BERLINER MORGENPOST: Assad siegt - dank Putin / Leitartikel von Michael Backfisch
Geschrieben am 21-02-2018 |
Berlin (ots) - Die jüngsten Bilder vom Bombenhagel auf das
syrische Ost-Ghuta sind erschütternd und verstörend. Präsident Assad
geht über Leichen. Aber nicht nur er. Die verbliebenen islamistischen
Rebellen sind keine Freiheitskämpfer, sondern Verfechter eines
finsteren Scharia-Staats. Die Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida
oder versprengte IS-Kämpfer nehmen ebenfalls keine Rücksicht auf
zivile Opfer. Assads Soldaten werden sie am Ende in die Flucht
schlagen oder auslöschen. Der Diktator in Damaskus hat gesiegt.
Russlands Präsident Putin erkannte die Schwäche des Westens und
ergriff die Gelegenheit beim Schopf. Es ist grotesk: Assad kann zwar
in den großen Fragen ohne den Segen des russischen Präsidenten nichts
entscheiden. Aber er sitzt fester im Sattel denn je. Der syrische
Machthaber ist für Putin der Garant des Status quo.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
626942
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Sicherheit ist eine Kernaufgabe des Staates / Kommentar von Falk Blesken zu Polizeikosten in der Fußball-Bundesliga Hagen (ots) - Der erste Reflex ist: Zustimmung, Applaus! Über vier
Milliarden Euro setzt die Deutsche Fußball-Liga als Dachverband der
Fußball-Bundesligisten um. Als Interessenvertretung jener Vereine,
die in der Spitze Jahresgehälter oder Ablösesummen zahlen, für welche
Otto Normalverbraucher jahrzehntelang buckeln muss oder in deren
Genuss er nie kommt. Wenn sich diese DFL also an den Kosten für
Polizeieinsätze rund um Hochrisikospiele ihrer Klubs beteiligen muss,
bitte schön! Allerdings ist das zu kurz gedacht. Zum einen laden
weder mehr...
- FZ: Effektiver Humanismus
Kommentar der Fuldaer Zeitung (Donnerstagausgabe) zur Verschärfung der französischen Flüchtlingspolitik: Fulda (ots) - Willkommen in der Realität, Emmanuel Macron! Der
französische Präsident, der im Wahlkampf und auch in vielen Reden
danach das Recht auf Asyl ohne Abstriche hochhielt, scheint - mit den
Konsequenzen des Flüchtlingsproblems in seinem Land konfrontiert -
die Politik neu auszurichten. Auch wenn die Zahl der Asylanträge im
Vergleich zu Deutschland eher gering ist, hat sie in Frankreich im
vergangenen Jahr weiter zugenommen, während sie hierzulande kleiner
wurde. Für die Regierung Macron Anlass, einen Gesetzentwurf
vorzulegen, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Polizeikostenstreit Bielefeld (ots) - dieses Urteil musste der Vorsitzende der
Deutschen Polizeigewerkschaft natürlich kommentieren - auf seine
gewohnt platt-populistische Art. »Beim Fußball laufen 20-jährige
Millionäre in kurzen Hosen über den Rasen und für die Einsatzkräfte
ist kein Geld da. Das kann nicht sein«, sagte Rainer Wendt der »Neuen
Osnabrücker Zeitung«.
Natürlich ist es nicht so einfach. Das sieht man schon daran,
dass sich die Innenminister nicht einig sind in der Einschätzung des
Bremer Urteils in Sachen Kostenbeteiligung des Fußballs mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Bremer Fußballurteil: Bedenklich Stuttgart (ots) - Das Urteil des Bremer Oberverwaltungsgerichts
berührt einen wichtigen Grundsatz: In einem demokratischen,
rechtsstaatlichen Gemeinwesen hat der Staat das Gewaltmonopol. Daraus
ist die Pflicht abzuleiten, ohne Ansehen der konkreten Umstände für
öffentliche Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Der Staat hat für die
Sicherheit rund um Fußballspiele genauso zu sorgen wie für die
Sicherheit rund um öffentliche Kundgebungen, Rockkonzerte oder Feste.
Im Kern wird mit der Argumentation des Gerichts die schrittweise
Privatisierung mehr...
- Badische Zeitung: SPD-Mitgliederentscheid / Kein Hochamt der Demokratie
Leitartikel von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Ein Grundpfeiler unserer demokratischen Ordnung
ist das Prinzip der Repräsentativität. Die Wähler wählen weder
Regierung noch Kanzler, sondern ein Parlament, das sich aus
Abgeordneten verschiedener Parteien zusammensetzt. Deren Aufgabe ist
es, Mehrheiten zur Wahl eines Kanzlers oder einer Kanzlerin zu
organisieren, dem oder der dann die Regierungsbildung obliegt. Wenn
Bürgerinnen und Bürger inmitten einer ohnehin grassierenden
Verunsicherung über die Verhältnisse im Land das Gefühl haben, ihr
eigener Gang zur mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|