(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Zwei Profis für die SPD / Leitartikel von Tim Braune

Geschrieben am 14-02-2018

Berlin (ots) - Die SPD hat noch mal die Kurve gekriegt. Jedenfalls
fürs Erste. Man weiß ja nie, was den Genossen als nächstes einfällt,
um die Republik bei Laune zu halten. Der Hamburger Noch-Bürgermeister
Scholz ist wie Nahles Profi und kann als erfahrener Steuermann im
Willy-Brandt-Haus der SPD wertvolle Dienste leisten. Scholz'
Muskelspiele beim politischen Aschermittwoch, die SPD müsse zügig
wieder den Kanzler stellen, sind Folklore. Seine Botschaft im
Bierzelt von Vilshofen, die SPD-Verheißung "Mit uns schreitet die
neue Zeit" aus der Parteihymne "Wann wir schreiten Seit' an Seit'"
habe nichts an Aktualität eingebüßt, ist dünne Suppe. In der
Arbeitsgemeinschaft 60 plus kommt das vielleicht gut an - als Slogan
für von Facebook und Instagram geprägte junge Generationen taugen die
Lieder von vorgestern nicht mehr. Nahles ist da einen Schritt weiter.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

625997

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Der Frust der Sanitäter / Kommentar von Ulrich Kraetzer Berlin (ots) - Natürlich und völlig zu Recht sind viele Rettungssanitäter frustriert. Sie müssen immer mehr Einsätze bewältigen, ohne dass die Zahl der Mitarbeiter Schritt hält. Die Anforderungen an sie steigen - doch zum "Dank" werden sie immer häufiger angepöbelt, beschimpft und bedroht. Im laufenden Jahr hat sich die Belastung ein weiteres Mal verschärft. Die Feuerwehr musste für den Rettungsdienst im Februar bereits fünf Mal den Ausnahmezustand ausrufen. Löschzüge werden nicht mehr besetzt, um die wenigen Mitarbeiter auf Rettungswagen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Strauß rotiert / Kommentar zum politischen Aschermittwoch / Von Reinhard Breidenbach Mainz (ots) - Kinder und Narren sagen die Wahrheit, lautet eine alte Weisheit. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Denn vieles, was an oder kurz nach Fastnacht gesagt wird, ist weder lustig, noch trifft es den wunden Punkt. Bei Passau und Vilshofen, den Müttern aller Politischen Aschermittwoche, ist halt oft die Maß Bier das intellektuelle Maß aller Dinge. Eine Art Workout für Hirn und Hals. Halt nicht im Fitness-Studio, sondern im Zelt. Das ist auch in Ordnung so. Lieber Schaum und Schweiß vergießen als Blutvergießen. Es ging mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: zum Gratis-Nahverkehr Stuttgart (ots) - All die pompösen Ankündigungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Es gibt kein entsprechendes Modellprogramm. Wer von den ausgesuchten Kommunen unbedingt möchte, kann sich bei der Bundesregierung in Berlin melden, mehr nicht. Es gibt noch nicht einmal eine Finanzierungszusage, nur ein diffuses Gesprächsangebot. Das kann sich die Bundesregierung sparen. Das ganze Thema ist nur ein für die EU-Kommission gebautes Potemkinsches Dorf. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Israels Justiz funktioniert = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Israel hat ein Korruptionsproblem, das ist nichts Neues. Bevor jetzt Premierminister Benjamin Netanjahu ins Visier der Ermittler geriet, stolperte schon sein Vorgänger Ehud Olmert über Bestechungsvorwürfe. Olmert trat zurück, als sich eine Anklageerhebung abzeichnete. Netanjahu dagegen will die Sache offenbar aussitzen. Juristisch gesehen hat er natürlich das Recht dazu, ob es auch politisch eine kluge Entscheidung ist, steht auf einem anderen Blatt. Der politische Rückhalt des Premiers könnte schnell bröckeln, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Gefangener des Jahres = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat lange Jahre jeden Monat einen politischen Gefangenen vorgestellt - um auf ein persönliches Schicksal aufmerksam zu machen und den Opfern von Menschenrechtsverletzungen ein Gesicht zu geben. Der Journalist Deniz Yücel, den die türkische Justiz seit zwölf Monaten in Haft hält, ist zum Gefangenen des Jahres geworden. Er ist das Symbol für die vielen Verfolgten des türkischen Regimes unter Recep Tayyip Erdogan geworden. Seine Haft zeigt das rechtsstaatliche Defizit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht