Frankfurter Rundschau: Ananasanbau in Alaska
Geschrieben am 12-03-2018 |
Frankfurt (ots) - Vom früheren RWE-Chef Jürgen Großmann ist das
Zitat überliefert, der Ausbau der Solarenergie sei so sinnvoll wie
der Anbau von Ananas in Alaska. Das war 2012. Inzwischen hat sich in
der Welt der Energieerzeugung einiges getan. Um im Bild zu bleiben:
Der Anbau von Ananas ist in Alaska längst zu einem lukrativen
Geschäft geworden: Sonnenstrom kann heute hierzulande billiger
erzeugt werden als elektrische Energie, die aus neu errichteten
Kraftwerken kommt, die Kohle verbrennen. Großmanns
Ananas-Alaska-Szenario belegt die irrlichternde Strategie von RWE
in der vergangenen Dekade, die nun in einem zweiten Versuch in einer
Neuausrichtung mündet und dabei den Rivalen Eon miteinschließt, der
kein Rivale mehr sein soll.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
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