Mitteldeutsche Zeitung: zu CSU und Frauen
Geschrieben am 05-03-2018 |
Halle (ots) - Die Topjobs der Partei verteilen die CSU-Jungs
weiter unter sich. Das wird nicht weniger gravierend dadurch, dass
auch die SPD 150 Jahre gebraucht hat, um mal eine Frau an die Spitze
zu lassen. Es lassen sich Gründe dafür finden: Die Partei ist ein
Männeruniversum, in der Frauen fast überall in der Unterzahl sind
außer in der Frauenunion. Es gibt mittlerweile eine Frauenquote für
höhere Parteigremien, aber schon die wird offenkundig mehr ertragen
als verstanden, anders als der nahezu heilige Regionalproporz. Wenn
es um die entscheidenden Jobs geht, ist Schluss mit Rücksicht. Wenn
es Frauen doch mal in Führungspositionen schaffen, haben sie
schnell den Ruf weg, unprofessionell zu sein oder zu nett.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
628543
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Italien sucht eine Regierung
Verantwortung statt Protest
Julius Müller-Meiningen, Rom Bielefeld (ots) - Italien war mehrfach ein politisches
Laboratorium. Benito Mussolini machte den Faschismus zur
Staatsdoktrin und wurde von Adolf Hitler kopiert. Silvio Berlusconi
führte in Europa den Populismus ein, der von US-Präsident Donald
Trump weitergeführt wird. Es ist wahrscheinlich, dass von Italien aus
ein weiterer bahnbrechender politischer Laborversuch seinen Anfang
nimmt. Bei den Parlamentswahlen erreichte die populistische und
systemkritische Fünf-Sterne-Bewegung, die eine Einzigartigkeit auf
der Weltbühne darstellt, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Söder in den Startlöchern / Mit dem Wechsel in die GroKo endet Seehofers Regentschaft in Bayern. Nachfolger Söder scharrt schon mit den Füßen. Leitartikel von Christine Schrö Regensburg (ots) - Der Rausschmeißer-Song vom Nockherberg, mit dem
das Söder-Double den fiktiven Horst Seehofer mit zunehmendem Zorn aus
Bayern hinauskomplimentierte, war nur einen Hauch überzeichnet. Der
echte künftige Ministerpräsident steht längst in den Startlöchern,
rechnet mit jedem Tag und mit jeder Stunde, die er früher im Amt sein
könnte. Der Last-Minute-Abschied Seehofers, der nun bis kurz vor
seinem Wechsel nach Berlin im Amt bleiben wird, strapaziert seine
Geduld. Die Uhr von Markus Söder tickt: Bis zur Landtagswahl am 14. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Trump isolieren / Kommentar zu den geplanten Strafzöllen Regensburg (ots) - onald Trump lässt mit seinem Alleingang in der
Handelspolitik den inneren Protektionisten von der Kette. Die
angekündigte Verhängung der Strafzölle auf Stahl- und
Aluminiumimporte dürfte dabei nur der Auftakt gewesen sein. Schon
droht der US-Präsident der europäischen Automobilindustrie mit einer
deutlichen Anhebung der Einfuhrsteuer. Den Preis dieses ökonomischen
Irrsinns werden die amerikanischen Verbraucher und Unternehmen
zahlen, denen höhere Kosten und Vergeltungsmaßnahmen ins Haus stehen.
Von Boeing-Fliegern mehr...
- Zitat des Tages Bonn (ots) - "Als ich Hamburger Bürgermeister war, war Olaf Scholz
so links wie sie heute sind - heute ist er ein sehr vernünftiger
Mensch"
Klaus von Dohnanyi, früherer Hamburger Erster Bürgermeister im
Gespräch mit dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der
Bundestagsfraktion der Linken, Jan Korte im Fernsehsender phoenix
über den kommissarischen SPD-Vorsitzenden und aktuellen Ersten
Hamburger Bürgermeister, Olaf Scholz.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 mehr...
- Ex-Hamburger Bürgermeister von Dohnanyi: Es war höchste Zeit, dass die SPD ihre Regierungsverantwortung wahrnimmt Bonn (ots) - Der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister, Klaus
von Dohnanyi (SPD), hat die Zustimmung der SPD-Basis zum
Regierungsbündnis mit der Union nachdrücklich begrüßt. "Ich habe die
Verantwortung für die Regierungsfähigkeit der Republik immer für
wichtiger gehalten als die Frage, wo sich die SPD am besten
regeneriert", erklärte von Dohnanyi im Fernsehsender phoenix (Montag,
5. März) und fügte hinzu: "Es ist keine gute Sache, wenn wir als Land
sechs Monate lang keine Regierung bilden können." Die Weimarer
Republik sei unter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|