(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Armut und Tfeln

Geschrieben am 11-03-2018

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Debatte
über Tafeln und Armut:

Die übliche Erzählung geht so: Die CDU hat einen liberalen und
einen konservativen Flügel. Aber dieses Wochenende hat leider wieder
gezeigt: Wenn es um die Opfer der eigenen Politik geht, sind beide
sich einig. Armin Laschet, NRW-Ministerpräsident und oft als liberal
beschrieben, hat sinngemäß behauptet: Bei den Tafeln hätten
Geflüchtete nichts zu suchen, sie hätten genug und hungern müsse
sowieso niemand in Deutschland. Jens Spahn, ein Konservativer, teilte
seinerseits mit, auch ohne Tafeln müsse niemand hungern. Hartz IV sei
genug. Man sieht: Der ärmliche Zynismus, jedes Leben oberhalb des
absoluten Minimums zu einer Art Luxus zu erklären, ist in der CDU
flügelübergreifend verbreitet. Aber wer ist eigentlich seit zwölf
Jahren verantwortlich für eine Politik, die gegen Armut im Reichtum
nichts unternimmt?



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

629359

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zur Seehofer-Ankündigung Null Toleranz gegen Straftäter: Stuttgart (ots) - Noch vor Amtsantritt als Bundesinnenminister verspricht Horst Seehofer mehr Schutz für die Bürger. Und dass zurück in sein Herkunftsland gehört, wer Asyl oder subsidiären Schutz als Einfallstor missbraucht, um seine kriminelle Energie in Deutschland auszutoben. Nur, es ist ja keineswegs so, dass Justiz, Polizei, Noch-Innenminister Thomas de Maizière oder dessen Länderkollegen zu blöd oder zu schwach wären, entsprechend zu handeln. Zum Rechtsstaat gehört halt auch, dass er die Schutzrechte von Verdächtigen oder Angeklagten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Die MZ kommentiert die Neuordnung des Energiemarktes zwischen Eon und RWE: Halle (ots) - Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu weiteren spektakulären Fusionen kommt. Sobald feststeht, wie die Bundesregierung den Kohle-Ausstieg gestalten wird, dürfte die große Marktbereinigung einsetzen. In der Branche bleibt kein Stein auf dem anderen. Und das haben sich die Konzerne selbst zuzuschreiben: Viel zu lange hielten sie sich für unangreifbar. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Die MZ kommentiert den Masterplan des designierten Innenministers Seehofer: Halle (ots) - Das klingt forsch und nach Kante. Und es klingt so, als wolle der Neue dem ausscheidenden Innenminister Thomas de Maizière einmal zeigen, wie man die Arbeit richtig macht. Wenn Seehofer da nicht mehr versprochen hat, als er halten kann. Denn auch sein Vorgänger de Maizière wollte schneller abschieben. Wenn alles so einfach wäre. Auf Seehofer wartet tatsächlich ein Berg aus Problemen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content von: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Die MZ kommentiert die Äußerungen Jens Spahns zu Hartz IV: Halle (ots) - Es ist beileibe nicht das erste Mal, dass der CDU-Politiker Jens Spahn Anstoß erregt. Er tut das offenkundig gleichermaßen ebenso aus Überzeugung wie mit der strategischen Absicht, zum Vorreiter des rechten Unionsflügels zu werden. Dabei ist das Ziel des ehrgeizigen Unions-Politikers schon längst klar: das Kanzleramt. Seine Äußerungen sind in der Regel auch so provokant, dass sie regelrecht zum Widerspruch einladen. Das war am Wochenende nicht anders. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Grenzen bei Abschiebungen Straubing (ots) - Entscheidend wird sein, ob den Ankündigungen Seehofers auch entsprechende Ergebnisse folgen. Denn der Vorgänger des CSU-Chefs hatte ebenfalls versucht, deutlich mehr abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Doch Thomas de Maizière konnte das Blatt nicht grundlegend wenden. Die Verfahren sind nun einmal kompliziert, der Rechtsweg ist lang, und die Herkunftsstaaten selten kooperativ.. Kurz: Auch ein Innenminister stößt hier schnell an seine Grenzen. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht