände Alarm geschlagen und appellieren an die
Politik. Lehrer sind damit überfordert, sich allein um Problemschüler
und deren Familien zu kümmern. Sie brauchen Hilfe von Sozialarbeitern mehr...
- Rheinische Post: ACHTUNG KORREKTUR!!! NRW-Polizei hat 5,434 Millionen Überstunden angehäuft Düsseldorf (ots) - Korrektur: statt "318 Polizisten" muss es "3176
Polizisten" heißen.
Eine neue Erhebung zu den aufgestauten Überstunden bei der
NRW-Polizei relativiert die von der Landesregierung versprochenen 300
zusätzlichen Polizisten pro Jahr. Laut einem noch unveröffentlichten
Bericht des Innenministeriums für den Landtag, der der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt,
schieben die rund 40.000 Polizisten in NRW aktuell 5,434 Millionen
Überstunden vor sich her. Arnold Plickert, NRW-Chef mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|