Von der vollautomatischen Zahnbürste zur digitalen Hundeleine: Österreichs originellste Startups (FOTO)
Geschrieben am 06-02-2018 |
Wien, Österreich (ots) -
Rund 4.000 Startups gibt es in Österreich, pro Jahr kommen etwa
500 dazu, die meisten in Wien. Besonders dynamisch ist Österreichs
Startup- und Gründerszene in der IT, in den Life Sciences sowie in
der Medien- und Kreativwirtschaft. Neben den erfolgreichen Exits der
letzten Jahre wie bei der Fitness-App Runtastic oder der Diabetes-App
MySugr gibt es auch ungewöhnliche und witzige Felder, die von
Jungunternehmern beackert werden.
Amabrush ist die weltweit erste vollautomatische Zahnbürste. Auf
Knopfdruck putzt sie alle Zähne auf einmal, und das in nur 10
Sekunden. Im Februar 2018 sollen die ersten Zahnbürsten an die
Testkunden ausgeliefert werden. Finanziert wurde das Projekt des
Wiener Gründers Marvin Musialek via Crowdfunding über Kickstarter.
Mehr als 3 Millionen Euro waren den Gründungshelfern die sauberen
Zähne wert.
Für die lieben Kleinen hingegen soll die Zahnputz-App Playbrush
das lästige Zähneputzen spielerischer machen. Über ein Steckteil
werden gewöhnliche Handzahnbürsten mit dem Smartphone verbunden, die
Putzbewegungen steuern interaktiv das große Spieleabenteuer. Auch die
Eltern sind entspannt - sie erhalten eine Zahnputzauswertung der
Kids. Das Kariesrisiko soll mit Playbrush um 39% gesenkt werden. Die
wichtigsten Märkte des 2014 gegründeten Startups sind Deutschland,
Großbritannien und Frankreich, 2017 konnte man 1,8 Millionen Euro
frisches Kapital lukrieren.
Wer lieber seinen Vierbeiner kontrollieren möchte, der kann sich
der digitalen Hundeleine von Tractive bedienen. Auch wenn der Hund
ausgebüxt und außer Reichweite ist - der genaue Standort kann dann
zumindest dank Tractive GPS Tracker direkt über eine Smartphone App
geortet werden. Tractive wurde 2012 in Österreich von einer Gruppe
tierliebender Unternehmer rund um Ex-Amazon Manager Michael Hurnaus
gegründet. Jänner 2013 wurde der Tractive GPS Tracker auf der
Consumer Electronic Show (CES) erstmals öffentlich präsentiert.
Mittlerweile hat sich Tractive zum klaren europäischen Marktführer im
Bereich Pet Wearables hochgearbeitet und vertreibt Produkte weltweit
in mehr als 90 Ländern.
Wer statt Hund oder Katze ein Schwein sein eigen nennt, ist bei
Wuggl richtig. Anfang 2014 gegründet, hat sich das Startup zum Ziel
gesetzt, das Wiegen von Schweinen in der Landwirtschaft zu
revolutionieren. Denn nicht nur bei Supermodels ist das Idealgewicht
ein Thema: Übergewichtige Schweine bringen ihrem Besitzer beim
Verkauf an die Wurstfabrik Preisabschläge. Durch ein neues
Messverfahren wird der Arbeitsaufwand für Landwirte gegenüber dem
herkömmlichen Wiegen deutlich erleichtert. Beim "Wiegen ohne Waage"
wird ein Bild vom Köper des rasa Borstentieres gemacht. Unmittelbar
darauf zeigt das mobile Messgerät das Gewicht am Display an.
Programmieren kinderleicht lernen - das lässt sich mit Robo
Wunderkind. Das gleichnamige Startup wurde von den Kasachen Rustem
Akishbekov und Yuri Levin, die an der Wiener Technischen Universität
studierten, gemeinsam mit der Ukrainerin Anna Iarotska in Österreich
2015 gegründet und zunächst via Crowdfunding finanziert. Der putzige,
bunte Roboter Robo Wunderkind lässt klassische Spielbausteine alt
aussehen und will Kinder neugierig auf die Welt der Technologie
machen. Akishbekov hatte das erste Mal die Idee, einen
kinderfreundlichen, programmierbaren Roboter zu entwickeln, als er
versuchte, seinen Freunden die Grundlagen der Robotik und des
Programmierens beizubringen. 2016 schloss Robo Wunderkind eine
Finanzierungsrunde ab.
"Komm ans Wasser" propagiert hejfish - die App will Angler und
Gewässerbetreiber in Deutschland und Österreich zusammenbringen und
lockt mit Anglerparadiesen, der Auswahl nach "Zielfischen" und
"Zielgewässern" und ermöglicht den Kauf von Anglerkarten sowie die
Meldung von Fängen. 30.000 Angler nutzen bereits den Service. 2016
fischte hejfisch nach Investoren und zog eine Finanzierung im
mittleren sechsstelligen Bereich an Land, darunter startup300.
Guter Nährboden und ideale Bedingungen für innovative und kreative
Köpfe:
Die Startup-Szene in Österreich erlebt einen kräftigen Boom, der
sich nun schon über Jahre hinweg stetig verstärkt. Ausgezeichnete
Standortqualität, interessante Fördermittel und spannende
Geschäftsideen führen zu vielversprechenden Businessplänen und
erfolgreichen Gründungen. Insbesondere der Standort Wien entwickelt
sich zu einem zentraleuropäischen Hub mit großer Anziehungskraft für
innovative Gründer aus dem In- und Ausland.
Der Startup-Hub weXelerate, der größte in Mittel- und Osteuropa,
eröffnete 2017 in Wien seine Pforten. Dort sind die ersten 52
Startups aus 14 Nationen eingezogen und nehmen am
Multi-Corporate-Accelerator-Programm teil. Und auch der italienische
Startup-Hub Talent Garden startet 2018 in Wien mit seinem ersten
deutschsprachigen Standort in Wien durch. Die Newcomer treffen in
Wien nicht nur auf eine vielfältige, gut vernetzte und international
agierende Startup-Community, sondern auch auf eine Truppe, die mit
innovativen Ideen glänzt.
Hinweis für die Redaktion:
ABA - Invest in Austria ist eine im Eigentum des
Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie berät interessierte
Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in arbeits- und
steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach
Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden.
www.investinaustria.at
Kontakt Agentur Hill+Knowlton:
Philipp Schröter, Tel. 0049 69 97362 70;
E-Mail: philipp.schroeter@hkstrategies.com
Kontakt ABA - Invest in Austria: Opernring 3, 1010 Wien, Österreich:
Hanni Grassauer, Tel. 0043 1 588 58 57, E-Mail:
h.grassauer@aba.gv.at;
Franziska Bauer, Tel. 0043 1 588 58 19; Mobil: 0043 676 640043 31,
E-Mail: f.bauer@aba.gv.at
Original-Content von: ABA-Invest in Austria, übermittelt durch news aktuell
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