(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zur SPD-Entscheidung

Geschrieben am 04-03-2018

Stuttgart (ots) - Schade, SPD! Mit ihrem Mitglieder-Ja zur dritten
Koalition mit CDU und CSU unter Kanzlerin Angela Merkel haben die
Sozialdemokraten eine wunderbare Gelegenheit verpasst, dem Land einen
großen Dienst zu erweisen. Der hätte darin bestanden, die Tür weit
aufzustoßen zum Wechsel in den Top-Etagen der etablierten Parteien.
Viel wichtiger: zu einer Konzentration dieser Parteien auf die
Herausforderungen, in deren Bewältigung Wohl und Wehe der Republik
auf absehbare Zeit liegen werden. So aber bekommt Deutschland eine
Koalition, die seit der Wahl im September den Nachweis führt: Ihr
fehlen Wille und Idee.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

628370

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Geschichte wiederholt sich: Kommentar zum Votum der SPD-Basis für Schwarz-Rot Berlin (ots) - Die SPD-Spitze hat ihren nächsten Pyrrhussieg errungen. Nach dem Votum der Parteimitglieder hat sie nun ein demokratisches Mandat für die Fortsetzung der Großen Koalition. Das Ergebnis ist mit etwa 66 Prozent Zustimmung zwar nicht berauschend, aber mehr konnten selbst Optimisten nicht erwarten. Bei der Bewältigung ihrer Krise haben die Spitzengenossen etwas Zeit gewonnen. Die jetzige Führung wird erst einmal in Ruhe arbeiten können. Trotzdem spricht viel dafür, dass sich der Niedergang der SPD fortsetzen wird. Denn mehr...

  • Straubinger Tagblatt: SPD-Mitgliedervotum - 161 Tage Stillstand sind genug Straubing (ots) - Zwei erschöpfte Parteien finden noch einmal zusammen. Die GroKo kommt, weil es keine andere Mehrheit im Bundestag gibt und die Angst vor Neuwahlen unübersehbar ist. Die SPD hat sich schwer getan, das Unvermeidliche zu akzeptieren. Das Mitgliedervotum aber schafft die notwendige Akzeptanz. 161 Tage Stillstand waren genug. Es wird jetzt Zeit, dass Deutschland wieder eine stabile und handlungsfähige Regierung hat. Denn zu tun gibt es mehr als genug. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Ganz oder gar nicht? Frankfurt (ots) - Die SPD-Basis hat entschieden. Mit einer auf den ersten Blick bequemen Zweidrittelmehrheit zwar, aber das Ergebnis täuscht darüber hinweg, wie hin- und hergerissen die meisten SPD-Mitglieder waren - und sind. Wie hätte das auch anders sein können bei einer Wahl, die nicht zwischen eindeutig Richtigem und Falschem bestand. Was ist das Beste für die SPD? Lohnt sich eine Politik der kleinen Schritte oder sollte es nicht besser heißen: ganz oder gar nicht? Keine dieser Fragen lässt sich leicht beantworten. Es liegt in mehr...

  • Rheinische Post: Dobrindt fordert Prioritätensetzung der großen Koalition auf Stärkung der Familien und Begrenzung der Zuwanderung Düsseldorf (ots) - Die neue große Koalition muss sich nach den Worten von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt als Erstes um die Migrations- sowie die Familienpolitik kümmern. Die Familien müssten gestärkt und die Zuwanderung dauerhaft begrenzt werden, sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Ferner nannte er als vordringliche Ziele die Gestaltung der Digitalisierung mit all ihren Herausforderungen für die Gesellschaft sowie Verbesserung und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Berlins SPD-Fraktionschef Saleh nach der Groko-Abstimmung: Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün muss als Perspektive aufgebaut werden Berlin (ots) - Der Fraktionschef der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus und Groko-Gegner Raed Saleh hat seine Partei aufgefordert, parallel zur Arbeit in der großen Koalition eigene Regierungsoptionen aufzubauen. Die SPD dürfe es sich in der Regierung mit der Union "nicht bequem machen", sagte Saleh dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die SPD müsse eine "klare progressive Option" aufbauen. "Und die kann nur heißen: Regieren in einem rot-grünen oder rot-rot-grünen Bündnis." Diese Optionen aufzubauen, damit müsse jetzt - parallel zur Regierungsarbeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht