NOZ: Groko-Votum der SPD: Nicht alle Neumitglieder sind stimmberechtigt
Geschrieben am 06-02-2018 |
Osnabrück (ots) - Groko-Votum der SPD: Nicht alle Neumitglieder
sind stimmberechtigt
Juso-Chef Kühnert: Schade, aber statutenkonform
Osnabrück. Nicht alle SPD-Ortsvereine haben Mitgliedsanträge in
den vergangenen Tagen und Wochen so schnell bearbeitet, dass die
Interessenten an einem Votum über den Koalitionsvertrag teilnehmen
können. Dazu wäre nicht nur der rechtzeitige Antrag, sondern auch die
Annahme und der Eintrag ins Mitgliederregister bis Dienstag, 6.2., 18
Uhr erforderlich gewesen.
Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert zeigte in der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) ein gewisses Verständnis dafür,
selbst wenn es im Einzelfall Absicht gewesen sein sollte. "Das kann
mal an den Strukturen der Ehrenamtlichkeit liegen, mal aber auch am
Willen der Zuständigen im Ortsverein", sagte Kühnert. In jedem Fall
sei es schade, falls Anträge nicht schneller als üblich bearbeitet
worden seien - "aber einmal statutenkonform".
Die Jusos rechnen damit, dass ein Großteil der Neumitglieder der
SPD auch über das nach Lage der Dinge bevorstehende Groko-Votum
hinaus treu bleibt. Von den Mitgliedern, die vor einer vergleichbaren
Abstimmung nach der Bundestagswahl 2013 eingetreten seien, seien 90
Prozent noch immer Mitglied, hieß es in der Bundesgeschäftsstelle.
Die Jusos rufen dazu auf, per Parteieintritt über das
Zustandekommen einer Großen Koalition mitzubestimmen. Sie selbst
haben sich klar dagegen positioniert.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
624908
weitere Artikel:
- Die Zukunft der ländlichen Gesundheitsversorgung - Zweites Bayerisches GesundheitsGespräch lotet Lösungs- und Verbesserungsansätze aus (FOTO) Baierbrunn (ots) -
"Diagnose Diaspora" - unter diesem provokanten Motto haben
Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beim zweiten
"Bayerischen GesundheitsGespräch" in Baierbrunn das Thema ländliche
Gesundheitsversorgung diskutiert. Auf Einladung des Wort & Bild
Verlags (W&B), der AOK Bayern und der Deutschen Journalistenschule
München (DJS) debattierten Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen
Apothekerkammer, Dr. Dieter Geis, Vorsitzender des bayerischen
Hausärzteverbandes, Prof. Dr. Jochen Gensichen von mehr...
- Das Erste, Mittwoch, 7. Februar 2018, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 6.35 Uhr, Peter Altmaier, CDU, Kanzleramtsminister,
Thema: GroKo
7.35 Uhr, Volker Bouffier, stellvertretender CDU-Vorsitzender,
Thema: GroKo
8.05 Uhr, Malu Dreyer, stellvertretende SPD-Vorsitzende, Thema:
GroKo
Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Wegweisender Abschluss - Kommentar von Stefan Schulte zur Tarifeinigung in der Metallbranche Berlin (ots) - Die Einigung in der Metallbranche markiert die
Abkehr von starren Arbeitszeitregeln. Dieser Tarifabschluss markiert
aber endgültig das Ende der Betonzeit, als Gewerkschaften und
Arbeitgeber aus und ums Prinzip stritten statt um bessere Lösungen
für alle. Die IG Metall hat seit vielen Jahren den Anspruch, mit
ihren Tarifabschlüssen auch Politik zu machen, Lösungen für Probleme
auch der Allgemeinheit zu finden. Der Anspruch, echte Fortschritte zu
erzielen für Eltern und für Menschen, die Angehörige pflegen, war
diesmal mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Wenn der Schein trügt - Kommentar von Andreas Abel zur Reform des WBS in Berlin Berlin (ots) - Es gibt schlicht viel zu wenige solcher Wohnungen,
wie es auch zu wenige Wohnungen für Menschen gibt, die den "üblichen"
WBS bekommen. Und die Schere zwischen den Berechtigten und dem
schrumpfenden Bestand an Sozialwohnungen wird immer größer. Die
jetzige Neuregelung versetzt weitere 380.000 Berliner in die Lage,
einen WBS zu beantragen. Zusammen mit den knapp 870.000 Menschen, die
gemessen am Einkommen das Recht haben, den bisherigen WBS zu erhalten
sind es jetzt fast zwei Drittel der Berliner, die nun mit einem WBS mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu SPD-Chef Martin Schulz, Autor: Werner Kolhoff Regensburg (ots) - Martin Schulz kann einem leidtun. Sein Aufstieg
und Fall enthalten so viel menschliche Tragik, wie man sie seit Björn
Engholm in der deutschen Politik nicht mehr erlebt hat. Und das war
1993. Aber dass Martin Schulz, wie man derzeit in Berlin schon hören
kann, nun sozusagen aus Mitleid Minister werden müsse, weil er doch
so gelitten habe, das kann wohl nicht das entscheidende Argument
sein. Zumal, und das ist die andere Seite, der Mann große Mitschuld
an seiner eigenen Lage und der seiner sozialdemokratischen Partei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|