BERLINER MORGENPOST: Chefsache Wohnungsbau / Leitartikel von Isabell Jürgens
Geschrieben am 13-02-2018 |
Berlin (ots) - Berlin fehlen schon heute 77.000 Wohnungen. Um den
Bedarf auch nur annähernd zu decken, werden nach Berechnungen des
Senats in den kommenden zwölf Jahren sogar knapp 200.000 benötigt.
Angesichts dieser Zahlen kann es sich die Hauptstadt nicht mehr
leisten, dass große Wohnungsbauvorhaben in der Endlosschleife
zwischen den Bezirken und den verschiedenen Senatsverwaltungen
verzögert oder sogar zerrieben werden. Mit einer "dreistufigen
Entscheidungsstruktur für Konfliktfälle" will der Senat jetzt
gegensteuern. Doch Hierarchien sind in diesem Gremium nicht
vorgesehen, betont die Bausenatorin, die den Vorsitz übernehmen wird.
Man setze auf "Konsensentscheidungen". Das klingt nun leider gar
nicht nach der schnellen Abarbeitung von Problemfällen.
Der ganze Leitartikel unter www.morgenpost.de/213432483
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
625820
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Keine Pferde im Zug
= Von Rainer Leurs Düsseldorf (ots) - Seit Generationen gehören Pferde zum Karneval.
Es ist ein majestätischer Anblick, wenn Kaltblüter Kutschen durch die
Straßen ziehen oder kostümierte Karnevalisten durchs Spalier der
Menge reiten. Das ist das Brauchtum. Und das sind die Fakten: Fünf
Menschen wurden beim Rosenmontagszug in Köln verletzt, als die Pferde
einer Kutsche durchgingen. Neun Verletzte waren es Karneval 2017 in
Bonn. Weitere Beispiele gab es in den vergangenen Jahren genug. Keine
Frage: Unfälle sind nicht die Regel, wenn Pferde in Festzügen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Mit blauem Auge
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Aus den Chaos-Tagen der SPD geht die künftige
Parteichefin Andrea Nahles mit einem blauen Auge hervor. Die
gewachsene Sensibilität der Basis in Personalfragen hatte sie
sträflich unterschätzt. Bei der verlockenden Aussicht, die erste
Parteichefin in der mehr als 150-jährigen Geschichte der SPD zu
werden, hatten sie ihre sonst guten Instinkte verlassen. Die einst so
mächtige Volkspartei befand sich in den vergangen Tagen im freien
Fall - die Umfragewerte waren dramatisch niedrig, die Führungsgremien
drohten zu implodieren. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Verzweifelt gegen Fahrverbote
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Aus dem Brief von drei Ministern an die
EU-Kommission spricht vor allem Verzweiflung. Um hohe Strafen und
Fahrverbote wegen der gesundheitsgefährdenden Luft in vielen
deutschen Städten noch abzuwenden, erwägt die Bundesregierung nun
sogar, den Fahrgästen im öffentlichen Nahverkehr den Ticketkauf zu
ersparen. Kostenlose ÖPNV-Angebote wären verlockend, allerdings nicht
nur teuer für die Steuerzahler, sondern zunächst auch praktisch kaum
umsetzbar. Städte, die sich für diesen Weg entschieden, müssten
sämtliche Kosten mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur SPD. Von Tobias Peter Berlin (ots) - Das Aufbegehren mehrerer Landesverbände gegen den
Plan, dass Nahles mal eben schwuppdiwupp zur kommissarischen
Vorsitzenden ernannt wird, war mehr als berechtigt. Nahles wird aller
Voraussicht nach die neue starke Frau in der SPD sein. Aber sie hat
unklug agiert und sich damit selbst beschädigt. Andrea Nahles sollte
sich ihren Fehlstart auf dem Weg zum Vorsitz eine Lehre sein lassen:
Viele SPD-Mitglieder wollen es nicht mehr ertragen, dass wichtige
Personalien immer nur im kleinen Kreis ausgemacht werden.
Pressekontakt: mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur SPD Stuttgart (ots) - Dank der erhitzten Personaldebatten bleibt kaum
Raum, die Erfolge im Koalitionsvertrag zu diskutieren. Das
Mitgliedervotum wird so mehr denn je zum Lotteriespiel. Stimmen die
Mitglieder in einem irrationalen Akt der Verzweiflung mit Nein zur
Groko, muss Nahles ihre Koffer im Willy-Brandt-Haus gar nicht erst
auspacken. Das Angebot der SPD bei einer Neuwahl wäre ein
Scherbenhaufen. Wer würde den wählen?
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|